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Norberto Gramaccini

    Das Bildgedächtnis der Schweiz
    Hundert Jahre "Abstraktion und Einfühlung"
    Vom Sammeln
    Kunst und Kulturtransfer zur Zeit Karls des Kühnen
    Nützt die Kulturförderung den Förderern?
    Jacopo Bellini's Book of Drawings in the Louvre
    • Jacopo Bellini's Book of Drawings in the Louvre

      and the Paduan Academy of Francesco Squarcione

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      The book delves into the history of the Louvre Album, previously attributed solely to Jacopo Bellini, revealing its connection to the Paduan painter Francesco Squarcione. It highlights how Squarcione commissioned and financed the drawings, delegating the work to his talented students, including Andrea Mantegna. The themes of the drawings—ranging from anatomy and perspective to mythology and zoology—reflect the curriculum of Squarcione's renowned art academy established in the 1440s, which significantly influenced the training of Renaissance artists.

      Jacopo Bellini's Book of Drawings in the Louvre
    • Die glanzvolle Herrschaft der Burgunderherzöge bedeutete einen Höhepunkt in der europäischen Kulturgeschichte. Ereignisse wie die Schlacht bei Murten und die Schlacht von Nancy beeinflussten das kulturelle Selbstverständnis insbesondere der Schweizer, Niederländer und Belgier. Zusätzlich wurde das burgundische Erbe durch die Heirat des späteren Kaisers Maximilian mit Maria von Burgund kulturell, materiell und politisch zu einem Grundpfeiler der Habsburger Monarchie. Bis heute wird das kulturelle Gedächtnis der Europäer davon geprägt. Dieser Band zeigt diese Zusammenhänge aus der Perspektive der Kunstwissenschaften und der Kulturtransferforschung auf. Die Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Beiträgen die regionalen und überregionalen Verflechtungen des gesamteuropäischen Kunstschaffens in den verschiedensten Gattungen im 15. Jahrhundert. Ausgewählte Fallstudien beschäftigen sich mit dem aussergewöhnlichen Reichtum der künstlerischen Produktion, aber auch mit den vielfältigen Dimensionen des kulturellen Austauschs am burgundischen Hof und in seinem weiteren Umfeld. Die Beiträge im vorliegenden Band basieren auf den Vorträgen der internationalen Tagung vom Juli 2008 in Bern und sind in deutscher, französischer oder englischer Sprache verfasst.

      Kunst und Kulturtransfer zur Zeit Karls des Kühnen
    • Wilhelm Worringers »Beitrag zur Stilpsychologie« Abstraktion und Einfühlung war gar nicht als aktuelle Programmschrift geplant und doch prägte er das Verständnis der Moderne nachhaltig. Schon von Zeitgenossen wurde das Begriffspaar im Titel als die Signatur der expressionistischen Epoche und der Abstraktion schlechthin interpretiert. Ursprünglich als Dissertation geschrieben, erlebte das Buch zahlreiche Neuauflagen. Die Rezeption ging weit über die wissenschaftlichen Grenzen hinaus: Künstlern, Kunstkritikern und Literaten diente das Werk als theoretischer Steinbruch für eigene Konzepte. Hundert Jahre »Abstraktion und Einfühlung« rekonstruiert nun die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Gefragt wird nach den Kontinuitäten in Worringers späteren Schriften und nach den Mechanismen der Rezeption in Wissenschaft, Kunst und Kunsttheorie.

      Hundert Jahre "Abstraktion und Einfühlung"
    • Das Bildgedächtnis der Schweiz

      • 498pages
      • 18 heures de lecture

      Das Buch rekonstruiert ein bedeutendes editorisches Ereignis der Zürcher Aufklärung zwischen 1773 und 1783, als eine Schriftenreihe in zwölf Teilen mit 203 Seiten Text und 276 Seiten Abbildungen erschien. Herausgegeben von Johannes Müller, einem Ingenieur und Kartographen, und verfasst von David von Moos, einem evangelischen Geistlichen, verfolgt die Reihe das Ziel, die Geschichte der Schweiz durch erhaltene Bilder und Denkmäler zu erzählen, anstatt sich auf schriftliche Quellen zu stützen. Insgesamt werden 430 historisch bedeutende Werke aus Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit vorgestellt, wobei die Erklärungen den Bildern folgen, ähnlich heutigen Ausstellungs- und Museumskatalogen. Der Text und die Radierungen der «Alterthümmeren» sind vollständig abgedruckt, und nahezu alle Artefakte werden an ihren heutigen Standorten nachgewiesen und im historischen Kontext erläutert. Müller und von Moos orientierten sich an den Bestrebungen von Schweizer Aufklärern wie Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger und waren von der modernen Bildwissenschaft inspiriert. Ihre Arbeit wurde durch Publikationen der Londoner Society of Antiquaries und die Kupferstiche von George Vertue beeinflusst. Die helvetischen Altertümer stellen die erste visuelle Enzyklopädie der Schweizer Geschichte dar, deren ultimative Erfüllung in der Gründung des Schweizerischen Landesmuseums am Ende des 19. Jahrhunderts gesehen werden kann.

      Das Bildgedächtnis der Schweiz
    • Die Geburtsstunde der italienischen Reproduktionsgraphik im 16. Jahrhundert markiert den Aufbruch in das Zeitalter des vervielfältigten Bildes. An der Schwelle zur Epoche Michelangelos und Raffaels entstand in Italien aus der jungen Kunst des Kupferstichs eine neue Gattung der Druckgraphik. Stecher widmeten sich zunehmend der graphischen Interpretation und Vervielfältigung fremder Bildkonzepte. Künstler wie Mantegna, Raffael, Tizian, Rosso Fiorentino und Parmigianino suchten Partnerschaften mit führenden Stechern und Holzschneidern, um ihre Werke druckgraphisch umzusetzen und zu verbreiten. Dies führte zu einem Kulturtransfer zwischen den Medien, der für die europäische Akademiebildung grundlegend wurde. Gramaccini/Meier präsentieren ein Grundlagenwerk zur Geschichte der italienischen Reproduktionsgraphik im 16. Jahrhundert. Einleitende Texte, ein umfassender Katalogteil mit 210 hochwertigen Bildtafeln und ein Quellenkorpus führen in die Materie ein. Dieses Werk bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Reproduktionsgraphik und deren Bedeutung für die Verbreitung künstlerischer Werke im 16. Jahrhundert.

      Die Kunst der Interpretation - italienische Reproduktionsgraphik 1485 - 1600
    • Eine der bedeutendsten künstlerischen Leistungen des Barock, die Reproduktionsgraphik, führt seit fast einem Jahrhundert in den graphischen Sammlungen ein Schattendasein. Das gilt insbesondere für den Kupferstich, den Holzschnitt und für die Radierung nach den Meisterwerken italienischer, französischer und flämischer Kunst, wie er vor allem in Frankreich unterrichtet wurde. Es war eine Kunst, die über fast zwei Jahrhunderte zu den hinreißendsten Leistungen führte, die die herausragendsten französischen Kupferstecher oft über Jahrzehnte mit den verschiedenen europäischen Herrscherhäusern verband. Häufig wurden Kupferstiche ebenso heftig diskutiert wie die Originale selbst, manchmal stellten sie diese sogar in den Schatten. Das nun vorliegende Handbuch dient zur Einführung in die Kunst des französischen Reproduktionsstiches von 1648 bis 1792. Es umfaßt Kupferstich und Radierung ebenso wie den Farbholzschnitt und die verschiedenen Techniken zur farbigen Wiedergabe eines Originals, die sich im späteren 18. Jahrhundert mit der manière de crayon und den Vorläufern des Vierfarbendrucks entwickelt haben. Knappe Texte führen in den umfangreichen Bildteil und in den detaillierten Katalog ein.

      Die Kunst der Interpretation - französische Reproduktionsgraphik 1648 - 1792
    • Im 18. Jahrhundert wurden in Frankreich zahlreiche druckgraphische Neuerungen eingeführt und von einem reichen Schrifttum begleitet. Der Untersuchung dieses einzigartigen Quellenfundus, der bislang von der Kunstgeschichte vernachlässigt wurde, ist die vorliegende Arbeit gewidmet. Sie stellt eine «Theorie der Graphik» vor, wie sie weder früher noch später in dieser Qualität und Dichte erbracht wurde.

      Theorie der französischen Druckgraphik im achtzehnten Jahrhundert