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Hans Esselborn

    Ordnung und Kontingenz
    Die Erfindung der Zukunft in der Literatur
    JEDE MENGE LEBEN. Science-Fiction-Hörspieltexte
    DER ATEM DER SONNE. Science-Fiction-Erzählungen
    Das Science Fiction Jahr 2024
    Utopie, Antiutopie und Science-Fiction im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts
    • Obwohl die Utopie im 20. Jh. schon mehrmals totgesagt wurde, bewahrt sie bis in die Gegenwart ihre Vitalität, besonders in der Verbindung utopischer mit antiutopischen Momenten, Gegenentwürfen zur klassischen, statischen und archistischen Tradition der Utopie oder im Übergang zur Science Fiction speziell dem technisch geprägten Zukunftsroman. Zahlreiche Schriftsteller entwerfen bis in die Gegenwart in romanhafter Form alternative Welten, die aber meist ambivalent gewertet werden. INHALT Th. Schneider: Pazifistische Kriegsutopien vor und nach dem Ersten Weltkrieg – R. Hahn: Zukunftsromane und völkische Ideologie – J. Hermand: H. Dominiks ideologisches Mitläufertum – H. Segeberg: Zur Funktion des Utopischen im Werk E. Jüngers – B. Schottler: Das Glasperlenspiel von H. Hesse – D. Meyer: Der Stern der Ungeborenen von F. Werfel – D. Bousch: Die Erben des Untergangs von O. M. Graf – J. Jablkowska: Apokalyptische Visionen der Nachkriegszeit – H. Abret: W. v. Brauns Marsprojekt u. F. L. Nehers Zwischen den Planeten – H. Esselborn: H. W. Franke zwischen Anti-Utopie und Virtualität – J. Ebert: F. Fühmann: Saiänts Fiktschen – H.-C. Stillmark: Zu einer „Schreibübung“ W. Försters – F. Barthélemy: St. Heyms Schwarzenberg – E. Rothmund: Utopische Romane zur Wiedervereinigung – W. M. Bauer: Zu J. Haslingers Roman Opernball – R. Drux: Leben aus dem Labor.

      Utopie, Antiutopie und Science-Fiction im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts
    • Das Science Fiction Jahr 2024

      • 600pages
      • 21 heures de lecture

      Die 39. Ausgabe von DAS SCIENCE FICTION JAHR untersucht die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Science Fiction und deren Einfluss auf unseren Alltag, insbesondere auf kreative Berufe. Renommierte Autor:innen wie Judith und Christian Vogt sowie Uwe Neuhold, Lena Richter und Simon Spiegel bieten vielseitige Perspektiven und Analysen, die die Verbindung zwischen technologischem Fortschritt und künstlerischem Schaffen beleuchten. Die Beiträge regen zur Reflexion über die Zukunft von KI und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft an.

      Das Science Fiction Jahr 2024
    • Diese Kurzgeschichtensammlung vereint bereits veröffentlichte und neue Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnete Titelerzählung. Sie thematisiert die Möglichkeiten und Freiheiten des Computers und untersucht dialektische Gegensätze wie Fortschritt und Verarmung. Die Geschichten bieten Unterhaltung und regen zum Nachdenken über die Zukunft an.

      DER ATEM DER SONNE. Science-Fiction-Erzählungen
    • Der Sonderband »Jede Menge Leben« ergänzt den Band »Keine Spur von Leben« und enthält unveröffentlichte Hörspiele von Herbert W. Franke. Besonders hervorzuheben sind die sechs »Stimmen aus dem All«, die Einblicke in Frankes Schaffensprozess bieten. Auch die Hörspiele »Sonntagsfahrt« und »Ferngelenkt« werden rekonstruiert, wobei futuristische Gesellschaften thematisiert werden.

      JEDE MENGE LEBEN. Science-Fiction-Hörspieltexte
    • Die Erfindung der Zukunft in der Literatur

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Das Buch entwirft eine Geschichte des deutschsprachigen Zukunftsromans – oder mit dem heute geläufigen Ausdruck – der deutschsprachigen Science Fiction von 1900 bis zur Gegenwart und stellt dabei bedeutende Autoren wie Kurd Laßwitz, Alfred Döblin, Ernst Jünger, Arno Schmidt, Herbert W. Franke, Dietmar Dath u. a. vor. Dabei rücken auch die Lieblingsthemen des Zukunftsromans wie der Aufbruch ins All, die futuristischen Maschinen, die technischen Entdeckungen, die Atomkatastrophen und die Ersetzung des Menschen durch Roboter oder Aliens samt ihren Veränderungen in den Blick. Ebenso werden markante Umbrüche skizziert: vom utopischen Gedanken zur Technikkultur nach dem 1. Weltkrieg, vom nationalen Modell des Zukunftsromans zum internationalen Genre in den sechziger Jahren unter anglo-amerikanischem Einfluss und vom technischen Fortschritt zu den alternativen Welten am Ende des 20. Jahrhunderts. Eine Geschichte der deutschen Science Fiction kommt indes nicht ohne Parallelen und Verflechtungen mit internationalen Autoren wie J. Verne, H. G. Wells, I. Asimov, Ph. Dick und St. Lem aus.

      Die Erfindung der Zukunft in der Literatur