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Rudolf Wendorff

    Zeit und Kultur
    Dritte Welt und westliche Zivilisation
    Der Mensch und die Zeit
    Im Netz der Zeit
    Tag und Woche, Monat und Jahr
    Die Zeit, mit der wir leben
    • 1993

      Tag und Woche, Monat und Jahr

      Eine Kulturgeschichte des Kalenders

      Das allgemein gültige Symbol für Zeit ist heute die Uhr, die fast jeder im westlichen Raum besitzt. Sie hilft uns, unser tägliches Leben in Stunden und Minuten zu strukturieren und ist unverzichtbar in einer hochentwickelten Zivilisation mit intensiver Arbeitsteilung und Mobilität. Mit steigendem Wohlstand und mehr Freizeit sind Individuen selbstbewusster geworden und streben nach einem eigenen Lebensstil. Während Menschen früher in sozialen und regionalen Bindungen lebten, suchen viele heute ihre eigenen Wege, was eine Synchronisation innerhalb der Gemeinschaft erfordert. Hierbei spielt die Uhr eine zentrale Rolle. Sie hat im Laufe der Jahrhunderte ihre optimale Form gefunden und ist heute sowohl präzise als auch kostengünstig. Im Vergleich dazu ist der Kalender, ein weiteres traditionelles Mittel der Zeitgliederung, etwas in den Hintergrund gerückt. Obwohl er universell verbreitet und wichtiger denn je ist, bleibt sein Nutzen stiller und weniger aufregend. Der Blick auf Termine ist nicht so dringlich wie der auf die Uhr, die uns anspornt, pünktlich zu sein, sei es zur Arbeit oder um einen Zug oder Flug zu erreichen.

      Tag und Woche, Monat und Jahr
    • 1988

      InhaltsverzeichnisUnser selbstgefertigtes Zeitnetz.Zeit und Ewigkeit.Zeitpfeil und Wiederkehr.Zur Psychologie des Zeitbewußtseins.Die eigene Lebenszeit.Was bedeutet uns Vergangenheit?.Gegenwart — der normale Einstieg in die Zeit.Faszination der Zukunft.Die genutzte Zeit.Die in Abschnitte gegliederte Zeit.Pünktlichkeit — die blasseste aller Tugenden?.Tempo!.Rhythmen.Zeit und Wirtschaft.Arbeitszeit und Privatzeit.Hinweise.

      Der Mensch und die Zeit
    • 1984

      Dritte Welt und westliche Zivilisation

      Grundprobleme der Entwicklungspolitik

      "(...) Ein Buch, das man zu den ganz großen entwicklungsgerichteten Entwürfen unserer Zeit rechnen muß - ein Buch, das man nicht übersehen darf und nicht übersehen kann."Politische Studien 7-8/1986

      Dritte Welt und westliche Zivilisation
    • 1980

      Zeit und Kultur

      Geschichte des Zeitbewußtseins in Europa

      Um die dynamische Entwicklung Europas und der westlichen Welt in den letzten fünf Jahrhunderten sowie die gegenwärtige kulturkritische Diskussion zu verstehen, ist es entscheidend, die Rolle des Zeitphänomens zu erkennen. Bisher existiert keine umfassende Darstellung, die diesen Zusammenhang beleuchtet. Der Kulturbereich, der historisch als Abendland oder moderne westliche Welt bezeichnet wird, zeichnet sich durch ein besonders sensibles und sich ständig veränderndes Zeitbewusstsein aus, das in Auseinandersetzung mit Ideen und Realitäten steht. In keiner anderen Kultur spielt Zeit eine vergleichbar zentrale Rolle. Das europäische Zeitbewusstsein wurde durch frühe Erfahrungen im Vorderen Orient, religiöse Vorstellungen des Judentums und Christentums, die zunehmende Zeitgliederung durch Uhren und Kalender sowie die Entwicklung der Naturwissenschaften geprägt. Auch die Bedürfnisse einer städtischen, arbeitsteiligen Gesellschaft, wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten und das Selbstbewusstsein der Bildungseliten sowie breiterer Gesellschaftsschichten trugen zur Formung und Aktivierung dieses Bewusstseins bei. Das Zeitbewusstsein einer Epoche ist somit nicht isoliert, sondern spiegelt übernommene Traditionen, persönliche Erfahrungen, religiöse Erlebnisse, wissenschaftliche Entdeckungen und die jeweilige Deutung des Lebenssinns wider.

      Zeit und Kultur
    • 1956