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Gerd Bayer

    1 janvier 1939
    Arm, aber ziemlich glücklich
    Jakob Lehnen, der "Malerzwerg" - das besondere Schicksal
    Tausche Kamera gegen Kuh
    Die Bildhauer Josef und Bernward Kickartz aus Wittlich
    Holocaust Cinema in the Twenty-First Century
    Novel horizons
    • Novel horizons

      The genre making of Restoration fiction

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Exploring the evolution of the novel and creative writing since the English Restoration in the seventeenth century, this monograph delves into significant literary developments and key figures that shaped the genre. It examines the cultural and historical contexts that influenced storytelling techniques and narrative forms, offering insights into the transformation of literature over time. The work highlights the interplay between societal changes and literary innovation, providing a comprehensive overview of the novel's rich history.

      Novel horizons
    • Contemporary Holocaust cinema exists at the intersection of national cultural traditions, aesthetic conventions, and the inner logic of popular forms of entertainment. It also reacts to developments in both fiction and documentary films following the innovations of a postmodern aesthetic. With the number of witnesses to the atrocities of Nazi Germany dwindling, medialized representations of the Holocaust take on greater cultural significance. At the same time, visual responses to the task of keeping memories alive have to readjust their value systems and reconsider their artistic choices.

      Holocaust Cinema in the Twenty-First Century
    • In 25 Orten des Kreises Bernkastel-Wittlich und in 116 Orten umliegender Kreise konnte Peter Kickartz Bildhauerarbeiten seines Großvaters und seines Vaters entdecken. Außer im Kreis Bernkastel-Wittlich liegt der Schwerpunkt der Arbeiten in den Eifelkreisen und im Raum Trier. Dank seiner akademischen Ausbildung konnte sich Josef Kickartz in der Formensprache aller Epochen artikulieren. Etwa 15 Jahre arbeitete er in der renommierten Bildhauerfirma Mettler in Morbach, die stark historisch eingestellt war und ausgezeichnet polychromierte.

      Die Bildhauer Josef und Bernward Kickartz aus Wittlich
    • Tausche Kamera gegen Kuh

      Warum ich die Modefotografie sein ließ und Biobauer wurde

      Nicht mehr nur von Nachhaltigkeit reden Gerd Bayer reiste als Modefotograf rund um die Welt, bis er sich entschied, der schnelllebigen Konsumbranche den Rücken zu kehren. Er zog von New York in sein Heimatdorf Rüsselhausen zurück, um aus dem konventionellen Milchbetrieb seiner Eltern einen Biobauernhof zu machen. Seine Vision einer nachhaltigen Landwirtschaft fordert viel Überzeugungskraft, anderen und sich selbst gegenüber. Immer wieder muss er sich die Frage stellen, wie er den Hof zukunftsfähig gestalten kann – wirtschaftlich und ökologisch. Kein leichter Weg, aber einer, den er immer wieder gehen würde, für sich und die Natur. Ein Buch für all jene, die sich mit den brennenden Fragen unsere Zeit auseinandersetzen: Wie können wir nachhaltig leben? Wie wollen wir im Angesicht des drohenden Klimawandels handeln? Wie können wir klimaneutral Lebensmittel herstellen? Kann Biolandwirtschaft gelingen und wie können wir Naturschutz aktiv praktizieren?

      Tausche Kamera gegen Kuh
    • Von Jakob Lehnen aus dem kleinen Dorf Hinterweiler bei Daun hört man in der einschlägigen Kunstliteratur eher wenig, einmal abgesehen von kurzen Artikeln in Heimatjahrbüchern oder in der Lokalpresse. Dabei gehört Lehnen zu den bedeutenden Stilllebenmalern seiner Zeit. Freunde seiner Bilder, die auch das Geld dafür haben, dokumentieren seine Bedeutung bis auf den heutigen Tag. Lehnen malt seine Motive, die »still«, sprich biologisch »leblos« geworden sind und gibt ihnen ein neues Leben. So etwa für die menschliche Sinneslust: zum Sehen, zum Riechen, zum Schmecken, zum Fühlen. Man kann sagen, Lehnen sei der Maler der Genüsse und des Schönen im Leben gewesen. Die Betonung liegt auf gutem und stilvollem Trinken und Essen, ferner auf dem schönen Ambiente. Nicht zuletzt auf seinem malerischen, aber gediegenen Outfit. Ausgebildet wurde er in der Kunstakademie Düsseldorf unter Schadow. Seine Malweise ist subtil und von hoher Kennerschaft geprägt. Aber er hatte ein schweres Los zu tragen: Er war, wie seine fünf Brüder, kleinwüchsig und nur ganze 94 Zentimeter groß. Weil ihm menschliches Glück, etwa in einer eigenen Familie fehlte, ergab er sich der Kunst, in der er es weit gebracht hat. Dieses Buch soll die Erinnerung an Lehnen, der seine Lehrjahre in Düsseldorf und seine Meisterjahre in Koblenz verbracht hat, wach halten.

      Jakob Lehnen, der "Malerzwerg" - das besondere Schicksal
    • In 'Arm, aber ziemlich glücklich' beschreibt Gerd Bayer seine Jugend zwischen Rhein und Mosel, rund ums Deutsche Eck in Koblenz. Es war eine Zeit der Armut und Entbehrungen - aber auch ein schönes Leben für den Jungen aus Moselweiß. Sein 'Dorf', der Stadtteil von Koblenz, steht im Mittelpunkt der frühen Erinnerungen. Ein paar Strassenzüge am Kemperhof werden lebendig, die Karthause und das Moselweißer Feld sind Orte des Geschehens, aber auch Lützel und Brenderweg, die Metternicher Kippe und Ecken am Stern. Junge und Alte, Dicke und Dünne, Schrullige, Krumme und Lahme, Fromme und Nazis, Säulen- und echte Heilige beleben die Szenen einer Jugend und deren spezielle Plätze wie den 'Cadenbach' und Brustolons Eissalon. Eine Erzählung wie die Koblenzer: Getauft mit Rheinwasser, mit Musselwasser - un mit Wein.

      Arm, aber ziemlich glücklich
    • Die Kirchengebäude des Historismus stehen meist noch, wenn auch ihre Innenausstattung häufig verschwunden ist. Das 20. Jahrhundert hat vielfach das umgesetzt, was man unter 'modern' versteht. Doch manche Innenausstattung der Neogotik und Neoromanik ist auch heute noch in den Alftalgemeinden zu bewundern: St. Quirinus in Bengel ist fast noch original, ebenso die Kapelle in Krinkhof. Die Kirchenfenster von Bausendorf zeigen sich in der alten Fassung. Die Kirche von Bengel kann man noch als Gesamtkunstwerk betrachten, vor allem durch die Altäre von Karl Frank aus Trier. Frank hat auch für die Kapelle in Krinkhof, die ursprünglich einen Altar von Paul Raskob besaß, einen kleinen, aber kunstvollen Altar in seinem unverkennbaren Stil geschaffen. Die 10 Glasfenster von Bausendorf stammen vorwiegend aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und wurden vom Glasmaler Hermann Keck, der Jahrzehnte lang für die Firma Binsfeld in Trier Kirchenfenster entworfen hat, für Bausendorf gestaltet. Für eine weitere Broschüre bieten sich die Kirche in Hontheim und die selten schönen Glasfenster in der Kirche von Kinderbeuern an. Sie sollen 2011 vorgestellt werden.

      Kunst in der Pfarreiengemeinschaft Alftal
    • Literatur und Holocaust

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Vorwort – Einleitung Rudolf Freiburg und Gerd Bayer – B. Bannasch: Robert Menasses. Die Vertreibung aus der Hölle: Zum Problem der Vergleichbarkeit in der Shoahliteratur – G. Bayer: Der Holocaust als Metapher in postmodernen und postkolonialen Romanen – R. Blaicher: Das moralische Dilemma der Juden und des Judenrates: Holocaust-Drama zwischen Historizität und Theatralität – H. Feldmeier: Das Thema des Holocaust in den Werken W. G. Sebalds – R. Freiburg: „Moments which murdered my God and my Soul“: Der Theodizee-Diskurs im Spiegel ausgewählter Holocaust-Literatur – T. Heydenreich: Der Rauch. Nach dem Rauch: Italienische Frauen berichten und erzählen – C. Houswitschka: Die Erfahrung des Kindertransports in der englischen Literatur – G. Langenhorst: Religiöse Deutung der Shoah?: Nelly Sachs und Paul Celan – D. Niefanger: Täter und Opfer in den Romanen von Doron Rabinovici – G. Och: Holocaust im Comic – ein Skandalon? – T. Rudtke: Holocaust und Schelmenroman: Jonathan Safran Foers Alles ist erleuchtet als Beispiel der dritten Generation

      Literatur und Holocaust
    • Das Werk der Malerein Lene Havenstein speist sich aus ihren verschiedenen Lebensbereichen: Aus Liebe zu ihrer Heimat, dem Niederrhein, entstanden Dokumente einer heute weitgehend veränderten Landschaft, deren Hintergründigkeit die Malerin trefflich charakterisierte. Dazu trug auch ihr Vater, der Maler Kornelius Feyen, maßgeblich bei. Während des Studiums in Düsseldorf lernte Lene Havenstein, Menschen im Porträt darzustellen. Ihre Porträts sind mehr als nur die Wiedergabe eines Aussehens: Sie sind auch Spiegelbilder von Charakteren; in den Selbstporträts nicht zuletzt auch des eigenen Wesens. Aus ihrer Naturliebe heraus entstanden Blumenbilder von großer Schönheit. Vor allem Wildblumen werden bei ihr zum Motiv. In den Zeiten der 68er experimentierte sie mit abstrakten Bildern, zunächst mit Metamorphosen von Pflanzen und Mikroorganismen, dann auch mit auf Grundformen reduzierten und geometrischen Bildwerken. Die Fülle und Qualität ihrer Werke weist sie als ernsthafte und ernstzunehmende Künstlerin aus.

      Vom Niederrhein zur Mosel
    • Ernst und Lene Havenstein

      • 295pages
      • 11 heures de lecture

      Das Ehepaar Ernst und Lene Havenstein hat über Jahrzehnte hinweg in aller Stille Kunst geschaffen. Ernst Havenstein (*1911) ist bekannt für seine filigranen Zeichnungen und Aquarelle, die oft mit einer Lupe ausgeführt wurden. Seine Entwicklung ist im Artifiziellen verwurzelt, und seine Themenvielfalt spiegelt jede Lebensstation wider. Bereits während seiner Ausbildung zeigt er bemerkenswerte Reife. Seine Kriegsbilder sind von beeindruckendem Realismus, während die Werke der Nachkriegszeit eine Idyllenwelt darstellen, die damals Realität war. Ironie findet sich in seinen Beiträgen für den Simplizissimus. Lene Havenstein (*1914) hat ebenfalls eine fundierte Ausbildung genossen, jedoch andere Schwerpunkte gesetzt. Ihre frühen Selbstbildnisse strahlen Können aus, besonders in der Darstellung ihres Charakters. Später porträtierte sie ihre Familie mit großer plastischer Wirkung und beeindruckte durch feine Pastellporträts, insbesondere von Kindern. Ihre Liebe zur Natur zeigt sich in Ölbildern von Wiesenblumen und Heilkräutern. In den 68er-Jahren wandte sie sich zeitweise vom Figurativen ab. Ernst Havenstein ehrte sie in einem Bildertagebuch, das über 12 Jahre mit mehr als 700 Sequenzen geführt wurde.

      Ernst und Lene Havenstein