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Jürgen Eberhardt

    Jülich, Idealstadtanlage der Renaissance
    Die Zitadelle von Jülich
    Joachim Spies - Grafik
    Pisʹmennyj perevod naučno-techničeskich tekstov
    Burg Nothberg in Eschweiler und die Pasqualinis
    • Burg Nothberg in Eschweiler und die Pasqualinis

      Die einstigen Renaissance-Arkaden und ihr architektonischer Kontext

      Die spätmittelalterliche Burganlage Nothberg in Eschweiler erfuhr in der Mitte des 16. Jahrhunderts einen prachtvollen Ausbau im Stil der italienischen Hochrenaissance. Der Bauherr Johann V. von Palant orientierte sich damit an dem landesherrlichen Residenzschloss Jülich, dessen Bau kurz zuvor unter der Leitung des italienischen Architekten Alessandro Pasqualini (1493–1559) begonnen worden war. Die Spuren der Renaissance in Nothberg wurden durch spätere Zerstörungen auf den ersten Blick weitgehend verwischt. Dank jahrzehntelanger Forschungen konnte Jürgen Eberhardt das Bauprogramm des 16. Jahrhunderts umfassend rekonstruieren. Der vorliegende, reich illustrierte Band dokumentiert die renaissancezeitlichen Bauteile in Nothberg und setzt sie mit der Baukunst der Architektenfamilie Pasqualini in den vereinigten Herzogtümern Jülich-Kleve-Berg in Beziehung. Damit ist die Studie nicht nur die erste umfassende Monographie zur Nothberger Burg seit mehr als 30 Jahren, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Pasqualini-Forschung und zur Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit am Niederrhein und in den Niederlanden.

      Burg Nothberg in Eschweiler und die Pasqualinis
    • Die Zitadelle von Jülich

      Wehranlagen, Residenzschloss und Schlosskapelle - Forschungen zur Planungs- und Baugeschichte

      „Auch wenn man nicht nach sonst rheinischer, wenig selbstkritischer Manier die hiesigen Denkmäler immer in Superlativen rühmen will, bleibt dennoch getrost festzuhalten: Von allen bastionierten Anlagen in unserem engen, aber überregional wirksamen Kulturkreis postuliert die Zitadelle Jülich den Anspruch, die größte, die am meisten umfänglich erhaltene und nicht zuletzt die kunst- und bauhistorisch dominierende Anlage dieser Spezies zu sein, die wie sonst kaum italienisches Geistesgut der Renaissance diesseits der Alpen architektonisch signifikant sein läßt.“ - Udo Mainzer, 1998

      Die Zitadelle von Jülich