Klaus Keck Livres



Im September 1994 verschwinden zwei Mädchen in einem Wald bei Torgau. Alle hoffen darauf, dass die beiden wieder auftauchen werden. Als jedoch drei Wochen später die Leichen gefunden werden, vierhundert Kilometer vom Ort ihres Verschwindens entfernt, beginnt die Suche nach dem Doppelmörder. Erst nach neun Jahren wird man den Täter finden. Der Autor schildert die aufwendige Polizeiarbeit, die dafür geleistet wurde, und dokumentiert Kriminalgeschichte. Viele heute wie selbstverständlich praktizierte Untersuchungsmethoden, etwa der DNA-Abgleich, standen erst am Beginn.
Spektakulär, authentisch, aus Insiderhand: Am 13. April 2007 findet man in Berlin-Friedrichshain an einem Baugerüst eine Leiche. Es sieht aus, als sei ein Arbeiter abgestürzt. Bald ermittelt die Kriminalpolizei, dass es sich um den 53-jährigen Ukrainer Alexej Loschkov handelt. Der Hinweis kommt aus Sachsen, wo die Polizei gerade eine Hanfplantage auf einem Bauernhof entdeckt und zwei Täter festgenommen hat. Doch wie hängen diese beiden Ereignisse zusammen? Ermittler Klaus Keck berichtet aus erster Hand von einem verwickelten Fall, der auch das Bundeskriminalamt beschäftigte und viel über die gegenwärtige Drogenszene in Sachsen erzählt.