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Hermann Rösch

    1 janvier 1954
    Gottfried Kinkel
    Academic libraries und cyberinfrastructure in den USA
    Bibliographie der lokalen Alternativpresse
    Helmut Schmidt als Parlamentarier
    Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland
    Revolutionäre Briefe 1847-1851
    • Revolutionäre Briefe 1847-1851

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Die lebensentscheidende Begegnung der baltischen Baronin Marie von Bruiningk mit dem Bonner Revolutionär Gottfried Kinkel und seiner Frau Johanna, dokumentiert in 81 Briefen. Der Vormärz politisierte auch die Frauen, unter ihnen Marie von Bruiningk - eine baltische Baronin, die als Vorkämpferin der Demokratie zu Unrecht in Vergessenheit geriet, wenn auch ihr Londoner Salon in den Memoiren des sozialistischen Exils vertreten ist. Der vorliegende Briefwechsel erlaubt erstmals Einblicke in die Vorgeschichte ihres englischen Exils, zeigt die schrittweise Verwandlung der in der Aristokratie fest verankerten Prinzessin Lieven in eine begeisterte Anhängerin der Märzrevolution und Frankfurter Linken. Eine Schlüsselposition nimmt Bruiningks schwärmerische Freundschaft mit dem Dichter und Märzrevolutionär Gottfried Kinkel ein, der ihr bei der Drucklegung ihres ersten literarischen Werks hilft. Neue Bedeutung erhält ihr Briefwechsel in der Zeit zwischen seiner Inhaftierung und seiner - großenteils durch Bruiningk finanzierten - spektakulären Flucht aus dem Zuchthaus Spandau. Für die Aufrechterhaltung der Kommunikation über Gefängnismauern hinweg war Kinkels künstlerisch hochbegabte Frau Johanna als Ansprechpartnerin und Mittelsperson unverzichtbar. Die vierfache Mutter war unermüdlich im Einsatz für den Revolutionär und lebte so ihre spezifische Form der Emanzipation.

      Revolutionäre Briefe 1847-1851
    • In dem Einführungsband wird das deutsche Bibliothekswesen aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive betrachtet, anstatt aus einer rein bibliothekarischen Sicht. Die Autoren analysieren und bewerten die Leistungen und Funktionen der Bibliotheken und berücksichtigen historische Entwicklungen sowie aktuelle Trends. Sie zeigen Handlungsoptionen auf, die sich aus Funktionsveränderungen und systemischer Vernetzung ergeben, einschließlich der Annäherung an andere Informationssegmente und möglicher Konvergenzen. Die dritte Auflage wurde gründlich überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Neu bearbeitet wurden die Abschnitte zu Ethik, Recht und digitaler Informationsinfrastruktur. Zudem sind neue, gewichtige Themen hinzugekommen, wie Forschungsdaten, Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, Bibliothek als Lernraum, neue Erwerbungsmodelle, Embedded Librarian, Fake News, Makerspaces, das Konzept der Grünen Bibliothek und die Bibliothek als Dritter Ort. Diese Aspekte reflektieren die dynamische Entwicklung und die schnellen Innovationszyklen im Bibliothekswesen. Der Band richtet sich an alle, die sich theoretisch und praktisch mit Bibliotheken und verwandten Informationseinrichtungen beschäftigen, insbesondere an Studierende bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Studiengänge.

      Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland
    • Gottfried Kinkel

      Dichter und Demokrat

      Geliebt als Volksheld und politischer Märtyrer, verehrt als erfolgreicher Dichter, geachtet als Wissenschaftler, eingekerkert von den absolutistischen Fürsten: im 19. Jahrhundert wusste jedes Kind um den Bonner Professor Gottfried Kinkel (1815-1882) und sein abenteuerliches Schicksal. Mittlerweile ist diese aufsehenerregende Gestalt so gut wie vergessen. In diesem Band wird Kinkel mit seinen vielfachen Begabungen als zeitkritischer Beobachter, revolutionärer Demokrat, bekennender Rheinländer, Literat und Kunsthistoriker vorgestellt. Die Auswahl aus seinen Gedichten, autobiographischen Schriften, landeskundlichen und journalistischen Arbeiten ermöglicht ermals eine ganzheitliche Sicht auf das völlig zu Unrecht vergessene Lebenswerk Kinkels. Zum besseren Verständnis sind den Texten kurze Einführungen vorangestellt.

      Gottfried Kinkel