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Gerhard Henkel

    28 septembre 1943
    Das Dorf im Einflussbereich von Grossstädten
    Bürgerbüro - Bürgerladen - Komm-in
    Rettet das Dorf!
    Kommunale Gebietsreform und Autonomie im ländlichen Raum
    Der Ländliche Raum
    Das Dorf
    • Auch im 21. Jahrhundert, in einer Zeit der Großstädte und Metropolen, lebt die Hälfte der Deutschen auf dem Land. In ihren Dörfern stecken viel Dynamik, Leben und Zukunft. Die ländliche Gemeinschaft ist vielfältiger geworden. Bauern arbeiten mit Sensortechnik und GPS statt mit Pflug und Ochsen. Neue Gewerbe siedeln sich an. Wie hat sich die dörfliche Wirtschaft seit den Zeiten von Müller, Schmied und Dorflehrer entwickelt? Wie lebten die Dorfbewohner vom Mittelalter bis zur Neuzeit? Wo stecken heute die Chancen, wo die Perspektiven? Oder sind die Zeiten des Dorfs doch vorbei? Gerhard Henkel beschreibt eindrücklich alle Aspekte dieser nach wie vor beliebten Siedlungsform. Er lebt selbst von Kindesbeinen an im Dorf.

      Das Dorf
    • Der Ländliche Raum

      Gegenwart und Wandlungsprozesse seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland

      Der ländliche Raum hat - trotz seiner nicht nachlassenden Faszination auf den Menschen - im deutschsprachigen Raum in den letzten 35 Jahren keine wissenschaftliche Gesamtdarstellung erfahren. Dieses Defizit mag mit den rapiden Wandlungsprozessen zusammenhängen, die eine sichere Bestandsaufnahme erschweren, wird aber auch in dem schwindenden Gewicht des ländlichen Raumes in unserer Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft begründet sein. Dennoch erfordert der ländliche Raum auch im Zeitalter der Verstädterung und Industrialisierung die allgemeine und wissenschaftliche Aufmerksamkeit, weil das Gesamtwohl von Staaten und Gesellschaften nicht allein von den urbanisierten Räumen abhängt. Die neu überarbeitete Gesamtdarstellung des ländlichen Raumes und seiner wesentlichen Entwicklungsprozesse seit dem 19. Jahrhundert hat die bis dato dominierenden formalen und genetischen Betrachtungsweisen der Geographie um ökonomische, soziale, administrative, planungsorientierte und anwendungsbezogene Fragestellungen erweitert

      Der Ländliche Raum
    • Ein leidenschaftliches Plädoyer des deutschen »Dorfpapstes« Bei aller Landlust und auch wenn mehr als die Hälfte der Deutschen auf dem Land lebt: Viele Dörfer befinden sich in einer Existenzkrise. menschen, Arbeitsplätze, Schulen, Gasthöfe, Läden verschwinden. Die Jungen wandern ab, die Älteren bleiben zurück. Es gibt Stimmen, die sagen, da können man nichts tun, damit müssen man sich abfinden. Gerhard Henkel hält nichts von solcher Resignation. Dörfer und Landgemeinden sind seiner Ansicht nach wesentlicher Bestandteil der deutschen Kultur und Gesellschaft. Sie haben einen Anspruch auf Unterstützung durch die Eliten von Staat und Gesellschaft. Aber auch die Betroffenen können etws unternehmen. 

      Rettet das Dorf!
    • Das 10. Bleiwäscher Dorfsymposium reflektiert q/4ber den wissenschaftlichen und kq/4nstlerischen Umgang mit dem Dorf. Als Einfq/4hrung in die Thematik wird zunächst eine Bilanz der Dorfforschung der letzten zwei Jahrzehnte gezogen. In mancher Weise spiegelt sich darin auch die bisherige Arbeit des Bleiwäscher Kreises. Als zentrales Thema folgt dann die Darstellung des Dorfes durch die Kunst, wobei die Literatur, die Malerei, die Fotografie und der Film im Mittelpunkt stehen. Insgesamt geht es dabei auch um die Frage: Wer kommt der Wirklichkeit des Dorfes bzw. ländlichen Raumes näher? Eher „objektive“ und rationale Bestandsanalyse und -beschreibung der Wissenschaft oder die ganzheitliche, auch sensitive Erfassung der Kunst, die sich in subjektiven, anschaulichen und lebendigen Darstellungen widerspiegelt. Kann die Wissenschaft etwas von der Kunst lernen oder auch umgekehrt? Wozu dienen die (häufig) engen Grenzen von Wissenschaft und Kunst? Wie subjektiv, sinnenhaft und momentan dq/4rfen Dorfdarstellungen in der Wissenschaft sein?

      Das Dorf in Wissenschaft und Kunst
    • F. Lenger: Das Landhandwerk im neuzeitlichen Deutschland - Grundlinien der EntwicklungM. Zarth: Bilanz und Perspektiven der Beschäftigungsentwicklung im ländlichen RaumB. Wienke: Ursachen der relativ niedrigen Arbeitslosenquote im Hochsauerlandkreis (NRW)W. Hartung: Arbeitsplatzsicherung durch KulturK.-H. Prinz: Kommunale Politik und dörfliches Handwerk. Das Beispiel Görzke im Kreis Potsdam-MittelmarkD. Habermann: Beratung zur Schaffung von Arbeitsplätzen fq/4r Landfrauen in den neuen Bundesländern. Am Beispiel von Modellprojekten zur Dorfentwicklung „Einkommenssicherung durch Dorftourismus“H.-O. Zimmermann: Informations- und Kommunikationstechniken im ländlichen Raum. Das Beispiel „Gelbes Haus“ in Schotten, Vogelsbergkreis (Hessen)E. Zillenbiller: Sanfter Tourismus als Wirtschaftsfaktor? Beispiele und Erfahrungen aus SachsenE. von Lq/4neburg: Ländliche Arbeitsplätze durch dezentrale Energieversorgung. Das Projekt Strohheizwerk Schkölen, Landkreis Eisenberg (Thq/4ringen)A. Priebs: Nachbarschaftsläden und PostagenturenResolution von Bleiwäsche 1994: „Außerlandwirtschaftliche Arbeitsplätze im ländlichen Raum“Anhang: Übersicht q/4ber die bisherigen Dorfsymposien des Bleiwäscher Kreises (1977-1994)

      Ausserlandwirtschaftliche Arbeitsplätze im ländlichen Raum