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Jens S. Dangschat

    Soziale und räumliche Ungleichheit in Warschau
    Mobilität und Verkehr im demografischen Wandel
    Stadtentwicklung zwischen Wachsen und Schrumpfen
    Modernisierte Stadt — gespaltene Gesellschaft
    Lebensstile in den Städten
    Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen
    • Abstract: Die Zusammenhänge zwischen Lebensstilen, sozialen Lagen und Siedlungsstrukturen in Stadtregionen sind bisher kaum interdisziplinär untersucht worden. Die Mitglieder des Arbeitskreises verfolgten daher das Ziel, einen Beitrag zum Abbau dieses Forschungsdefizits zu leisten. Auf empirischer wie theoretischer Ebene untersuchten sie die Wechselwirkungen zwischen konkreten Räumen und Phänomenen der sozialen Ungleichheit. Dabei interessierte vor allem, wie soziale Ungleichheit bezogen auf sozioökonomische und soziokulturelle Strukturen entsteht und wie sie sich in Lebensstilen und sozialen Milieus niederschlägt und weiterentwickelt. Eine zentrale Frage war darauf gerichtet, inwieweit sich soziale Ungleichheit in Stadtvierteln 'spiegelt' und inwiefern Stadträume das Verhalten unterschiedlicher sozialer Gruppen prägen. Darüber hinaus ging es darum, aus den Forschungsergebnissen Anhaltspunkte abzuleiten, wie die Stadt- und Regionalplanung mit Konzentrationen 'neuer' und 'alter' sozialer Ungl

      Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen
    • Lebensstile in den Städten

      • 485pages
      • 17 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: Lebensstile in Städten – zwischen Individualisierung und neuen Klassenkonflikten. I: Konzepte des Lebensstils. Lebensstil und soziale Klassifizierung. Radikalisierte Praktiken der Distinktion. Die Verlockungen des Lebensstilbegriffs. Berufsmilieus – Lebensstile von Angestellten im Dienstleistungssektor in Frankfurt. Lebensstile und Ökologie. Stadt, “Socialismus” und Entzauberung. Expressiver Konsum in Ost- und Westeuropa. II: Lebensstile und soziale Ungleichheiten. Der Zusammenhang von Lebensstilen und sozialer Ungleichheit. Individualisierung und Lebensstile. Lebensstile ohne Frauen? Geschlecht als konstitutives Moment. Lebensstil oder Überlebensstrategie? Ambivalenzen junger Erwachsener in der Großstadt. Struktur und Dynamik moderner Lebensstile. III: Methodische Aspekte der Lebensstilforschung. Empirische Lebensstilforschung in Hamburg. Dimensionen und Determinanten von Lebensstilen. Kulturkonsum als Merkmal von Lebensstilen. Kulturelle Präferenzen in einer Provinzstadt. IV: Raumbezug von Lebensstilen. Lebensstile in der Stadt und deren räumlicher Bezug. Der Habitus in Stadt und Land. Neue Lebensstile von Arbeiterinnen in Industriestädten. Wohnungspolitische Interventionen und Lebensstile. Verdrängungen in gentrifizierten Gebieten. Segregation – Lebensstile im Konflikt und soziale Ungleichheiten. Literatur. Über die Autoren.

      Lebensstile in den Städten
    • Modernisierte Stadt — gespaltene Gesellschaft

      Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung

      InhaltsverzeichnisArmut durch Wohlstand.I. Eine Gesellschaftstheorie sozialer Ungleichheit.Die unendliche Geschichte oder die Pauperinnen der Industrialisierung werden Postmodern....Regulation, Nach-Fordismus und „global cities“ — Ursachen der Armut.Differenzierung und Desintegration Staatliche Regulierung auf ihrem Weg in die Krise! Wege aus der Krise?.Creaming the poor? — die Underclass-Debatten in Großbritannien und Deutschland.Sozialstruktur und Armut in der nach-fordistischen Gesellschaft.Die Krise der Erwerbsgesellschaft aus feministischer Sicht.Sexismus, Rassismus und Armut.II. Raum als Merkmal sozialer Ungleichheit und Armut.Die räumliche Dimension städtischer Armut.Sozial-räumliche Milieus der Armut.III. Armut als Folge rationaler Modernisierung — Das Fallbeispiel Hamburg.Stadtentwicklung in Hamburg zwischen ‚Unternehmen Hamburg‘ und, ‚Sozialer Großstadtstrategie‘.Hinweise zu den Autorinnen.

      Modernisierte Stadt — gespaltene Gesellschaft
    • 1. ZIELE, PROBLEMBEREICHE UND THEORETISCHE ANSATZE DER 4 AKTIONSRAUMFORSCHUNG (ARF) 1. 1 Ziele der ARF 1. 2 Problembereiche der ARF 1. 3 Theoretische Ansätze der ARF 1. 3. 1 Ansatz der „Human Activity Patterns“ 1. 3. 2 Zeitgeographischer (oder Constraints-) Ansatz 1. 3. 3 Ansatz der verhaltenshomogenen Gruppen 1. 3. 4 Umweltpsychologische Ansätze 1. 3. 5 Entscheidungstheoretische Ansätze 1. 3. 6 Disparitäten-Ansatz 1. 4 Methodologische Systematik aktionsraumlicher Studien 1. 5 Technologische Verwertbarkeit unterschiedlicher theoretischer Ansätze 1. 6 Zu analysierende Sachverhalte 2. AKTIVITATEN UND GELEGENHEITEN 2. 1 Zusammenhang zwischen Aktivitäten und Gelegenheiten 2. 2 Klassifikationsprobleme 2. 3 Klassifikation der Aktivitäten 2. 4 Klassifikation der Gelegenheiten 3. DAS THEORETISCHE KONZEPT DER STUDIE 3. 1 Orientierendes Modell 3. 2 Variablen des Erklärungsmodells 3. 3 Operationalisierung der Variablen 3. 4 Hypothesen 3. 5 Kausalmodell (Modell 1) 4. METHODE UND STICHPROBEN 4. 1 Methode und Instrument 4. 2 Auswahl der Gebiete 4. 2. 1 Stichprobe der Kernstadt (Hamburg) 4. 2. 2 Stichprobe Umland 4. 3 Stichprobe der Befragten 4. 4 Probleme der Feldarbeit 4. 4. 1 Interviewerschulung 4. 4. 2 Interviewerkontrolle 4. 4. 3 Interviewereinsatz 4. 5 Stichprobe, Verweigerungen und Ausfälle 4. 5. 1 Stichprobe der Befragten 4. 5. 2 Datenschutz und Verweigerungen

      Aktionsräume von Stadtbewohnern