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Hartwig Kalverkämper

    Wissenschaftlicher Dialog als dialogische Literatur
    Wissenschaft als Berufung
    Fachkommunikation im Fokus - Paradigmen, Positionen, Perspektiven
    Fachliche Textsorten
    Translation zwischen Text und Welt
    „Vom Altern der Texte“
    • Translationshistorische Arbeiten legten bereits Grundlagen für eine Geschichte der Translation aus translationswissenschaftlicher Perspektive. Wenig erforscht ist aber der Zusammenhang zwischen Translation einerseits und Reflexion über Translation andererseits, also die Relationen zwischen Gegenstands- und Disziplingeschichte. Es ist wichtig, dass die Translationswissenschaft hier ihre Grundlagen, ihre Quellen und Wurzeln, ihre geschichtlichen Bezüge ausleuchtet, denn der Ist-Zustand jeder Disziplin ist das Resultat vieler historischer Entwicklungslinien und Prozesse des Vervollkommnens und von Neuorientierungen. Hier ist auch zu fragen, welcher Art die Desiderata zu einer Geschichte des Übersetzens sind: Geht es um die Kulturgeschichte des Übersetzens, um eine Methodengeschichte, um eine Sozialgeschichte, um eine Ereignis- oder Personengeschichte?

      „Vom Altern der Texte“
    • Die aus der Fachsprachenforschung hervorgegangene Fachkommunikationsforschung kann zahlreiche wegweisende Erkenntnisse im Themenspektrum für sich verbuchen. PARADIGMATISCH ist sie eng mit den Methoden der Interdisziplinarität verknüpft. In ihrer WissenschaftsPOSITION oszilliert sie zwischen Linguistik, Translationswissenschaft, Sachfachforschung und Kulturwissenschaft als eigenständige Disziplin mit einem Fokus auf der praxisnahen Angewandtheit. Sie reagiert sensibel auf die Belange der Öffentlichkeit und bietet kreative PERSPEKTIVEN für die fachliche Kommunikation sowie für deren Übersetzung in andere Kulturen. Der vorliegende Tour d’Horizon über PARADIGMEN, POSITIONEN und PERSPEKTIVEN dieser vernetzten Disziplin repräsentiert den aktuellen Stand fachsprachlicher Interessen, fachwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Angebote für die prosperierende Gesellschaft.

      Fachkommunikation im Fokus - Paradigmen, Positionen, Perspektiven
    • „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Hermann Hesse hat in seinem Gedicht STUFEN zwar nicht die Wissenschaftler_innen allein gemeint, aber sie sind hier mit der gebotenen Möglichkeit angesprochen, aus ihrem erfüllten Leben in Forschung, Lehre und Bildungsinstitutionen auf je ihre Weise und aus ihrer persönlichen Sicht zu berichten, zu analysieren, zu erzählen. Den Anfang setzt dieses Buch der neuen Reihe 'ZeitZeugnis'. Hartwig Kalverkämper zieht in einem facettenreich gelehrten Gespräch Bilanz aus über vierzigjähriger akademischer Erfahrung und stellt sich den aktuellen Themen der Gesellschaft, der Ausbildung und der Forschung aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Ein strukturiertes Kaleidoskop als neuartige Gattung auf dem Buchmarkt.

      Wissenschaft als Berufung
    • Die Vernetzung von Textsorten ist ein soziokulturell hochaktuelles Thema der Linguistik. Denn Texte - als Exemplare von Textsorten - sind stets interrelational in Anwendungssituationen und Lebenswirklichkeiten eingebunden und mit diesen verknüpft. Diese angemessene funktionale Sicht vertritt insbesondere die Fachkommunikationsforschung, die Fachtexte seit jeher anwendungsbezogen in ihren fachlichen Zusammenhängen beschreibt und analysiert. Dieser Band stößt die notwendige gezielte theoretische und pragmatische sowie methodologische Diskussion dieser Vernetzung von Fachtextsorten und ihren Fachtexten an. Die Autoren führen die textpragmatische Diskussion bis in die Dimension der Kulturalität hinaus. Für die Fachkommunikationsforschung ist damit ein neues Paradigma, das der Vernetzung oder Vernetztheit, offensichtlich. Gerade im fachlichen Sprachhandeln erweist es sich als berufsspezifisch und darüber hinaus als gesellschaftlich relevant. Hartwig Kalverkämper, Prof. i.R. Dr. Dr. h.c., war zuletzt von 1993 bis 2015 Universitätsprofessor am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Klaus-Dieter Baumann, Prof. Dr., Jahrgang 1955, ist Universitätsprofessor am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie IALT der Universität Leipzig.

      Fachtextsorten-in-Vernetzung
    • Die Namenkunde (Onomastik) ist in der modernen Wissenschaftsland- disziplinarität des analytischen Vorgehens berücksichtigen und die Kul- turgebundenheit von Eigennamen und ihre Verwendung in Texten be- achten. Das Buch zeigt in kritischer Auseinandersetzung mit wissenschaftskon- servativen Vorschlägen zu den Eigennamen in der Welt des fachlichen Handelns ein breites Spektrum auf, in dem die moderne Onomastik die Eigennamen sieht und analysiert.

      Eigennamen in der Fachkommunikation
    • Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.

      Orientierung zur Textlinguistik