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Fritz Heil

    Schnittentbundene frühgeborene Kälber aus Färsenvornutzung
    Eutergesundheit im Milchviehbetrieb
    L´art de vivre und das große Fragezeichen
    Should I stay or should I go?
    Grüsse aus Homburg
    • Should I stay or should I go?

      Die Wirkung nationalstaatlicher Grenzen auf die geografische Mobilität im europäischen Arbeitsmarkt

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Wie mobil sind Arbeitnehmer innerhalb der Grenzen des europäischen Binnenmarktes und wie wirken die nationalstaatlichen Grenzen im gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt? Migration ist so alt wie die Menschheit. Als Jäger und Sammler den Jahreszeiten und Nahrungsmittelquellen zu folgen und sich den Naturgewalten anzupassen, macht den größten Teil der Menscheitsgeschichte aus. Über mehrere Generationen an einem Ort sesshaft zu sein, markiert dagegen nur eine kurze Periode. Eine noch jüngere Erfindung der Menschen ist es, in politisch, nach innen und außen verteidigten Territorien als geografisch-räumlich verbundene Einheiten zu leben. Erst vor dem Hintergrund der Durchsetzung der Idee des Nationalstaates wird verständlich, dass Migration nicht mehr als eine relativ dauerhafte Lebensform betrachtet wurde, sondern als der zu einem bestimmten Zeitpunkt exzeptionell erfolgende Übergang von einem Wohnort zu einem anderen. In Europa ist seit 1968 die Freizügigkeit für Arbeitnehmer innerhalb der Grenzen des europäischen Binnenmarktes rechtlich erneut ermöglicht worden. Die Anzahl der EU-Bürger, die im EU-Ausland leben und arbeiten, bleibt jedoch auf einem niedrigen Niveau. Die Nationalstaatengrenzen wirken auf Arbeitsmobilität fort. Dies ist nicht weiter dramatisch. Jeder Bürger sollte an dem Ort arbeiten und wohnen, an dem er sich am wohlsten fühlt. Zu fragen ist jedoch, warum EU-Bürger nicht in dem Maße ihr Recht wahrnehmen ihren Wohnort auch über die Nationalstaatengrenzen hinweg zu verlassen, um durch einen anderen Arbeitsplatz ihren individuellen (materiellen) Lebensstandard zu erhöhen. Dies betrifft sowohl Menschen ohne Arbeit, als auch jene Arbeitnehmer, die in einer anderen Region Europas durch das Ausüben der selben Tätigkeit einen höheren Lohn erwarten können. Denn das Wohlstandsgefälle innerhalb der EU ist weiterhin beträchtlich. Arbeitsmobilität kann nicht nur den materiellen Wohlstand des Einzelnen und seiner Familie erhöhen. Sie ist nach der liberalen Wirtschaftstheorie auch gesamtwirtschaftlich von Nutzen. Warum es lohnt sich mit Arbeitsmobilität zu beschäftigen. Freizügigkeit für die Arbeitnehmer der Europäischen Gemeinschaft ist seit der Unterzeichnung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 erklärtes Ziel europäischer Politik. Die Bestimmungen dienten nicht um den Bürgern der EWG möglichst viel Reisefreiheit und Konfort zu gewährleisten. Sie waren viel mehr Teil des [ ]

      Should I stay or should I go?
    • Wer danach fragt, warum die Welt so ist wie sie ist, wird keine Antwort finden. Der Mensch ist gezwungen, sein Leben in einer Welt voller Fragezeichen und Unschärfe zu meistern. Erst diese Unschärfe jedoch führt zu Freiheit, denn nichts ist absolut vorherbestimmt. Mit der richtigen Lebenskunst, l ́art de vivre, kann es gelingen, die Fragen nach dem Warum dieser Welt zu überwinden. Das Buch stiftet Hoffnung in einer Welt voller Unsicherheit und animiert dazu, seine Wünsche und Träume einfach einmal auszuprobieren.

      L´art de vivre und das große Fragezeichen
    • Euterentzündungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Milchkuh und verursachen grosse wirtschaftliche Schäden in Milchviehbeständen. In vielen Fällen erweisen sich Behandlungen mit Antibiotika als wenig nachhaltig. Sie bewirken zudem, dass grosse Mengen Antibiotika in die Umwelt gelangen. In einem Forschungsprojekt des FiBL auf 100 Milchvieh-Betrieben wurde mit Mitteln des Coop Naturaplan-Fonds ein alternatives, tierethisch und ökologisch vertretbares Vorgehen entwickelt und zur Praxisreife gebracht. Das vorliegende Merkblatt enthält Empfehlungen zu einer schrittweisen, biokonformem Sanierung von Eutererkrankungen beim Milchvieh und zeigt auf, wie bei einem weitestgehenden Verzicht auf Antibiotika die Eutergesundheit langfristig erhalten werden kann.

      Eutergesundheit im Milchviehbetrieb