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Wolfgang Voges

    Soziologie der Lebensalter
    Berufsbild Altenpfleger, Altenpflegerin
    Methoden der Biographie- und Lebenslaufforschung
    Die Wirksamkeit der Doposcuola
    Missbrauch des Rentensystems?
    Pflege alter Menschen als Beruf
    • Pflege alter Menschen als Beruf

      Soziologie eines Tätigkeitsfeldes

      • 378pages
      • 14 heures de lecture

      Dieses Buch ist als Einführung in die Berufssoziologie für einen größeren sozialwissenschaftlich interessierten Leserkreis angelegt. Der Autor erläutert den Zusammenhang zwischen Verberuflichung der „primären Pflege“, verstanden als „körpernahe“ personenbezogene Dienstleistungsarbeit, und der Professionalisierung der „körperfernen“ personenbezogenen Dienstleistungsarbeit zur „sekundären Pflege“, im Sinne von Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Am Altenpflegeberuf lässt sich der Prozess der Institutionalisierung eines Fähigkeitsprofils von einem „Ersatzberuf“ der 60er Jahre zu einem „geschützten“ Fachberuf der 90er Jahre in geeigneter Weise verdeutlichen. Das Buch ermöglicht den Lesern den Einstieg in die Diskussion um das Berufsbild, um die Vereinheitlichung der Ausbildung und um die Öffnung weiterführender Bildungsgänge. Es bietet aber auch Handreichungen, die Möglichkeiten von Erwerbstätigkeit im Pflegebereich als „Lebensberuf“ realistisch einzuschätzen. Damit das Studienbuch auch als berufsspezifisches Nachschlagewerk genutzt werden kann, wurde neben einem Glossar ein Sachregister eingefügt. Weiterführende Hinweise zu Pflege als Beruf in spezifischen Bibliographien sowie in Literaturdatenbanken (Internet, CD-ROM) schließen den thematischen Einstieg in die Arbeits- und Berufssoziologie ab.

      Pflege alter Menschen als Beruf
    • Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.- Sozialforschung auf der Grundlage einer Lebenslaufperspektive.- 2. Thematischer Überblick.- 2.1 Biographieforschung.- 2.2 Lebenslaufforschung.- 3. Allgemeine Fragen.- 3.1 Autobiographische Methoden. Lebensverlaufforschung und Soziologie.- 3.2 Verhältnis von qualitativen und quantitativen Methoden in der Sozialforschung, oder: Nutzen methodologischer Regeln bei Diskussion von Scheinkontroversen.- 3.3 Scheu vor der Zahl? Qualitative Erforschung von Lebenslauf und Biographie als Element einer feministischen Wissenschaft.- 3.4 Zeitdimension in der Biographieforschung.- 4. Konzeptionen der Erhebung und Analyse biographie- und lebensverlaufsbezogener Daten.- 4.1 Aneignung vergangener Wirklichkeit — Beitrag der Oral History.- 4.2 Lebensverläufe und Verlaufsdatenanalyse — Statistische Auswertungsmethoden von Ereignisdaten.- 4.3 Methodische Überlegungen zum Einsatz von Fallanalysen am Beispiel Arbeitserfahrung und Berufspositionenfolge.- 4.4 Lebensereignisse: Übergänge im Lebenslauf.- 4.5 Lebenslauf — Lebenszeit — Kohortenanalyse. Möglichkeiten und Grenzen eines Forschungsansatzes.- 5. Gegenstandsbereich — Sozialstrukturelle Organisation des Lebenslaufs und biographische Konstitution von Karrieren.- 5.1 „Explorative Methoden“ in der biographieorientierten sozialwissenschaftlichen Praxisforschung.- 5.2 Biographische Methode bei der Untersuchung devianter Karrieren und Lebenswelten.- 5.3 Psychisches Leid

      Methoden der Biographie- und Lebenslaufforschung
    • Wolfgang Voges, Professor am Zentrum für Sozialpolitik an der Universität Bremen, gibt in diesem Lehrbuch eine zusammenfassende und verständliche Einführung in die Alterssoziologie. Dabei vermittelt es fundiertes Fachwissen für all jene, die in der Altenarbeit tätig sind, wodurch es vor allem für Auszubildende an Altenpflegeschulen geeignet ist. Das Thema Alter wird dabei im gesellschaftlichen Kontext beleuchtet, wobei sowohl soziologische Theorien als auch unterschiedliche Dimensionen des Alters beleuchtet werden. Neben der Verwendung als allumfassendes Lehrbuch eignet sich „Soziologie des höheren Lebensalters" durch sein umfangreiches Sachregister auch als Nachschlagewerk. Das umfangreiche Sachregister macht das Studienbuch zu einem gerontologischen Nachschlagewerk. Ein Glossar erleichtert den Einstieg in die Fachbegriffe. Und schließlich regen detaillierte Hinweise und weiterführende Fragen zum Textverständnis zur eigenen Literarturrecherche im Internet und zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema an.

      Soziologie des höheren Lebensalters