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Jürgen Arndt

    Moltke und Polen
    Der Wappenschwindel
    Immer am Schwimmen
    Caterina Valente, Wolfgang Lauth, Jazz und Schlager
    Der Einfluss der javanischen Gamelan-Musik auf Kompositionen von Claude Debussy
    Einheitlichkeit versus Widerstreit
    • Caterina Valente, Wolfgang Lauth, Jazz und Schlager

      Facetten der 1950er Jahre und darüber hinaus

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Die Biografien von Caterina Valente und Wolfgang Lauth eröffnen ein faszinierendes Panorama des Musiklebens der 1950er Jahre, das zwischen Jazz und Schlager balanciert. Ihre internationalen Karrieren, die sie von Mannheim über Paris bis in die USA führen, werden durch vier Hauptkapitel beleuchtet, die verschiedene Aspekte ihres Schaffens und ihrer Einflüsse untersuchen. Obwohl sie nie gemeinsam auftraten, bieten ihre parallelen Geschichten wertvolle Einblicke in die musikalischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Zeit. Die Betrachtung ihrer Werke wird als bedeutender Beitrag zur deutschen Jazzliteratur gewürdigt.

      Caterina Valente, Wolfgang Lauth, Jazz und Schlager
    • Immer am Schwimmen

      Männer Mitte 50

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Im Fokus stehen Männer in ihren 50ern, die sich mit den Herausforderungen und Veränderungen des Lebens auseinandersetzen. Die Erzählung beleuchtet Themen wie Identitätskrisen, Beziehungen und die Suche nach Sinn in einer Lebensphase, die oft von Rückblick und Neuanfang geprägt ist. Die Protagonisten reflektieren über ihre Erfolge und Misserfolge, während sie versuchen, ihren Platz in der Welt neu zu definieren. Mit einem einfühlsamen Blick auf die emotionalen und sozialen Aspekte des Alterns bietet das Buch tiefgründige Einblicke in das Leben und die Gedanken dieser Männer.

      Immer am Schwimmen
    • Zu den negativen Auswirkungen der zunehmend „globalisierten“ kommerziellen Tätigkeiten auf den Gebieten der Heraldik und der Genealogie gehört auch die Irreführung der Interessenten für Familienkunde, Wappenkunde und Namensforschung. So überschwemmen seit Jahr und Tag US-amerikanische Händler mit ihren Familien-Weltbüchern West- und Mitteleuropa, Südafrika, Australien und Neuseeland und bieten ihnen neben Adressen aus Telefonbüchern usw. auch Einheitswappen für alle Müller, alle Smith und alle Lefèvre an. Indessen ist der Wappenschwindel eine Plage, mit der die familienbewußten Europäer seit mehr als 200 Jahren heimgesucht werden. Auf dieses Unwesen ist zwar immer wieder warnend hingewiesen, dazu aber ist wenig Konkretes publiziert worden. Diesem Mangel hilft das vorliegende vom HEROLD/Berlin herausgegebene Werk aus der Feder des bekannten Heraldikers und Juristen Jürgen Arndt ab. Es ermöglicht in einer zusammenfassenden Einleitung einen Überblick über die Methodik der Fälscher und in 40 Einzelbeiträgen mit Faksimiles der Schwindelprodukte genealogisch-biographische Angaben über ihre Hersteller und deren „Schaffensperioden“ und eröffnet so die Möglichkeit der Erkennung und Identifizierung von Schwindelerzeugnissen. Das bewußt kostengünstig gestaltete Werk gehört zum Rüstzeug aller Heraldiker, aller genealogischen Fachvereine sowie der Staatsarchive, Stadtarchive, Museen, Bibliotheken. Es sollte auch den Justizbehörden und Verbraucherzentralen bei der Bekämpfung des aktuellen Wappenschwindels zur Verfügung stehen.

      Der Wappenschwindel
    • Zwischen Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau vollzogen sich in den Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wichtige Entwicklungen hin zum modernen Jazz. Die jeweiligen größeren lokalen Szenen – neben Frankfurt und Freiburg noch Mannheim/Heidelberg und Stuttgart – standen miteinander im Austausch und wirkten prägend für den Jazz der jungen Bundesrepublik. Folglich kam auch den Kontrabassisten dieser Szenen eine besondere Bedeutung zu. Den Schwerpunkt im vorliegenden Buch bildet die Generation von Peter Trunk, Günter Lenz und Eberhard Weber – Jahrgänge 1936, 1938 und 1940. Hinzu treten mit Thomas Stabenow (*1952) und Dieter Ilg (*1961) zwei Vertreter jüngerer Generationen, die beispielhaft für weitere wichtige Entwicklungen stehen. Im ersten Teil des Buches wird eine vergleichende musikwissenschaftliche Untersuchung der Entwicklungen von Trunk und Weber unternommen; der zweite Teil besteht aus drei ausführlichen Gesprächen mit Lenz, Stabenow und Ilg.

      Kontra - Bass-Perspektiven im Jazz zwischen Frankfurt und Freiburg: Peter Trunk, Günter Lenz, Eberhard Weber, Thomas Stabenow, Dieter Ilg
    • Die Zukunft der Musik

      Interdisziplinäre Prospektiven

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel warnte in seinen Frankfurter Poetikvorlesungen von 1982 vor Wörtern, die man nicht in die Mehrzahl setzen kann. Denn Wörter, 'die man nicht in die Mehrzahl setzen kann, sind besonders pathetische Wörter'. Und die Angst vor dem Pathos 'wird wohl am ehesten die Angst vor der Falschmünzerei mit großen Worten sein'. Dieser Titel enthält gleich zwei große Worte: die Zukunft und die Musik. Vorsicht ist geboten. Abmilderung vom allzugroßen Pathos freilich erfährt der Band, indem er keine Antworten sucht, weder auf die Frage nach der Musik noch nach der Zukunft. Es geht nicht um Zukunftsforschung und eine konkrete Prognose oder gar visionäre Utopie, nicht um Festlegung auf geschichtsstrukturierende Fortschrittsrhetorik oder retrospektiven Kulturpessimismus. Die Texte wollen vielmehr Räume öffnen für Prospektiven aus verschiedenen Blickwinkeln und Zugänge zulassen auch für Divergentes. Es geht ums Fragen und um Zukunftslust.

      Die Zukunft der Musik
    • Der Verkaufserfolg digital bereinigter Aufnahmen Enrico Carusos im Jahr 1999 verdeutlichte, wie technische Innovationen die Distanz zur vergangenen Musik verringern. Die Begriffe 'alt' und 'neu' im Titel beziehen sich auf spezifische Beziehungen zwischen Musik und Medien, wobei die Chronologie fragwürdig wird. 'Alte' Musik umfasst nicht nur historische Werke vom Mittelalter bis Johann Sebastian Bach, sondern auch jüngere vergangene Musik, die durch neue Medien an Aktualität gewinnt. Der Band enthält verschiedene Beiträge: Werner Keil untersucht das romantische Klangideal im Theremin, während Oliver Huck Hymnen auf elektronische Musik und konkrete Klänge thematisiert. Knut Holtsträter beleuchtet Mauricio Kagels filmische Kompositionen, und Ildikó Keikutt verfolgt Henry Purcells Spuren in Michael Nymans Musik für 'The Draughtman’s Contract'. Thomas Krettenauer analysiert die Entstehung des 'Klassik-Rap' der späten 1990er Jahre. Hartmut Winkler und Ulrike Bergermann diskutieren die Wechselbeziehung von Progression und Regression in der Popmusik. Jürgen Arndt betrachtet die Verbindung von Tabla und Techno in der britisch-asiatischen DJ-Musik. Gerd Grupe thematisiert die Rolle neuer Medien in der Musikethnologie, während Friedrich Wilhelm Rödding die Ästhetik von Musikaufnahmen hinterfragt. Joachim Veit schließt mit Überlegungen zu Musikeditoren und neuen Medien.

      "Alte" Musik und "neue" Medien