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Heinz Greter

    Fontanes Poetik
    125 [Hundertfünfundzwanzig] Jahre Kantonsschule Zug
    Die Heimkehr des Xuanzang
    Das verschleierte Bildnis
    Herr von Humboldt schockiert Herrn von Zurlauben
    • Saïs – Friedrich Schiller nimmt mit seiner Ballade «Das verschleierte Bild zu Sais» ein großes Mysterium der Antike auf. im Tempel der Göttin Isis in der ägyptischen Stadt Saïs sei hinter einem Schleier ein Bildnis verborgen, von dem gesagt wird, es offenbare die letzte Wahrheit der Welt. Jedoch ist es bei der Strafe der Götter verboten, hinter den Schleier zu treten und das Geheimnis zu schauen – bis eines Tages ein junger Mann sich nach Saïs aufmacht, um trotz Verbot dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Damit hat Schiller eine Grundfrage der menschlichen Erkenntnis in poetische Form gefasst. In seinem philosophischen Roman fragt Heinz Greter nach den Beweg- gründen der Handlung des Jünglings. Greter schildert seine innere Situation vor dem Hintergrund der vielfältigen Weltsichten zur Zeit des Hellenismus und zeigt, was in Saïs schließlich gefunden werden kann.

      Das verschleierte Bildnis
    • Anfangs des 7. Jahrhunderts verlässt der Mönch Xuanzang ohne Erlaubnis des Kaisers Taizong China, um in Indien Unterweisung und Texte der buddhistischen Lehre zu finden. Er erreicht Indien über die nördliche Seidenstrasse und bereist das Land während 15 Jahren. Dann kehrt er zurück mit 657 Handschriften, die er in den nächsten zwanzig Jahren ins Chinesische übersetzt. Rückblickend erzählt der inzwischen hoch Angesehene von seinem Leben, der Kultur und Gesellschaft Indiens jener Zeit. Heinz Greter zeichnet ein fesselndes Bild Asiens aus der Frühzeit des Buddhismus. Was Marco Polo für die Europäer, ist der Mönch Xuanzang im asiatischen Kulturraum: ein berühmter Reisender. Als Pilger, spiritueller Meister, Gelehrter und Uebersetzer gehört er zu den bedeutendsten Gestalten der chinesischen Geschichte.

      Die Heimkehr des Xuanzang
    • Fontanes Reflexionen über die Kunst sind nicht in eigentlichen Schriften zur Ästhetik niedergelegt, sondern sind zerstreut in Briefen Essays, Theaterkritiken und in privaten, nicht zur Veröffentlichung bestimmten Notizen zu finden. Auf Grund dieser besonderen, eher aphoristischen Erscheinungsweise der poetologischen Äusserungen versucht die vorliegende Veröffentlichung, die inneren Zusammenhänge der einzelnen ästhetischen Kategorien, das immanente Gefüge von Fontanes Poetik aufzudecken und geordnet darzustellen.

      Fontanes Poetik