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Rolf Fuhrmann

    Schwarzwald-Eskimos
    Logistiksysteme bei Güterverkehrsunternehmen
    Die Langen Kerls
    Der Deutsche Orden
    Die Fahnen von Waterloo
    Die Samurai der Sengoku-Zeit
    • Die Samurai der Sengoku-Zeit

      Anatomie einer Samurai-Armee im 16. und 17. Jahrhundert

      In der in westlichen Sprachen über Samurai und ihre Armeen zur Glanzzeit im 16. und frühen 17. Jahrhundert vorliegenden Literatur fehlt bis jetzt eine detaillierte Analyse der Armeen als solche - wie waren sie zusammengesetzt, welche Hierarchien gab es, welche Rolle spielten die Krieger verschiedener Waffengattungen und worin bestanden eigentlich die Unterschiede zum europäischen Kriegswesen? Wie funktionierten diese am Ende bis zu und teilweise über 100.000 Mann starken Armeen, welche Taktiken kannten sie und zuletzt - für Figurensammler interessant - wo stand jeder einzelne Samurai in der Schlachtordnung? Das auf zwei Bände angelegte Werk beruht weitgehend auf der Auswertung japanischer Quellen und japanischsprachiger Sekundärliteratur.

      Die Samurai der Sengoku-Zeit
    • Die Fahnen von Waterloo

      Umkämpft ~ Erobert ~ Verloren

      Während der entscheidenden Schlacht von Waterloo am 18. Juni 1815 wechselten zahlreiche Fahnen dramatisch den Besitzer. Diese Feldzeichen waren häufig Ziel gegnerischer Angriffe, und die Verluste unter den Fahnenträgern waren enorm. Die Umstände, unter denen Fahnen erobert oder verteidigt wurden, sind oft präzise dokumentiert. Gelegentlich sind auch persönliche Geschichten jener überliefert, die Fahnen dem Feind entrissen oder sie unter Lebensgefahr verteidigten. Der Leser erfährt von erbitterten Auseinandersetzungen um den Besitz dieser Feldzeichen und erhält Einblicke in deren Zustand während der Kämpfe oder unmittelbar nach der Schlacht. Alle erwähnten Fahnen werden detailliert grafisch dargestellt. Neben der Schlacht bei Waterloo werden auch die Kämpfe bei Quatre Bras, Ligny und Plancenoit behandelt, sofern sie relevante Ereignisse bezüglich der Fahnen betreffen. Die Protagonisten sind Angehörige britischer, hannoverscher, französischer und preußischer Einheiten. Zudem wird Wissenswertes über die Fahnen selbst, ihren vorschriftsmäßigen Einsatz im Feld sowie über die Fahnenträger und deren Uniformierung vermittelt.

      Die Fahnen von Waterloo
    • 1190 gründeten Bürger aus Bremen und Lübeck vor Akkon ein Feldspital zur Pflege kranker Pilger und Kreuzfahrer, und nannten sich „Deutsche Brüder der Kirche St. Mariens zu Jerusalem“. 1198 wurde die Gemeinschaft zum „Deutschritterorden“ oder „Deutschorden“. Obwohl die Deutschordensritter im Heiligen Land der drittgrößte Ritterorden waren, dominierten die Templer und Johanniter, was bedeutende Gebietserwerbungen verhinderte. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts hatte der Orden zahlreiche Besitzungen in Europa, und sein Hauptbetätigungsfeld wurde das „heidnische“ Baltikum. Dort unterwarfen deutsche Siedler und Kreuzfahrer die einheimische Bevölkerung und schufen ein mächtiges Staatsgebilde, das um 1400 von der Oder bis zum Peipussee reichte. Umstrittene Gebietsansprüche führten zu Konflikten mit der polnischen Krone und gipfelten in der verlorenen Schlacht bei Tannenberg 1410, die den Niedergang der Ordensmacht einleitete. Der Band schildert die wesentlichen Stationen der Geschichte des Deutschordens, stellt die verschiedenen Ordensangehörigen sowie deren Ausrüstung und Bewaffnung vor und beleuchtet die Hilfskräfte, die in den Kämpfen zum Einsatz kamen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zwischen der Gründung des Ordens und der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.

      Der Deutsche Orden
    • Im Fokus steht das Erscheinungsbild der Mannschaften und Offiziere der legendären Elitetruppe, die 1713 als „Rotes Leibbataillon Grenadier“ gegründet wurde. Aufwendige Illustrationen präsentieren erstmals die Uniformierungen dieser Einheit in einer umfassenden Übersicht. Nach der Vereinigung mit dem ehemaligen Kronprinzenregiment 1717 lässt sich die Tradition der „Königsregiment“ mit der Stammlistennummer 6 auf das Gründungsdatum des älteren Regiments, 1675, zurückführen. Friedrich der Große reduzierte die Truppe auf Bataillonsstärke, und unter seiner Herrschaft erhielten die Langen Kerls den Status einer Elite-Formation, die 1806 nach der Schlacht bei Auerstedt aufhörte zu existieren. Unter Friedrich Wilhelm I. wurde die Truppe mehrfach mobilisiert, kam jedoch nie in einen Kriegseinsatz. Während der Schlesischen Kriege und des Siebenjährigen Krieges zeichneten sich die Langen Kerls an vielen Brennpunkten des Kampfgeschehens aus. Der Band bietet jedoch weit mehr als die Darstellung der legendären Riesengarde. Der Großteil der vorgestellten Uniformierung, Ausrüstung und Bewaffnung der Langen Kerls unterschied sich kaum von der der restlichen Infanterie. Somit dokumentiert das Buch auch die Entwicklung des Erscheinungsbildes und Wesens der preußischen Fußtruppen unter vier Königen zwischen 1713 und 1806.

      Die Langen Kerls