The first sentence in narrative art has been considered with increasing scholarly interest since the mid-20th century. The result of these investigations was that this very first incipit has not been and still is no accidental product but in most cases a carefully gauged beginning suggestive of many subsequent particularities of the whole ensuing text. Authors committed to aestheticism in literary art have distinguished themselves in the first place and thus have blazed the trail to fellow writers and critics. The modes of literary beginning in the first sentence have also been marked by period thought, different literary currents, authorial individuality and careful workmanship. In some cases the incipit is suggestive of ensuing dramatic events, in others the beginning is unobtrusive and more quiet, building up slowly to the centre of interest. It is remarkable that the medieval and the Renaissance antecedents of the English novel in subsequent periods of time are already distinguished by choice literary beginnings and artistic care.
Peter Erlebach Livres





![The asessment [assessment] of the first sentence in English narrative literature](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)
Natur und Spiritualität in der englischen Literatur- und Geistesgeschichte
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'Natur und Spiritualität in der englischen Literatur- und Geistesgeschichte' stellt die zentralen Werke der englischen Literatur in den weit gespannten Rahmen britischer und europäischer Sensibilität und deren Entwicklung aus der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Die geistigen Dimensionen der Kultur in den einzelnen Perioden des englischen Schrifttums werden dabei durch die vergleichende Betrachtung der Gartenkonzeption, der Malerei und der Subjektivitätskonzepte ausgeweitet. Es entstehen auf diese Weise umfassende Einsichten in die Mentalität der betrachteten Zeiträume, ohne dass der literarische Text selbst ins Hintertreffen gerät. Natur und Spiritualität werden dabei als Kodeterminanten sichtbar, die die englische Literatur- und Geistesgeschichte zu allen Zeiten als Exponenten spiritueller Vernetzung ausweisen.
Die Studie zeigt, wie zentral die Wiederholung für Text und Aussage in der englischen Literatur ist. Sie untersucht repräsentative Werke der Epik, Lyrik und Dramatik und beleuchtet die verschiedenen Arten und Funktionen der Wiederholung. Der diachrone Ansatz verfolgt die Entwicklung der Gattungen von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Die Bedeutung der Wiederholung wird sowohl im Beowulf-Epos des 8. Jahrhunderts als auch in den Romanzen des späten Mittelalters, der Liebeslyrik des 14. Jahrhunderts und den Anfängen des Dramas deutlich. Die wissenschaftliche Untersuchung erfordert eine umfassende theoretische Reflexion sowie eine geistesgeschichtliche und interdisziplinäre Absicherung des Themas. Diese Grundlagen unterstützen zahlreiche Textanalysen, die epochenspezifische Präferenzen und ästhetische Akzentuierungen herausarbeiten. Die Analysen zeigen, dass Wiederholung ein weit bedeutenderes Mittel der Sinnstiftung in literarischen Kunstwerken ist, als bisher angenommen. Zudem ist sie ein wesentliches Element literarischer Kunst, da die Autoren durch Wiederholung ihre sprachliche Kunstfertigkeit demonstrieren und Kunstwerke schaffen wollten.
Die Geschichte der englischen Literatur jetzt preiswert in der Universal-Bibliothek. Das Besondere an ihr ist, dass jede der drei Hauptgattungen - Lyrik, Drama, Prosa - für sich behandelt wird; der alt- und mittelenglischen Literatur ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Umfassend dargestellt wird die Literatur des 20. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart: Graham Swift, Ian McEwan, Zadie Smith, Monica Ali u. a.
Graham Greene in perspective
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