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Jürgen Klüver

    Gesamthochschule - versäumte Chancen?
    Soziologie als Computerexperiment
    Mathematisch-logische Grundlagen der Informatik
    Computersimulationen und soziale Einzelfallstudien
    Operationalismus
    Die Konstruktion der sozialen Realität Wissenschaft
    • Inhaltsverzeichnis1. Wissenschaft, Alltag und System: Ein Thema und seine Variationen.1.1. Die Soziologie vom Alltag und von der Wissenschaft.1.2. Wissenschaft, Alltag und Gesellschaftstheorie.1.3. Zu dieser Arbeit.2. System und allgemeine Arbeit: Die Ausdifferenzierung der Wissenschaft.2.1. Die Ausdifferenzierung der Wissenschaft Von der,, neuen Philosophie“zum gesellschaftlichen Subsystem.2.2. Reputation und Belohnung: Die Selbststeuerung eines Systems.2.3. Universität: Die institutionelle Infrastruktur.2.4. Alltag in der Universität: Lebenswelt und System.2.5. Makro- und Mikroanalyse.3. Die alltägliche wissenschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit.3.1. Forschung als Konstruktionsprozeß.3.2. Die alltägliche Konstituierung des Forschungshandelns.4. Die Einsozialisierung in das alltägliche Forschungshandeln — eine Fallstudie (gemeinsam mit Jörn Schmidt).5. Wissenschaft und soziologische Theorie.5.1. Verschränkung.5.2. Alltagstheorie und Systemtheorie.5.3. Die Vergesellschaftung von Wissenschaft.

      Die Konstruktion der sozialen Realität Wissenschaft
    • LangtextNeue Techniken (wie das sog. Soft Computing) ermöglichen es, das Sozialverhalten von Menschen auch im Einzelfall und in kleinen Gruppen exakt darzustellen, zu erklären und z. T. sogar vorherzusagen. Insbesondere ist es möglich, sozusagen „in“ die Köpfe der Akteure zu schauen, indem deren kognitive Prozesse modelliert werden. Die vorliegende Einführung in das Gebiet, soziale Einzelfälle durch Computersimulationen dieses neuen Typs exakt zu analysieren, informiert über diese neuen Techniken und verbindet sie mit dem traditionellen Selbstverständnis der qualitativen Sozialforschung. Den inhaltlichen Schwerpunkt des Buchs bilden verschiedene Anwendungsbeispiele, die u. a. aus Gebieten wie Gruppendynamik und -analyse, Sozialisationsforschung und Kommunikationsforschung stammen. Die Beispiele zeige, dass eine exakte Wissenschaft von sozial handelnden Menschen in der Tat möglich ist. Gemäß dem Charakter einer Einführung werden weder besondere mathematische noch sozialwissenschaftliche Kenntnisse vorausgesetzt. Das Buch wendet sich an alle, die sich mit dem Handeln und Denken von Menschen beschäftigen.

      Computersimulationen und soziale Einzelfallstudien
    • Mathematische Logik, Boolesche Netze, Expertensysteme, Modallogik, Beweisverfahren, Relationen und Funktionen, Graphentheorie, topologische Betrachtungen, algebraische Strukturen, Rekursivität sowie Fuzzy-Mengen und Fuzzy-Logik werden behandelt. Die Fähigkeit zum formalen Denken ist für Studierende und Wissenschaftler, die mit Computersystemen arbeiten, unerlässlich. Diese Einführung legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung der wichtigsten mathematisch-logischen Strukturen und zeigt, wie neue Strukturen durch Kombinationen und Einschränkungen aus einfachen Basisstrukturen entstehen. Anhand von Anwendungsbeispielen wird verdeutlicht, dass die abstrakte Strukturmathematik konkrete Bedeutung für die Informatik hat. Das Vorwort richtet sich primär an Studierende der Informatik, ist jedoch auch für andere Wissenschaftler relevant, deren Forschung durch Computerarbeit geprägt ist. Dies gilt insbesondere für Sozial- und Kognitionswissenschaften, die mit Computermodellen arbeiten. Die Beherrschung der mathematischen Grundlagen ist in diesen neuen Disziplinen ebenso wichtig wie in Physik oder Chemie. Das Buch setzt möglichst wenig Vorwissen voraus; Kenntnisse aus den Grundkursen der Sekundarstufe II sind in der Regel ausreichend. An einigen Stellen werden die Leser an schulische Kenntnisse erinnert.

      Mathematisch-logische Grundlagen der Informatik
    • „Soziologie als Computerexperiment“ bedeutet eine Analyse und praktische Demonstration der Möglichkeiten, die sich für die theoretische Soziologie durch die Verwendung neuartiger Programmiertechniken ergeben. Es geht um die Modellierung soziologischer Theorien - Luhmann, Marx, T. S. Kuhn u. a. - und deren Simulation durch Computerprogramme. Diese Programme stammen aus den Forschungen zur künstlichen Intelligenz (KI) und zum Künstlichen Leben (KL). Dargestellt werden die Möglichkeiten für soziologische Theorien anhand von Expertensystemen, neuronalen Netzen, Zellularautomaten und genetischen Algorithmen.

      Soziologie als Computerexperiment
    • InhaltsverzeichnisZu diesem Buch: Gesamthochschulen — ein hoch- schulpolitisches Alibi?.Die Gründungsphase der Gesamthochschule: Zielvorstellungen und Perspektiven.Ist erst die Vorstellung revolutioniert, hält die Wirklichkeit nicht stand! Integrierte Gesamthochschulen: Intention und Wirklichkeit.Praxisbezug — Forschung für wen?.Regionalität und Betroffenheit: Zur Konzeption des Essener Wissenschaftsladens.Fachhochschule und Universität — Erfolgreiche Integration.Theoriestudium ohne Praxis — praxisorientiertes Studium ohne Theorie?.Soziale Öffnung und Chancengleichheit durch die Gesamthochschulen.Vom Ordinarius zum Hochschullehrer.Ist “Diesseits der Studienreform” gleichbedeutend mit “Jenseits der Wissenschaft”? — Die Fernuniversität im Jahr 1982.Zehn Jahre Gesamthochschule: Ergebnisse einer Entwicklung.Die integrierte Gesamthochschule — Nach wie vor ein Modell für die Hochschulentwicklung?.Nachwort des Wissenschaftsministers des Landes Nordrhein-Westfalen.Dokumentation.Autorenverzeichnis.

      Gesamthochschule - versäumte Chancen?