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Ulrike Looft Gaude

    Das Leben kann viel schöner sein
    Glasmalerei um 1900
    Ik heff di op'm Kieker
    Frauenbilder - Lebensmomente in Schleswig-Holstein
    Molfsee
    • Molfsee

      Schleswig-Holsteinisches Freilichtmuseum

      In der Nähe von Kiel befindet sich die Gemeinde Molfsee und dort das Schleswig-Holsteinische Freilichtmuseum, das größte seiner Art in Norddeutschland. Dieses präsentiert die Kulturgeschichte und Volkskunde des ländlichen Raums. Mehr als 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen mit typischem Mobiliar, Hausrat und Arbeitsgeräten können hier besichtigt werden. Tiere, wie sie früher auf den Höfen gehalten wurden, Handwerker, die Einblicke in ihre Tätigkeitsfelder ermöglichen, und Gärten ergänzen das lebendige Bild vom Wohnen und Wirtschaften vergangener Zeiten. Über all dies informiert der von Günter Pump fotografisch gestaltete Band der Reihe „Schönes Schleswig-Holstein“ – eine gelungene Ergänzung zum eigenen Museumsbesuch in Molfsee.

      Molfsee
    • Sie stammen aus den Schränken und von den Dachböden der heutigen Landfrauen – die Bilder des LandFrauenArchivs im Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum. Erstmals in Buchform zusammengestellt und garniert mit erklärenden Erzählungen, Erinnerungsminiaturen und Anekdoten rückt mit diesen Fotos Geschichte wieder in greifbare Nähe. Wie in einem wiedergefundenen Familienalbum wird die Lebenswirklichkeit der Frauen Schleswig-Holsteins in diesem Buch lebendig. Es zeigt Töchter, Mütter, Großmütter und sogar Urgroßmütter beim verrichten typischer Aufgaben und in charakteristischen Situationen. Der Alltag, die Bräuche und die Festtage in Familien, Betrieben und Gemeinden wurden schon immer auf Fotos festgehalten und spannen hier einen Bogen von den frühen Tagen der Fotografie bis in die heutige Zeit der modernen Landwirtin.

      Frauenbilder - Lebensmomente in Schleswig-Holstein
    • Der ursprüngliche Sinn vieler Sprichwörter ist uns heute oft nicht mehr bewußt. Dieses Buch erläutert die historischen Hintergründe vieler norddeutscher, meist plattdeutscher Redensarten.

      Ik heff di op'm Kieker
    • Die Glasmalerei wird im 19. Jahrhundert zunächst als logische Folge historistischer Bauweise wieder belebt. Ihre zunehmende Verbreitung geht von England aus und ist eingebunden in einen generellen Aufschwung des Kunsthandwerks. Der französischsprachige Raum folgt diesem Vorbild, erreicht jedoch weitgehende thematische und stilistische Unabhängigkeit, weil die Glasmalerei hier wie dort von der lokalen Malereientwicklung mitgetragen wird. In Amerika entsteht etwa gleichzeitig die „Opalescentverglasung“. Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die deutsche Glasmalerei zwischen Historismus und beginnendem Expressionismus. Ihre Antworten auf die europäischen und amerikanischen Entwicklungen, die Aufnahme allgemeiner künstlerischer Tendenzen jener Zeit sowie ihre gattungsspezifischen Darstellungsmittel und -möglichkeiten bilden zentrale Aspekte. Das Auftragswesen, der Produktionsvorgang mit seinen Bedingungen und die hauptsächlich gebräuchlichen Techniken werden erläutert, die Einbindung in Konzepte von Gesamtkunstwerken wird aufgezeigt. Die Untersuchung stellt in dem hier behandelten Zeitraum exemplarisch das Glasmalereioeuvre Melchior Lechters in den Mittelpunkt. Chronologische Einzelanalysen führen zahlreiche Verglasungen so unterschiedlicher Künstler auf wie Lechter, Kolo Moser oder Jan Thorn-Prikker, dem wie Max Pechstein eine zukunftsweisende Rolle unter den Glaskünstlern zufällt.

      Glasmalerei um 1900