Die aktualisierte Ausgabe bietet umfassende Kenntnisse für den stationären Bucheinzelhandel, fokussiert auf langfristige Trends und individuelle Profilierung. Jedes Kapitel behandelt Kundenorientierung und Arbeitsorganisation zur Förderung von Beratungskompetenz. Zudem wird der Ausbildungsrahmenplan für Buchhändler berücksichtigt, während Waren- und Verlagskunde einen breiten Raum einnimmt. Die Autoren, Experten auf ihren Gebieten, richten sich an Auszubildende, Lehrende und Studierende in verwandten Berufen, um praxisnahe Kompetenzen im Bucheinzelhandel zu vermitteln.
Konrad Umlauf Livres






Strategien für die Bibliothek als Ort
- 503pages
- 18 heures de lecture
Neben der Bibliotheksarchitektur wird die Bibliothek als Ort der Begegnung, als Lernort,?grüner" Ort, pädagogischer Ort, Ort für Young Professionals und Ort für ehrenamtliches Engagement mit neuesten Ansätzen vorgestellt. Best-Practice-Beispiele aus One-Person-Libraries, wissenschaftlichen, öffentlichen sowie Spezial- und Schulbibliotheken werden aus deutschsprachigen Ländern und internationalen Beispielländern präsentiert.
Zweck dieses Buches ist es, Grundwissen über Medien, Information und Bibliotheken zu vermitteln. Dies geschieht in überwiegend kurzen, systematisch angeordneten Artikeln. Sie können in der hier präsentierten Reihenfolge studiert werden; als Orientierung dienen die Einleitungen zu den Themenblöcken. Oder sie können punktuell nachgeschlagen werden: das Register erschließt die Artikel alphabetisch. Das Buch richtet sich an – Studierende in Fächern wie Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie verwandter Gebiete wie Buch-, Medien oder Publizistikwissenschaft – Journalisten, Verlagsleute, Sortimenter und allgemein an Fragen der Medienwelt Interessierte – Praktiker dieser Handlungsfelder, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Prof. Dr. Konrad Umlauf lehrt am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Beim Verlag Anton Hiersemann gab er 2011–2014 gemeinsam mit Prof. Stefan Gradmann das zweibändige «Lexikon der Bibliotheks- und Informationswissenschaft» heraus
Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse
- 561pages
- 20 heures de lecture
Dieses Handbuch stellt in Beiträgen der führenden Experten qualitative und quantitative Forschungsmethoden des Faches vor. Behandelt werden sowohl fachspezifische Methoden wie auch Methoden der Sozialwissenschaften und der Informatik: Entwicklung von Forschungsdesigns, Befragungen, Nutzungsmessung von Websites, Benutzerforschung, Ethnomethodologie, Methoden der Informetrie, Evaluation von Informationssystemen, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse, hermeneutische Methoden, Delphi-Methode, Methoden der buchwissenschaftlichen Forschung, Forschungsmethoden für historische Fragestellungen, Methoden der Lese- und Mediennutzungsforschung. Auch neue Möglichkeiten der Unterstützung durch Online-Tools (z. B. Online-Befragungen) werden erklärt.
Welche Rolle spielt die Bibliothek in Zeiten der Digitalisierung? Seit jeher unverzichtbare Quellen der Forschung, übernehmen Bibliotheken heute vielfältige neue Aufgaben. Beispielsweise sind sie an der Entstehung von Semantic-Web-Strukturen und an der digitalen Langzeitarchivierung beteiligt. Das Handbuch bietet einen fundierten Einblick in Geschichte, Theorie und gegenwärtige Praxis der Institution Bibliothek. Alle Aspekte des Informations- und Wissensmanagements bis hin zu Repositorien und Open Access werden dargestellt.
Wahrend die erste Auflage von Konrad Umlaufs Moderner Buchkunde im Wesentlichen auf die Praxis in den Offentlichen Bibliotheken zielte, richtet sich die Neuauflage auch an Interessenten aus Verlagen, Sortimentsbuchhandlungen und allen anderen Bibliothekssparten. Auch schlagt sich der Funktionswandel des gedruckten Buches im Zusammenspiel mit elektronischem Publizieren und mit veranderten Seh- und Nutzungsgewohnheiten infolge der Multimediatisierung nieder. Den Schwerpunkt legt Konrad Umlauf auf die Merkmale aller Buchgattungen und auf die gegenwartige und zukunftige Rolle des gedruckten Buches im Buchhandel und in Bibliotheken, wahrend historische Aspekte nur am Rande behandelt werden.
In Bibliotheken, Archiven und allgemein in Mediensammlungen sind heute die Bestände multimedial. In diesem Buch werden im Zusammenhang dargestellt: - die technischen Grundlagen der Nonprint-Medien, - ihre Produktion und Distribution, - die Strukturen und Schwerpunkte ihrer Inhalte und Darstellungsformen: Musik, Film, elektronische Publikationen, Literatur und Kinderprogramme, Computer- und Videospiele - wesentliche Ergebnisse der Rezeptionsforschung in Bezug auf Nonprint-Medien, -die Praxis in Mediensammlungen (Bibliotheken, Archive, Rundfunkarchive, Medienzentralen u.a.m.) hinsichtlich Beständen, Erschließung, Benutzung. Ausführlich behandelt werden Nonprint-Medien wie CD, SACD, DVD, MC, Video, CD-ROM, Online-Publikationen, Mikroformen, Bildmedien u.a.m. Die 2. Auflage ist nicht nur aktualisiert, sondern bezieht auch die Praxis von Mediensammlungen über die Bibliotheken hinaus mit ein.