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Siegfried Neumann

    Eine mecklenburgische Märchenfrau
    Plattdeutsche Legenden und Legendenschwänke
    Ein Mecklenburgischer Volkserzähler
    Den Spott zum Schaden
    Ein Mecklenburgischer Volkszähler
    Sagen aus Mecklenburg
    • 2019
    • 2018

      Erzählwelten

      Fakten und Fiktionen im mündlichen und literarischen Erzählen. Beiträge zur volkskundlichen Erzählforschung

      • 265pages
      • 10 heures de lecture

      Dieser Band der „RoStocker Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte“ mit Studien des renommierten Erzählforschers Siegfried Neumann führt eine Reihe von Erzählwelten vor, deren Dokumentation und Untersuchung vom Vineta-Mythos über die vielfältigen Inhalte der Popularliteratur und Volkserzählung der folgenden Jahrhunderte bis hin zu den von mündlichem Erzählen beeinflussten Natur- und Gesellschaftsschilderungen deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts reicht. Dabei geht es dem Autor sowohl um den Reichtum der erzählten Inhalte wie um die Erzählformen, um die verschiedenen Darstellungsweisen des Erzählten und um die Erzählerpersönlichkeiten, von denen das Erzählte stammt. Im Ergebnis zeigt sich eine breite Palette der erzählerischen Darbietungskunst und des Aussagewollens, die von der angestrebten Abbildung wirklichen oder denkbaren Geschehens bis zu märchenhaften Schöpfungen kreativer Phantasie reichen, wobei die Grenzen zwischen mündlicher Erzählung und literarischer Gestaltung, wiewohl scheinbar vorgegeben, weithin fließend sind. Hier tun sich originelle Forschungsansätze auf.

      Erzählwelten
    • 2013

      Sichtweisen in der Märchenforschung

      • 205pages
      • 8 heures de lecture

      Was verbindet den Märchenvogel Phönix mit dem antiken Mythos, wie haben Märchen aus Tausendundeine Nacht die mündliche Erzähltradition in Europa geprägt, und was ist aus den Grimm´schen Märchen geworden, die deutsche Auswanderer in ihrem Gepäck nach Chile brachten? In diesem Sammelband begegnen sich Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen mit Fallstudien, die sämtlich auf das Märchen gemünzt sind. Sie disparat die behandelten Beispiele sind, so genügen sie sich nicht selbst, sondern wollen dem Leser grundsätzliche Horizonte eröffnen. Schon die sammelnden und edierende Folkloristik des 19. Jahrhunderts, mit der die internationale Erzählforschung begann, regte mit ihren Texten anthropologischen und kulturgeschichtliche Fragen an, auch wenn die junge Disziplin diese vielfach noch nicht beantworten konnte. Je grundsätzlicher aber die Fragestellung ist, umso schwieriger wird ihre Beantwortung. Das Volksmärchen als „Einfache Form“ bietet sich aufgrund seiner verdichteten Struktur und Erzählweise dazu an, wesentlich Aspekte des Erzählens, seiner Inhalte, Formen und Wirkungsweisen, sichtbar zu machen. Daher dient das Märchen in den Kultur- und Geisteswissenschaften, in Pädagogik und Psychologie oder etwa in den Medienwissenschaften als Quelle und Anschauungsmodell für Fragestellungen grundsätzlicher Natur.

      Sichtweisen in der Märchenforschung
    • 2005

      Was wäre das schöne Mecklenburg ohne seine alteingesessenen Bewohner? Und was wären diese ohne ihr wunderbar klingendes Plattdeutsch? Noch heute hört man zuweilen den einen oder anderen Mecklenburger einen flotten Spruch zum Besten geben, den er sich vielleicht bei den Großeltern abgehört hat. Die wohl umfassendste Sammlung plattdeutscher Sprichwörter hat Siegfried Neumann nun zusammengetragen, und er zeigt, dass die niederdeutsche Sprache nicht arm an ihnen ist. Sie vermitteln dem Leser Einblicke in die Mentalität der Bewohner Mecklenburgs. Diese Sammlung trägt dazu bei, uns die Einzigartigkeit der plattdeutschen Sprache auch in Zukunft zu bewahren. Zu allem hatte der Mecklenburger seine Meinung, äußerte sich derb, skeptisch oder neunmalklug, doch immer wohlwollend und in der ihm eigenen sympathischen Art. Wer meint, der Mecklenburger sei maulfaul und interessiere sich nicht für das, was über seine Scholle hinausgeht, den straft dieses Buch Lügen. Sei es zu historischen Persönlichkeiten oder zum Kuhhirten aus dem Nachbardorf, sei es zum reichen Bankier oder zur Tagelöhnerin, zum häuslichen Federvieh oder zu mythischen Gestalten – alles kommentierte der Mecklenburger in kernigen und rauen, aber dennoch liebenswerten Sprüchen. „’Ja, schön, un noch’n bäten bäter’, seggt de Mäkelbörger“ und hätte es sicher auch zu diesem kurzweiligen und amüsanten dickleibigen Band gesagt.

      Mecklenburgs Sprichwortschatz
    • 2004

      Berlin

      Sagen und Geschichten

      Berlin hat eine erregende Geschichte, die nahe geht. Die Anfänge liegen, wie so oft, im Dunkel. Doch im Verlauf der deutschen Eroberung Brandenburgs im 12. Jahrhundert entstand neben einer wendischen Ortschaft, die auf der Spreeinsel lag, am anderen Spreeufer um 1150 eine deutsche Kaufmannssiedlung, die offenbar rasch wuchs. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des (ehemals wendischen) Cölln (1237), das sich um die Petrikirche herum gebildet hatte, und des jüngeren Berlin (1244) um Molkenmarkt und Nikolaikirche weisen bereits einen städtischen Charakter beider Orte aus. Seit 1307 gab es trotz getrennter innerer Verwaltung einen gemeinsamen Rat, der in dem ersten Rathaus des Gemeinwesens tagte. Als beide Städte 1442 unter landesherrliche Gewalt gerieten, bekamen sie ein kurfürstliches Schloss in ihre Mitte gesetzt, in dem die Kurfürsten ab 1470 residierten. Damit wurde Berlin-Cölln zur Hauptstadt Brandenburgs. Lesen Sie Sagen und Geschichten über Berlin.

      Berlin
    • 2003

      Der Alte Fritz

      Geschichten und Anekdoten aus dem Volksmund

      Kein deutscher Monarch hat im Bewußtsein der Nachwelt einen so starken Nachhall gefunden wie Friedrich der II. von Preußen. Der alte Fritz lebt bis in die Gegewart in einer Vielzahl von volkstümlichen Sagen, Schwänken und Anekdoten weiter. Prof. Dr. Siegfried Neumann, als Herausgeber und profunder Kenner der Volkskunde legt mit dem vorliegenden Buch eine repräsentative Auswahl aus dem breiten Erzählfundus der Pommern, Mecklenburger und Brandenburger vor. Ein vergnüglicher und zugleich bibliophiler Band zur Volksüberlieferung über den alten Fritzen.

      Der Alte Fritz
    • 2000
    • 1999

      Hier wird das komische Erzählgut einer bemerkenswerten Region erschlossen. Ein Großteil der Schwänke wirkt sehr realitätsnah, wiewohl für gewöhnlich eine Abweichung vom „Normalen“ geschildert wird, die den komischen Effekt hervorruft. Andere Inhalte sind so offenkundig fiktiv, dass sie schon dadurch komisch wirken. Spaß und Witz, Unterhaltung und ästhetischer Genuss sind in diesem Buch zu finden. Der Tenor reicht von bissigem Spott bis zu harmlosem Scherz.

      Der Ochse als Bürgermeister