Die Wissenschaft Soziale Arbeit wird als unverzichtbar für die moderne Praxis der Sozialen Arbeit dargestellt. Das Buch beleuchtet ihre historische Entwicklung, philosophischen Grundlagen und ethischen Prinzipien, die sie als Menschenwissenschaft definieren. Es wird erläutert, wie engagiertes Wissen zur Lösung sozialer Probleme und zur Förderung des sozialen Wandels entwickelt werden soll. Die Definition der International Federation of Social Workers (IFSW) dient als Leitfaden für die anwendungsorientierte Entwicklung wissenschaftlich fundierter Theorien und Modelle, die die Praxis der Sozialen Arbeit unterstützen.
Ernst Engelke Livres






Patienten erreichen - Gesprächsführung für Ärzte und PflegekräftePatienten erreichen - Gesprächsführung für Ärzte und PflegekräfteErnst Engelke, Irene MarxLeseprobeTaschenbuchFr. 37.90eBook (ePUB)Fr. 33.90"Wie kann man professionell fachlich und empathisch bleiben? Wie gelingt es, ebenso wahrhaftig zu sein und gleichzeitig nicht die Hoffnung zu nehmen?Dieses Buch gibt Antworten und zeigt auf, wie Ärzt*innen und Pflegekräfte Gespräche aufbauen und in schwierigen Situationen klar und sprachfähig bleiben können. Es bietet zudem Sicherheit im Umgang mit der Unsicherheit bei sich selbst und beim Gegenüber.Ob in Klinik, Heim, Praxis oder beim Hausbesuch - viele Beispiele demonstrieren Ihnen, Gespräche aufzubauen und in schwierigen Situationen klar und sprachfähig zu bleiben.Zahlreiche Texte vermitteln Grundlagen der Gesprächsführung und geben fundierte Anregungen zur kritischen Selbstreflexion und Optimierung des Gesprächsverhaltens.Exemplarische Fallskizzen zeigen anhand des Fokussierungsmodells verschiedene Dialogmöglichkeiten, die eine schnelle Kontaktaufnahme erleichtern, die Kompetenz vermittelt und Patient*innen wirklich erreicht
Das Unbehagen an der Ausbildung von Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeitern und Sozialpädagog(inn)en hat bereits vor Jahren eine größere Zahl von Hochschulen veranlaßt, neue Konzepte für das Studium zu erarbeiten und entsprechende Modelle in der Praxis zu erproben. Zentraler Bestandteil dieser Reformbemühungen war und ist die Klärung der wissenschaftlichen Grundlagen Sozialer Arbeit, insbesondere die Überwindung ihrer Zersplitterung in Bezugsdisziplinen und ihre Konstituierung als Handlungswissenschaft. Die Beiträge dieses Bandes analysieren zum einen die Entwicklung der Ausbildung und des wissenschaftlichen Selbstverständnisses der Sozialen Arbeit. Zum anderen stellen die Autor(inn)en die neuen Studienkonzepte und -modelle an ihren Hochschulen vor und berichten über die damit gemachten Erfahrungen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über den Stand und die Reformvorhaben in den Studiengängen für Soziale Arbeit an deutschen und deutschsprachigen Fachhochschulen und Universitäten. Dr. Ernst Engelke lehrt als Professor am Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg.
Im ersten Teil seines Buches widmet sich der Autor grundlegenden wissenschaftstheoretischen Fragen und Positionen, um die Fundamente und Eckpunkte darzustellen, auf deren Benennung und Reflexion keine Wissenschaft verzichten kann. Die Gegenstandsbestimmung, die Methodologie verbunden mit der Wertfrage, die Theorienbildung und die Forschung werden als wissenschaftstheoretische Organisationselemente jeder Wissenschaftsdisziplin benannt. Im zweiten Teil „Soziale Arbeit als Wissenschaft“ wird über den gegenwärtigen Erkenntnis- und Diskussionsstand im deutschsprachigen Raum berichtet und ein kurzer Überblick über Wissenschaft im Handlungsfeld Sozialer Arbeit gegeben.
Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker
Wie Kommunikation gelingen kann
Wie kann Kommunikation am Ende des Lebens für alle am Sterbeprozess Beteiligten gelingen? Sterbenskranke erleben Krankheit, Leiden, Sterben und Tod anders als gesunde Menschen. Wahrhaft unterstützend können Menschen am Sterbebett für Sterbenskranke sein, wenn sie bereit und fähig sind, sich dem Unfassbaren auszusetzen und sich berühren zu lassen. Auf Grundlage seiner langjährigen Erfahrung in der Begegnung mit Kranken, Sterbenden und ihren Angehörigen, Ärzten und Pflegenden beschreibt der Autor alltagstaugliche Wege zur gegenseitigen Unterstützung und Verständigung.
Forschung für die Praxis
- 367pages
- 13 heures de lecture
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die systematisierte Dokumentation von 65 Forschungsprojekten, die auf der Jahrestagung 2006 der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DOS) am 17./18. November 2006 in Würzburg „Empirie und Theorie in der Sozialen Arbeit. Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die Theorieentwicklung und die Praxis“ vorgetragen worden sind. In den Forschungsprojekten werden Themen quer durch die Bereiche der Sozialen Arbeit untersucht; ihre Dokumentation stellt beispielhafte Modelle für Forschung und Lehre der Sozialen Arbeit dar. Handlungsmodelle werden ebenso dargestellt und untersucht wie die Wirkung und Qualität Sozialer Arbeit. In Essays werden die beschriebenen Forschungsprojekte hinsichtlich ihres Beitrags zur Grundlagen- und Evaluationsforschung, zur Sozialberichterstattung, zur Theorieentwicklung, zum Umgang mit Moral und Ethik, zur Entwicklung von Verfahren, zur Praxis der Sozialen Arbeit und hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität als Forschungsprojekte analysiert und kommentiert.
Wenn die Soziale Arbeit ihre ungeheueren Aufgaben in der modernen Welt erfüllen will, benötigt sie dazu die Wissenschaft. Diese jahrhundertealte Einsicht hat zur Entstehung der Wissenschaft Soziale Arbeit geführt. Ihr Anliegen, ihr Gegenstandsbereich, ihre internationale Entstehensgeschichte, ihre philosophische und wissenschaftstheoretische Basis sowie ihre ethischen Prinzipien weisen sie als Menschenwissenschaft aus. In diesem Buch werden ihr Werdegang und ihre Grundlagen dargestellt; zugleich wird begründet, dass Soziale Arbeit eine notwendige Wissenschaft ist und bleibt. Die Ausführungen orientieren sich an der Definition der Sozialen Arbeit von der International Federation of Social Workers (IFSW). Danach ist es der Wissenschaft Soziale Arbeit aufgegeben, engagiertes Wissen (Assessment, Intervention) für das Bewältigen sozialer Probleme (für die Förderung sozialen Wandels, von Problemlösungen in zwischenmenschlichen Beziehungen und für die Befähigung und Befreiung von Menschen zur Verbesserung ihres Wohlbefindens) anwendungsorientiert zu entwickeln und wissenschaftlich begründete Theorien und Modelle für die Praxis der Sozialen Arbeit bereitzustellen.