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Rolf Niederhauser

    25 octobre 1951
    Wenn der Alltag Schule macht
    Seltsame Schleife
    Alles Gute. Fußnoten zum Lauf der Dinge 1980-1985
    Nada oder Die Frage eines Augenblicks
    Geschichten aus der Geschichte der Deutschschweiz nach 1945
    Das Ende der blossen Vermutung
    • Seltsame Schleife

      Roman

      • 727pages
      • 26 heures de lecture

      Pit Dörflinger, 32, glaubt, dass er einen Menschen getötet hat. Nur verworren allerdings erinnert er sich an die Umstände. Von Cambridge, Massachusetts, aus, wo er am M. I. T. in einem Artificial-Life-Projekt mitarbeitet, das die elementaren Funktionsprinzipien des menschlichen Bewusstseins rekronstruieren soll, hat er sich auf die weite Reise nach Texas gemacht, um mit seiner Freundin und deren Eltern Weihnachten zu feiern. Ein Telefonat wirft ihn aus der Bahn, er landet bei einem Freund in Mexiko, von wo es ihn weiter nach Kolumbien treibt. Dort verliebt er sich in eine Ex-Guerillera, in deren Leben es erstaunliche Parallelen zu seinem eigenen gibt. Unversehens gerät er in den Sog einer Bewusstseinsforschung ganz anderer Art, die ihn zurück in die Kindheit führt und seine Identität immer fragwürdiger erscheinen lässt. Dörflinger muss sich den Fakten stellen. Nur – was sind die Fakten? Mit seinem gross angelegten, kühn konstruierten Roman 'Seltsame Schleife', der auch in seiner Form eigenwillig daherkommt, meldet sich Rolf Niederhauser nach über zwanzig Jahren Schweigen auf beeindruckende Weise zurück.

      Seltsame Schleife
    • Für die Schule wird es zunehmend wichtiger, außerschulische Lernerfahrungen in den Unterricht zu integrieren. Einerseits ist, was Fachleute vor Ort zeigen und erklären, oft eindrücklicher und bleibt besser in Erinnerung als der übliche Schulstoff, andererseits kommt Praxis in der Schule ohnehin meist zu kurz. Das finden nicht nur viele Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Lehrkräfte. Wie viele Gründe sonst noch dafür sprechen, außerschulische Lernorte intensiver in den Schulalltag einzubeziehen, und welche besonderen Probleme sich beim Lernen außerhalb des Klassenzimmers ergeben, wurde im Rahmen des Projektes m@l der Stiftung Mensch-Gesellschaft-Umwelt an der Universität Basel untersucht. Ziel des Projekts war es, ein Internetportal einzurichten, das interessierten Jugendlichen und Lehrkräften Kontaktpersonen in Firmen, Ämtern, Vereinen, sowie Lernhilfen für das Arbeiten außerhalb des Klassenzimmers vermitteln soll. Dieser virtuelle "Marktplatz für ausserschulisches Lernen" ist seit Februar 2003 unter www.mal.ch abrufbar. Das vorliegende Buch berichtet über die Hintergründe und die ersten Erfahrungen mit dem Pilotprojekt im Raum Basel. Die Ergebnisse der Studie sind für alle von Interesse, die sich mit Chancen und Schwierigkeiten außerschulischen Lernens auseinandersetzen.

      Lernen ausserhalb der Schule
    • Ein paar junge Leute haben es satt, zu warten auf das Ende der blossen Vermutung, dass es bessere Formen menschlicher Gemeinschaft gibt. Deshalb gründen sie eine Genossenschaft und führen eine Gaststätte als Selbstverwaltungsbetrieb; hier leben und arbeiten sie im Kollektiv. So geschah es vor 50 Jahren, als sich 1973 in Solothurn ein paar junge Leute zusammentaten, um die „Genossenschaft Kreuz“ ins Leben zu rufen. Rolf Niederhauser, der einer von ihnen war, beschreibt in „Das Ende der blossen Vermutung“ diesen Versuch. Peilend zwischen Dokumentation und freier Erfindung rekonstruiert er den Prozess der Gründung mit Zitaten aus Dokumenten und einem Tagebuch, vor allem aber mit Szenen aus dem Alltag des Kollektivs. Er erzählt von den vielfältigen Motiven der Mitglieder, in der Gruppe zu arbeiten, von ihren Vorstellungen und alltäglichen Auseinandersetzungen, die von Anfang an ebenso unvermeidlich wie notwendig sind. Sein Bericht über die Entstehung und Entwicklung der „Genossenschaft Kreuz“ - ergänzt um ein aktualisierendes Vorwort von Sascha Britsko - bietet so auch heute noch eine Anregung für all jene, die sich aktiv, leidenschaftlich für ein Ende der blossen Vermutung einsetzen wollen.

      Ein paar junge Leute haben es satt zu warten auf das Ende der blossen Vermutung, dass es bessere Formen menschlicher Gemeinschaft gibt