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Christel Hopf

    Frühe Bindungen und moralische Entwicklung
    Schriften zu Methodologie und Methoden qualitativer Sozialforschung
    Wie kamen die Nationalsozialisten an die Macht
    Familie und Rechtsextremismus
    Familie, Persönlichkeit, Politik
    Liebe und Abhängigkeit
    • Dieser Band bietet eine zusammenfassende Darstellung von Theorien und Untersuchungsergebnissen zur politischen Sozialisation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der Entwicklung von sozialen Orientierungen, die - scheinbar unpolitisch - doch für politisches Handeln bedeutsam sind, z. B. moralische Autonomie und moralisches Urteilsvermögen, Unterordnungsbereitschaft, Dominanz und Aggression. Derartige Einstellungen werden vom Kind im Rahmen enger sozialer Beziehungen erworben, unter denen die Bindungen innerhalb der Familie von besonderer Bedeutung sind. In der Adoleszenz treten Gleichaltrigenbeziehungen und die eigenen politischen Vorstellungen der Jugendlichen hinzu, ohne dass die Herkunftsfamilie an Bedeutung verliert. Soziale Beziehungen stehen nicht im luftleeren Raum, sondern sind in sozialstrukturelle Kontexte eingebettet. Dementsprechend spielen Ungleichheiten des Geschlechter-Verhältnisses, der Schichtung und der Ausbildung eine wichtige Rolle für ungleiche Verläufe politischer Sozialisation. Sie tragen damit zu ungleicher politischer Beteiligung bei und fordern demokratische Gleichheitsprinzipien heraus. Der vorliegende interdisziplinär angelegte Band führt Befunde der Psychologie (Entwicklungs- und Sozialpsychologie, Bindungsforschung), der Soziologie, Politikwissenschaft und der erziehungswissenschaftlichen Jugendforschung zusammen.

      Familie, Persönlichkeit, Politik
    • Mit dieser Edition sollen die wegweisenden Aufsätze, die Christel Hopf zur Methodologie und zu den Methoden qualitativer Forschung im Laufe ihres viel zu kurzen Lebens verfasst hat, in gesammelter Form zugänglich gemacht werden. Wohl niemand hat die Entwicklung der qualitativen Sozialforschung in den 1980er und 1990er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland derart geprägt wie Christel Hopf, auf deren Initiative auch die Gründung der Sektion „Qualitative Methoden“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zurückgeht. In ganz besonderer Weise verband sie qualitative empirische Forschung mit methodischer Reflexion. Dabei war sie in erster Linie eine qualitative Forscherin, d.h. ihr Interesse galt zunächst einmal den inhaltlichen Fragen, dann aber auch der Methodologie und den Methoden.

      Schriften zu Methodologie und Methoden qualitativer Sozialforschung
    • Im Fokus steht die Untersuchung der sozialen und psychischen Bedingungen, die moralische Entwicklung und Handeln beeinflussen. Die zentrale Frage lautet, unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche eine stabile moralische Motivation aufbauen können. Menschen zeigen unterschiedliche Haltungen in ihrem moralischen Engagement: Einige leben für moralische Ideale, andere beachten die Grenzen moralischer Normen, während wieder andere vor allem ihre eigenen Interessen verfolgen. Der Band verbindet erstmals die Bindungsforschung mit der an Kohlberg orientierten Moralentwicklungsforschung. Dabei werden verschiedene Aspekte moralisch relevanten Handelns betrachtet, wie Gewaltausübung, Gesetzesübertretungen, Empathie, Sensibilität für die Bedürfnisse anderer und die Befolgung moralischer Kernnormen in Interessenkonflikten. Die damit verbundenen Debatten führen zu teils übereinstimmenden Einschätzungen, eröffnen jedoch auch Kontroversen und neue Forschungsfragen. Die Publikation richtet sich nicht nur an Fachleute in den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Kriminologie, sondern bietet auch Studierenden der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen sowie Praktikern in pädagogischen Feldern neue Ansätze.

      Frühe Bindungen und moralische Entwicklung
    • Erstmalig wird in diesem Buch zusammenfassend dargestellt, wie die frühen Bindungs- und Interaktionserfahrungen die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Bei der Diskussion von Forschungsbefunden werden die sozialen und kulturellen Kontexte, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen, durchgehend berücksichtigt und eine interdisziplinäre Orientierung angestrebt.

      Frühe Bindungen und Sozialisation
    • Qualitative Sozialforschung

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Diese Textsammlung versucht, einen Beitrag zur Schließung der Lücken zwischen Methodendiskussion und Forschungspraxis zu leisten. Dies geschieht durch einen Rückgriff auf ältere Arbeiten, in denen qualitative Methoden als komplexe Forschungsstrategie vermittelt werden, aber auch deren Bedeutung als Techniken der Datenerhebung erkennbar wird.

      Qualitative Sozialforschung