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Elmar Treptow

    17 mai 1937
    Die Entfremdungstheorie bei Karl Marx
    Aspekte zu Epikur, Lukács, Habermas
    Zur Aktualität des Aristoteles
    Die erhabene Natur
    Die widersprüchliche Gerechtigkeit im Kapitalismus
    • In diesem Buch wird erstmals zusammenhängend dargestellt und kritisiert, dass die Gerechtigkeit in der kapitalistischen Gesellschaft in den sowohl gleichen als auch ungleichen Beziehungen zwischen Warenbesitzern besteht. Diese widersprüchliche Gerechtigkeit beruht darauf, dass Waren auf dem Markt am gleichen Maßstab der durchschnittlichen Arbeitszeit getauscht werden, jedoch ungleich produziert sind, was zu ungleichem Reichtum führt. Charakteristisch sind die Gleichheitsbeziehungen auf dem Arbeitsmarkt, wo Arbeitskräfte gegen Lohn getauscht werden, wodurch sie in die Produktion gelangen und das Wachstum des materiellen Reichtums ermöglichen. Dabei haben Lohnabhängige und Kapitalisten ungleiche Anteile, da Letztere über die Produktionsmittel verfügen. Diese Ungleichheiten sind in der kapitalistischen Gesellschaft keine Ungerechtigkeiten; gerecht ist, was den Erfordernissen des Kapitalwachstums entspricht. Dies schließt die Konzentration des Kapitals und die unvermeidbaren Krisen wie Arbeitslosigkeit und Inflation ein. Wenn Staaten große Unternehmen unterstützen und kleine dem Bankrott überlassen, verstärken sie den Konzentrationsprozess und die gesellschaftlichen Ungleichheiten. Teil I des Buches systematisiert diese Zusammenhänge, während Teil II sich mit den Theorien von Adam Smith, Hegel, Nietzsche und Marx auseinandersetzt. Teil III kritisiert aktuelle Ideologien der Gerechtigkeit, die die kapitalistischen Verhältnisse vera

      Die widersprüchliche Gerechtigkeit im Kapitalismus
    • Die erhabene Natur

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Dieser Entwurf einer neuen Ästhetik der Natur basiert auf den Theorien selbstorganisierender kybernetischer Systeme und der dialektischen Philosophie. Natursysteme, wie die Kreislaufsysteme des Kosmos und der Erde, werden als schön oder erhaben wahrgenommen, je nach ihrem Gleichgewichtszustand. Erhabene, grenzüberschreitende Prozesse werden als rückbezüglich und zweckmäßig betrachtet, wobei Menschen diese sowohl als lustvoll als auch als unangenehm erleben. Der Mensch wird als erhabenes Wesen dargestellt, das gesellschaftliche Gleichgewichtssysteme ständig überschreitet, was ebenfalls gemischte Gefühle hervorruft. Es wird zwischen selbständigen und verselbständigten Naturaneignungen des Menschen unterschieden, wobei das globale ökonomische Wachstum als eine schrecklich faszinierende Verselbständigung behandelt wird, die natürliche und gesellschaftliche Grenzen überschreitet. Kritisiert werden die Verherrlichungen des Überwältigenden und die Begeisterung für das Große, ebenso wie die Verdrängung des erhabenen Naturschreckens durch gesellschaftlichen Horror. Die erhabene Natur wird von Naturtranszendierungen abgegrenzt. Die Unendlichkeit der Natur wird als Unerschöpflichkeit der Selbstorganisation der dynamischen Kreislaufsysteme betrachtet, die künstlerisch darstellbar ist. Abschließend wird die erhabene Einsamkeit als das Bewusstsein des Individuums definiert, dass sein Tod Teil der sich selbst organisierenden, unendlichen Nat

      Die erhabene Natur