Seit einigen Jahren steht das Leitbild des Aktivierenden Staates im Zentrum der politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Es reiht sich ein in ein breites Spektrum von ähnlichen, im Detail aber doch unterschiedlichen Zielbestimmungen - teils ist von Bürgerkommune und bürgerschaftlichem Engagement die Rede, teils von der Zivilgesellschaft oder dem ermöglichenden Staat. Welche Ideen und Konzepte stehen im einzelnen hinter diesen Begriffen? Worin unterscheiden sie sich, und worin haben sie ihre gemeinsame Grundlage und Problemdiagnose? Damkowski und Rösener widmen sich diesen Fragen in einem umfassenden Zugriff: Sie gehen aus von den theoretischen Grundlagen und Quellen des Aktivierenden Staates und bestimmen insbesondere sein Verhältnis zum Neuen Steuerungsmodell. Sodann beschreiben sie umfassend die Ziele und Merkmale sowie die Instrumente des Aktivierenden Staates und untersuchen, welche Rahmenbedingungen für eine praktische Realisierung gegeben sein müssen und welche kritischen Faktoren dabei zu beachten sind. Schließlich schildern sie anhand von vier exemplarischen Vorhaben ganz konkret Konzeptionen, Umsetzungsschritte und Probleme, mit denen lokale Akteure konfrontiert sind, wenn sie sich auf den Weg zum Aktivierenden Staat begeben.
Wulf Damkowski Livres






Im vorliegenden Band wird zunächst der Stand der Forschung und Lehre zusammengefaßt; dann folgt eine Übersicht über Reformen im internationalen Bereich. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Einführung von betriebswirtschaftlichen Methoden im öffentlichen Sektor. Neben Controllingkonzepten werden die Kunden- und Serviceorientierung sowie strategieorientierte Ansätze ausführlich behandelt.
Das Krankenhaus im Wandel
- 336pages
- 12 heures de lecture
Das vorliegende Buch soll für Lehre und Praxis gleichermassen ein Basisbuch zur Krankenhausführung darstellen. Es berücksichtigt sowohl die Gesetzgebung wie auch die betrieblichen Leistungsanforderungen im Krankenhaus. Der Einleitung zum Krankenhausmanagement zwischen Tradition und Innovation folgt eine Gegenüberstellung gegenwärtiger und zukünftiger Krankenhaustypen. Danach werden die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche Steuerungsinstrumente im Krankenhaus diskutiert. Organisations- und Personalanforderungen, Führungsfragen, Personalwirtschaft und Kundenorientierung finden ausführlich Erwähnung. Insgesamt zeigen die Autoren anschaulich, dass nur ein holistisch-interdisziplinärer Managementansatz zur Krankenhausführung im Wettbewerb zielführend ist und auch zukünftigen Erfordernissen und Optionen genügt. [Herausgeber]
Moderne Verwaltung in Deutschland
- 512pages
- 18 heures de lecture
Patienten im Gesundheitssystem
Patientenunterstützung und -beratung - Notwendigkeit, Konzepte und Erfahrungen
Rettung eines Flusses
Zur Politik der Elbe-Sanierung
The annotation outlines the socio-economic and political-administrative prerequisites for the restoration of the Elbe River. It begins by addressing the urgent need for action due to the river's environmental state in 1993 and current pollution levels. The discussion includes geological, hydrological, and administrative aspects of the Elbe's catchment area, as well as the goals for restoration and existing deficiencies. The text then explores practical political-administrative models, highlighting examples of environmental management frameworks, including private sector involvement and regional collaboration in waterway restoration efforts. Further, it examines the necessary conditions, requirements, and future perspectives for a politically-administrative model for the Elbe's rehabilitation. It raises questions about expertise and the role of citizens in environmental governance, addressing the challenges of representative democracy in managing environmental issues and the importance of citizen participation as a complement to representative principles. Finally, it presents strategies and management models for the Elbe, focusing on power dynamics, coordination, and legitimacy as criteria for effectiveness. It discusses the division of the Elbe catchment into regional units, potential management models, and the need to avoid central bureaucratic structures through regional environmental management. The conclusion emphasize