Hans Flick Livres






Familiengesellschaften haben im Verhältnis zu börsennotierten Kapitalgesellschaften und von Finanzinvestoren gehaltenen Unternehmen sowohl entscheidende Nachteile wie auch signifikante Vorteile. Beides ist die Familie. Ist sie friedlich, so trägt das gemeinschaftliche Wir-Gefühl die gemeinsamen Anstrengungen. Streitet sie, so binden die persönlichen Auseinandersetzungen die Kräfte. Beides hält sich die Waage. Gelingt es Familie und Unternehmen gar, die angeborenen Nachteile in Vorteile zu wenden, sie umzudrehen, werden sie als Unternehmen langfristig unschlagbar, aber auch als Familie langfristig verbunden. Hans Flick, Frank Hannes und Christian von Oertzen zeigen mit ihrem neuesten Ratgeber, wie Familiengesellschaften Nachteile vermeiden und Vorzüge nutzen können. Sie decken auf Grundlage ihrer langjährigen Praxis auf, wo die Probleme liegen und wie sie sowohl rechtlich als auch steuerlich, aber auch menschlich und unternehmerisch gelöst werden können. Ein Rundum-Paket nach den neuesten Gesetzesänderungen für Familiengesellschaften, die auch morgen noch im Wettbewerb bestehen wollen.
Der internationale Erbfall
- 572pages
- 21 heures de lecture
Wissen Ihre Kinder, die Hinterbliebenen oder der Nachbar, was im Falle Ihres Todes zu tun ist? Wo sind sämtliche Verträge? Für das Auto, Immobilien oder die Versicherungen? Wie werden rechtzeitig nach dem Tod Rentenansprüche aus den Policen geltend gemacht? Welche Meldefristen mit welchen Unterlagen (Erbschein, Sterbeurkunde etc.) verlangt die Lebensversicherung? Soll es ein Verfügungskonto mit Generalvollmacht geben und für wen? Wo sind die schwarzen Konten? Oder Ihr ganz persönlicher Wille: Welche Vollmachten für den sofortigen Handlungsbedarf im Todesfalle möchten Sie verfügen? Und schließlich die uralte Frage, die schon Kain und Abel in den Zwist trieb: Wer bekommt was und das ohne Ärger und Streit? Das Autoren-Trio erläutert, wie man ohne Anwalt den ganz persönlichen Willen verfügt und die Aufteilung des häuslichen Besitzes friedlich regelt. Die umfangreichen Checklisten, die individuell zusammengestellt werden können, helfen, unnötige Vermögensverluste zu vermeiden und den Familienstreit zu umgehen. Wer als Erblasser diesen praktischen Wegweiser für die Hinterbliebenen anlegt, hat sein Haus gut bestellt. Grabrede oder nur Blumen? Zweifellos mehr als nur eine Frage der Ehre.
Was haben die Schönen und die Reichen falsch gemacht? Schon Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe hatten es nicht leicht mit dem Vererben. Oder Grace Kelly und Alfred Nobel. Selbst James Dean wäre wohl langsamer gefahren, hätte er dieses Buch gelesen. Denn dann wäre ihm klar gewesen, daß sein Rabenvater der Universalerbe seines Vermögens würde. Fehler haben sie alle gemacht, den einen oder anderen … Ob aus Nachlässigkeit, Kalkül oder Bosheit, der Umgang der rund 20 Prominenten aus Film, Literatur, Wirtschaft, Kunst und Politik mit dem Geld nach dem Tode kann auch uns heute ein weiser Ratgeber sein. Die Autoren Flick, Hannes und von Oertzen haben mit „Prominente Testamente“ ein Büchlein vorgelegt, aus dem sich lernen und über das sich schmunzeln läßt.
Aus Angst vor dem Finanzamt ziehen viele Steuersünder die Inanspruchnahme der von der Bundesregierung angebotenen Steueramnestie erst gar nicht in Erwägung – dabei hat der Gesetzgeber sie vor weiteren Nachforschungen der Behörde nach einer Amnestieerklärung geschützt. Unterschätzt wird von den Steuersündern hingegen die Gefahr, die von früheren Freunden wie geschiedenen Ehegatten, entlassenen Prokuristen, zerstrittenen Erben oder ungetreuen Treuhändern droht. Schliesslich gehen über 80 Prozent aller Steuerfahndungsaktionen auf solche Denunziationen zurück und nicht etwa auf die eigenen Ermittlungen der Finanzbehörden. „Steueramnestie “ zeigt leicht verständlich auf, wie die individuelle Vorprüfung und das komplizierte, nicht von Tücken freie Verfahren abzulaufen haben. Denn eine Amnestieerklärung ist nicht nur wirtschaftlich gesehen die bessere Lösung, auch schläft man steuerehrlich besser.
Nur 30 Prozent der Deutschen treffen eine Entscheidung über ihren Nachlass – ein Versäumnis mit oftmals fatalen Folgen. Dabei können Sie Zwistigkeiten in der Familie vermeiden, Steuern sparen und Ihrem Partner den Lebensabend sichern, wenn Sie rechtzeitig die richtige Vorsorge treffen. Welche Maßnahmen zum Ziel führen, sagen Ihnen die Herausgeber und Autoren Hans Flick, Frank Hannes und Christian von Oertzen. Sie sind Partner einer im In- und Ausland anerkannten Anwaltssozietät, zu deren Spezialgebieten das Erbrecht und das Steuerrecht zählen. Ungeachtet ihrer Profession, gelingt es den Autoren, das schwierige und oftmals knochentrockene Thema der Erbfolgeplanung feinfühlig, pointiert und mitunter auch amüsant zu analysieren. Ist doch der menschliche Aspekt hier von zentralem Interesse. Flick, Hannes und von Oertzen legen den „Finger in die Wunde“, ohne die Psychologie aus den Augen zu verlieren. 20 Cartoons von F. A. Z.-Karikaturist Kai Felmy helfen dabei. Ein Buch, dass Sie lesen sollten, bevor Sie zu Ihrem Anwalt gehen.