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Martin Scherer

    1 janvier 1966
    Allgemeinmedizin
    Takt
    Medizinische Versorgung zwischen Fortschritt und Zeitdruck
    Hingabe
    Beitrag zur Effizienzsteigerung mobiler Arbeitsmaschinen: Entwicklung einer elektrohydraulischen Bedarfsstromsteuerung mit aufgeprägtem Volumenstrom
    Der Gentleman
    • Der Gentleman

      • 137pages
      • 5 heures de lecture
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      Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff »Gentleman«? Auf keinen Fall ein Relikt aus vergangenen Zeiten, meint Martin Scherer und legt dies anhand von vielen Beispielen aus Literatur und Film sowie konkreten Anregungen und Tipps dar. Amüsant und anschaulich beschreibt er eine Haltung, in der sich Selbstbeherrschung und soziale Kultur aufs Angenehmste verdichten. Zugleich ist dieser Band Plädoyer für eine Lebenskunst, die vielleicht noch nie so plausibel war wie heute.

      Der Gentleman
    • Hydraulische Antriebe dominieren die Arbeitsmaschinen, wobei moderne elektrohydraulische Komponenten die Entwicklung effizienter Bedarfsstromsysteme ermöglichen. Durch die elektronische Signalleitung und -verarbeitung können die Anforderungen der Verbraucher präzise erfasst werden, was eine direkte Anpassung des Pumpenvolumenstroms erlaubt. Dies führt zu einer Verringerung der Verlustleistung und einer erhöhten Energieeffizienz. Zudem verbessert sich das Ansprechverhalten, was den Bedienkomfort erheblich steigert.

      Beitrag zur Effizienzsteigerung mobiler Arbeitsmaschinen: Entwicklung einer elektrohydraulischen Bedarfsstromsteuerung mit aufgeprägtem Volumenstrom
    • Hingabe

      Versuch über die Verschwendung

      Immer wieder hören wir heute, dass Leidenschaft, Eros und Intimität im Verschwinden begriffen seien und wir in völlig entromantisierten Zeiten lebten. Der Wunsch nach unverbindlichem Matching habe die Suche nach dem Glück im und mit dem Anderen verdrängt. Martin Scherer lässt sich von solchen Befunden nicht beeindrucken. Stattdessen sucht er nach einem Gegengewicht zur Beliebigkeit unseres spätmodernen Zeitgeistes. Ein fast schon in Vergessenheit geratener Begriff, der für pure Anti-Ökonomie steht, soll ihn dabei leiten: Hingabe. Im Zustand der Hingabe verwandelt der Mensch sich in einen Liebhaber, der sich in einem Anderen verliert, um sich zugleich im bedingungslosen Erleben zurückzugewinnen. Auch wenn wir hier meist vor allem an Erotik denken, lässt sich Hingabe als tätige Verschwendung von Aufmerksamkeit, Zeit und Energie auch anderswo finden. Kunst und Wissenschaft etwa, aber auch die Sammelleidenschaft sind Paradebeispiele dafür. Es bedarf nur dieser einen paradoxen Stärke: für etwas schwach werden zu können.

      Hingabe
    • Medizinische Versorgung zwischen Fortschritt und Zeitdruck

      Auswirkungen gesellschaftlicher Beschleunigungsprozesse auf das Gesundheitswesen

      Die gesellschaftlichen Beschleunigungsprozesse, wie sie durch die rasanten Entwicklungen in Wissenschaft, Technik und durch den sozialen Wandel ausgelöst und angetrieben werden, bleiben nicht ohne Folgen für das Gesundheitssystem und insbesondere für die medizinische Versorgung. Unter dem damit einhergehenden wachsenden Zeitdruck drohen der Arzt-Patient-Beziehung als Kern der medizinischen Versorgung ökonomische Fremdbestimmung und Marginalisierung. Die Autorinnen und Autoren beleuchten diese Prozesse unter historischen, philosophischen, natur- und sozialwissenschaftlichen sowie medizinischen und gesundheitspolitischen Blickwinkeln. Ihre Beiträge verbinden Einblicke in die Praxis der medizinischen Versorgung mit wissenschaftlichen Analysen, Stellungnahmen von Spitzenfunktionären des Gesundheitswesens sowie Anregungen zur persönlichen Entschleunigung.

      Medizinische Versorgung zwischen Fortschritt und Zeitdruck
    • Takt

      Über Nähe und Distanz im menschlichen Umgang

      Allerorten wird der Verlust der Mitte beklagt. Auch in unseren Umgangsformen offenbart er sich: Moralismus auf der einen Seite, narzisstische Selbstentblößung und Verrohung auf der anderen. Vielleicht schlägt gerade jetzt die Stunde der lange gescholtenen »Sekundärtugenden«? Das Taktgefühl ist eine von ihnen. Es gewährt mentalen Schutz, lässt uns dem anderen mit Verständnis begegnen, ohne dass wir seine Motive zwangsläufig nachvollziehen müssen. Obgleich es auf Konventionen beruht, ist es doch mehr Improvisation als Spiel nach Noten. Mit diesem Essay legt Martin Scherer eine Analyse des Taktgefühls vor. Es ist zugleich eine Hommage an die Höflichkeit und ein Lob der distanzierten Nächstenliebe. Denn nur Abstand und Ritual bieten Schutz vor Verletzung und vermögen jene hochaggressive Spezies namens Mensch zu kultivieren.

      Takt