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Dieter Rucht

    26 juin 1946
    Soziale Bewegungen auf dem Weg zur Institutionalisierung
    Berlin, 1. Mai 2002
    Nur Clowns und Chaoten?
    Social Movements in a Globalising World
    Acts of dissent
    Cyberprotest
    • Cyberprotest

      New Media, Citizens and Social Movements

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
      Cyberprotest
    • Kollektiver und öffentlicher Protest gehört zum Alltag der Gegenwartsgesellschaften. Erst in jüngerer Zeit haben die Sozialwissenschaften damit begonnen, Protest in seinen Erscheinungsformen systematisch und auf breiter Datenbasis zu untersuchen. Solche Bestandsaufnahmen sind eine notwendige Voraussetzung, um Protest auch in seinen Bedingungen und Erscheinungsformen zu begreifen. Dieser Sammelband, der Originalbeiträge namhafter Experten und junger Wissenschaftler aus europäischen Ländern und den USA vereinigt, bietet einen aktuellen Überblick zu den Verfahren, Problemen und Ergebnissen der Protestereignisforschung. Er verfolgt auch den Zweck, zu ähnlichen Studien anzuregen und das dafür notwendige Wissen zu verbreiten. Im ersten Teil des Bandes stehen methodologische Fragen im Mittelpunkt; der zweite Teil beleuchtet den Zusammenhang von Protest und Massenmedien; im dritten Teil werden Ergebnisse von Protestereignisanalysen aus Frankreich, der Schweiz, den USA, Südafrika, der ehemaligen Sowjetunion sowie Polen vorgestellt.

      Acts of dissent
    • Social Movements in a Globalising World

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      The book explores the challenges posed by global interdependence for social movements and their theoretical frameworks at the turn of the century. It seeks to adapt the political process approach to address a world where political opportunities, mobilizing structures, framing processes, and collective actions extend beyond national borders, emphasizing the need for a broader understanding of social movements in a global context.

      Social Movements in a Globalising World
    • Nur Clowns und Chaoten?

      Die G8-Proteste in Heiligendamm im Spiegel der Massenmedien

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Der Protest gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm war ein großes Medienereignis. Bilder von Greenpeace-Aktivisten in Schlauchbooten, von Popkonzerten und Protestcamps, aber auch von den gewalttätigen Ausschreitungen gingen um die Welt. Sozialwissenschaftler, Medienschaffende und Aktivisten rekonstruieren in diesem Band, welches Bild der Proteste die Massenmedien gezeichnet haben und welche Rolle dabei Journalisten, Pressesprecher der Polizei und Protestierer spielten. Inhaltsverzeichnis Einführung Dieter Rucht und Simon Teune Das Geschehen Gegen Zaun, Gipfel und Käfighaltung. Eine Chronik des Protestes gegen das G8-Treffen in Heiligendamm Simon Teune Demonstrationsbeobachtung, polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit und Medienberichte Elke Steven Die Medienresonanz Eine quantitative Analyse der G8-Berichterstattung in den Printmedien Dieter Rucht und Simon Teune Die Ereignisse in Heiligendamm im Spiegel der Kommentarspalten Dieter Rucht Schlüsselszenen des Protests. Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der TV-Nachrichten Sabrina Herrmann Die Medienarbeit aus verschiedenen Perspektiven Attac, der G8-Gipfel und die Medien Frauke Distelrath Eine andere Medienwelt ist möglich - Zur Rolle des unabhängigen Medienzentrums Stefan Zimmer Die Berichterstattung und ihre Probleme aus Sicht von Printmedien-Journalisten Daniel Schulz Die Berichterstattung und ihre Probleme aus Sicht eines TV-Journalisten Stefan Raue Reflexionen Partner, Kritiker oder Antagonist? Drei globalisierungskritische Protestdramaturgien Mundo Yang Was bleibt vom Medienereignis Heiligendamm? Dieter Rucht und Simon Teune Die Autorinnen und Autoren

      Nur Clowns und Chaoten?
    • Berlin, 1. Mai 2002

      Politische Demonstrationsrituale

      Die politischen Demonstrationen am 1. Mai in Berlin waren und sind in vieler Hinsicht ungewöhnlich- angefangen vom „Blutmai“ des Jahres 1929 über den Nazi-Aufmarsch 1933 und die rivalisierenden Kundgebungen in Ost- und Westberlin in den Nachkriegsjahrzehnten bis hin zu den konkurrierenden Veranstaltungen von Gewerkschaften, PDS, linksradikalen Gruppen und NPD in den vergangenen Jahren. Am Beispiel des 1. Mai 2002 wird dieses komplexe Demonstrationsgeschehen in Berlin in seinen Traditionslinien, seinen Inszenierungen und seiner Sinngebung durch die beteiligten Akteure beschrieben und interpretiert. Gegenstand der Analysen ist auch die Behandlung der Proteste durch Polizei und Justiz sowie die Resonanz der Ereignisse in den Printmedien und Fernsehnachrichten.

      Berlin, 1. Mai 2002
    • Was macht eine Gruppe zur Bewegung und eine Bewegung zur Institution? Wie unterscheiden sich soziale Bewegungen in Ost- und Westdeutschland, und welche Sonderstellung hat dabei Berlin? Solche und ähnliche Fragen untersucht dieses Buch anhand verschiedener theoretischer Konzepte, empirischer Untersuchungen und innerdeutscher Vergleiche. Der Institutionalisierungsprozeß hat die »alternativen« Gruppen besonders in Ostdeutschland in sehr kurzer Zeit verändert; dennoch wurden sie nicht zu konventionellen Interessenverbänden.

      Soziale Bewegungen auf dem Weg zur Institutionalisierung
    • Proteste und Aufstände reichen bis in die Antike zurück. Soziale Bewegungen sind jedoch erst im Kontext moderner Gesellschaften entstanden. Das Buch bietet eine systematische und problemorientierte Einführung in dieses Themenfeld. Es widmet sich den Entstehungsbedingungen, Funktionen, Typen, Verlaufsformen und Wirkungen diverser Formen kollektiven Protests und sozialer Bewegungen unter besonderer Berücksichtigung der gegenwärtigen Epoche. Es verdeutlicht zudem die Entwicklung eines sozialwissenschaftlichen Forschungszweigs, der sich mittlerweile als ein Spezialgebiet etabliert und eine Reihe fruchtbarer Theorien mittlerer Reichweite hervorgebracht hat, jedoch eines Anschlusses an allgemeine Theorien von Gesellschaft bedarf.

      Kollektive Proteste und soziale Bewegungen
    • Politische Diskurse im Internet und in Zeitungen

      Das Beispiel Genfood

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Das Internet gilt vielen als ein Instrument, das im Vergleich zu herkömmlichen Massenmedien eine öffentliche Debatte mit einem weitaus breiteren Spektrum an Akteuren und argumentativen Gesichtspunkten zu aktuellen politischen Fragen ermöglichen würde. Damit könne das Internet zu einer Demokratisierung und Rationalisierung öffentlicher Diskurse beitragen. Diese Annahme wird anhand des Streits um Nutzen und Gefahren von Genfood mit quantitativen empirischen Mitteln im deutschsprachigen Raum untersucht. Neben einer konventionellen Inhaltsanalyse wird auch eine methodisch innovative Analyse von Hyperlinks und Webseiten durchgeführt. Im Ergebnis zeigen sich nur relativ kleine Unterschiede zwischen Internet und Qualitätszeitungen, sofern das Internet nicht von der Angebotsseite erschlossen wird, sondern aus der Perspektive derjenigen Nutzer, die Google als Suchmaschine heranziehen. Zudem scheint das Internet zu einer Fragmentierung politischer Öffentlichkeit beizutragen.

      Politische Diskurse im Internet und in Zeitungen
    • Wirtschaftseliten in Deutschland nehmen ein zunehmend instrumentelles Verhältnis zur Frage ihrer gesellschaftlichen Verantwortung ein. Soweit sie sich durch Worte und Taten dazu bekennen, erscheint dies als eine notwendige Investition, um durch eine gezielte Imagepflege politischen Druck und ökonomischen Schaden von Unternehmen abzuwenden. Gezeigt wird dies anhand von Interviews und umfangreichen Inhaltsanalysen von Tageszeitungen und Verbandszeitschriften.

      Über die gesellschaftliche Verantwortung deutscher Wirtschaftseliten: Vom Paternalismus zur Imagepflege?