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Gerhard Engelbrech

    Studienangebot und Ressourcenbedarf der Kurzstudiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik in Emden und Lüneburg
    Frauen in Führungspositionen
    Arbeitsmarktchancen für Frauen
    • Mit dem Inkrafttreten des Job-AQTIV-Gesetzes am 01.01.2002 haben sich die politischen Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit von Männern und Frauen am Arbeitsmarkt verbessert. Dies geschieht durch neue Regelungen im SGB III zur Kinderbetreuung, Vermittlung, zum Bezug von Arbeitslosengeld sowie zur Einbeziehung von Kinderbetreuungszeiten in die Versicherungspflicht und zur Arbeitsförderung von Berufsrückkehrerinnen. Das Gesetz verankert die Gleichstellung als Querschnittsaufgabe in § 1 und formuliert dies als „durchgängiges Prinzip“ für das IAB in der Wirkungsforschung. Dadurch wird Chancengleichheit nicht nur in einem eigenen Forschungsschwerpunkt behandelt, sondern in alle Arbeitsschwerpunkte integriert. Das IAB orientiert sich am Gender Mainstreaming-Ansatz der EU und hat dies im 6. und 7. Mittelfristigen Forschungsprogramm verankert. Diese zweigleisige Forschungsstrategie ermöglicht einen umfassenden Überblick zur Situation von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse der IAB-Forschung werden im vorliegenden Band präsentiert und dienen als Grundlage für die Umsetzung von Chancengleichheit in verschiedenen Politikbereichen. Besonders relevant sind die Ergebnisse für die im Juli 2001 beschlossene Vereinbarung der Bundesregierung mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft, die eine Bestandsaufnahme der Chancengleichheit in der Privatwirtschaft vorsieht. So unterstützt das IAB die Spitzenverbände bei der Information

      Arbeitsmarktchancen für Frauen