Rainer Erd Livres






Tony Lakatos
Sagt nur nicht Künstler zu mir
Tony Lakatos ist ein weltweit führender Saxophonist aus Budapest, Mitglied der hr-Bigband und Träger des Hessischen Jazzpreises 2020. Lebt in Frankfurt am Main.
Am 25. Mai 2018 beginnt eine Revolution im europäischen Datenschutzrecht. Bisher musste nach der Europäischen Datenschutzrichtlinie das Recht in jedem einzelnen Land der EU umgesetzt werden. Dabei entwickelte sich ein System unterschiedlicher Datenschutzrechte in den einzelnen Mitgliedsstaaten. Mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), die ab dem 25. Mai 2018 in Kraft tritt, gilt für alle Länder der Europäischen Union wortgleich dasselbe Datenschutzrecht. Allerdings erlaubt die DS-GVO, dass die einzelnen europäischen Länder Ausnahmen vorsehen können. Das hat der deutsche Gesetzgeber im neuen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) getan. In die DS-GVO und das BDSG-neu führt das Buch mit vielen Beispielen, Hinweisen und Ratschlägen ein.
China hat sich seit 1978 von einem isolierten Land zu einer globalen Wirtschaftsmacht entwickelt, was in der Weltgeschichte einzigartig ist. Doch hinter dem beeindruckenden Aufschwung verbergen sich auch erhebliche Schattenseiten, insbesondere die weit verbreitete Produktpiraterie. In China werden ideelle Rechtsgüter massiv missachtet, und viele Produkte werden unter Verstoß gegen internationale Rechtsnormen hergestellt und verkauft. Das Buch untersucht die Gründe für das Scheitern der chinesischen Rechtspolitik im Bereich des geistigen Eigentums, obwohl China 2001 beim Beitritt zur WTO die international anerkannten Regeln des Urheber-, Marken- und Patentrechts übernommen hat. Zudem wird analysiert, wie ausländische Unternehmen unter den speziellen Bedingungen in China agieren können und welche betriebswirtschaftlichen Instrumente ihnen zur Verfügung stehen, um die Produktpiraterie zumindest einzuschränken. Die Autoren stellen ihre Fragestellungen in den historischen und gesellschaftlichen Kontext Chinas, beginnend mit den Anfängen des Schutzes geistigen Eigentums bis hin zum Einfluss des konfuzianistischen Wertesystems, um ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Möglichkeiten zu vermitteln.
Passion Arbeitsrecht
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Warum entschieden sich junge Studierende 1968, Jurist zu werden? Welche persönlichen Erfahrungen, welche gesellschaftlichen Umstände führten in diesen unruhigen Jahren zu dieser Berufsentscheidung? Welche Vorstellungen von Recht und Gerechtigkeit waren damit verbunden? Wenn es so etwas wie eine generationstypische juristische Sozialisation gibt, worin hat sie damals bestanden und was hat davon noch heute Bestand? Um diese Fragen geht es in einer außergewöhnlichen Festschrift, die dem Oldenburger Juristen und Mitbegründer der „Kritischen Justiz“ Prof. Dr. Thomas Blanke zu seinem Abschied von der Universität gewidmet ist. Kritische Arbeitsrechtler der Geburtsjahrgänge 1938-1948 aus dem In- und Ausland reflektieren ihre eigene Berufswahl und geben Auskunft darüber, was aus den Ideen, Überzeugungen und Lebensentwürfen der damaligen jungen Referendare, Anwälte und Universitätsassistenten in der Berufspraxis geworden ist. Entstanden ist ein lebendiger Beitrag zur bundesrepublikanischen Rechtsgeschichte der letzten Jahrzehnte, der über die Grenzen der juristischen Fachdisziplin hinaus interessierte Leser finden dürfte.
Das Buch ist als Einführung für Drehbuchautoren, Filmproduzenten und Studierende des Medienrechts gedacht. Es beschäftigt sich u. a. mit folgenden Fragen: Welche Rechte hat ein Drehbuchautor, und welche Rechte anderer muss er beachten? Welche vertraglichen Vereinbarungen trifft ein Filmproduzent mit den unterschiedlichen Personen einer Filmproduktion? Welche arbeitsrechtlichen Schutzregelungen sieht der Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende vor? Welche rechtlichen Probleme bestehen bei der Onlineverwertung von Filmen?
Die dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage ist auf dem Stand von Februar 2007. Das Buch folgt keiner juristischen Systematik, sondern orientiert sich am Interesse des Internetnutzers, um das Internet rechtlich nachvollziehbarer zu machen. Trotz juristischer Kenntnisse bleibt das Surfen im Netz eine Herausforderung, bedingt durch die chaotische Entwicklung des Internets. Käufer eines Computers, die das Internet nutzen möchten, stehen oft ohne das nötige Rechtswissen da. Das Buch erläutert die rechtlichen Probleme, die Internetnutzer erwarten müssen, und bietet Lösungen anhand aktueller Rechtsprechung. Der Leitfaden richtet sich an interessierte Laien, Berufsnutzer sowie Studierende und Lehrende technischer Fachbereiche wie Informatik und Grafik-Design. Die angesprochenen Paragraphen sind im Wortlaut zitiert, wichtige Aussagen hervorgehoben und in Form von Übersichten oder Checklisten aufbereitet. Es behandelt zentrale Fragen wie die Beschaffung einer Internetadresse, den Vertragsabschluss mit Providern, sicheres Einkaufen im Internet, den Datenschutz, das Herunterladen von Inhalten und Werbemöglichkeiten im Netz. Zudem wird behandelt, wann man sich strafbar macht, und zu jedem Thema gibt es eine Sammlung relevanter Urteile.