Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Klaus Kemp

    Die Ahrtalbahnen
    Regiebahn
    Die Eifelbahn Köln - Trier und die Vennbahn
    Die östlichen Eifelbahnen, Moselstrecke und Privatbahnen
    • Die Eifel ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges, im Osten begrenzt durch den Rhein und im Süden durch die Mosel. Im Westen geht sie in die Ardennen über, die bereits zu Belgien gehören. Im Norden fällt sie entlang einer Linie Aachen – Bonn ab und geht in die Niederrheinische Bucht über. Ab 1815 gehörte die Region zu Preußen. Die Eifel als ärmliches Randgebiet ihres Reiches war für die neuen Herren nur aus militärischen Gründen von Interesse. Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 entstanden viele Eisenbahnlinien, die vorrangig strategischen Zwecken dienten. Band 2 bleibt den Strecken der östlichen Eifel zwischen dem Rhein und der Eifelbahn, der Moselstrecke und der Verbindung Erdorf – Bitburg – Igel vorbehalten. Hier findet sich auch die Geschichte der von Euskirchen, Düren und Kall ausgehenden Stichbahnen sowie von insgesamt fünf Privatbahnen.

      Die östlichen Eifelbahnen, Moselstrecke und Privatbahnen
    • Regiebahn

      Reparationen, Besetzung, Ruhrkampf, Reichsbahn. Die Eisenbahnen im Rheinland und im Ruhrgebiet 1918-1930

      Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg verlangten die Sieger von Deutschland eine Wiedergutmachung der angerichteten Schäden, zuallererst in Form von Eisenbahnmaterial und später auch in Geldzahlungen sowie der Lieferung von Kohle, Koks und sonstigen Industrieerzeugnissen. Um die deutschen Reparationszahlungen abzusichern, besetzten die Alliierten das Gebiet links des Rheins vom Niederrhein bis zur Pfalz. Die Eisenbahnen wurden von der alliierten Feldeisenbahn-Kommission überwacht. Als Deutschland mit seinen Zahlungen in Verzug geriet, bemächtigten sich zwei der vier Alliierten des Ruhrgebietes, seiner Zechen und seiner Eisenbahnen, um die Produktion der Bergwerke zu überwachen und Koks und Kohle abfahren zu können. Die 1920 gegründeten staatlichen Reichseisenbahnen wurden 1924 in die deutsche Reichsbahn-Gesellschaft umgewandelt und mit Schuldverschreibungen in Milliardenhöhe zugunsten der Siegermächte belastet. Das vorliegende Buch verknüpft die Ereignisse sowohl auf der Ebene der großen Politik wie auch der einzelner Orte von Kaiserslautern bis Wesel und von Aachen bis Dortmund.

      Regiebahn
    • Die Ahrtalbahnen

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      Früher reichte die Ahrtalbahn bis tief in die Eifel hinein und band an die Eifelbahn Köln – Trier an. Der Bau begann als Privatbahn. Der Staat führte sie weiter als Kleinbahn zur Erschließung eines abgelegenen Gebietes der Eifel. Militärische Konzepte brachten ihren Um- und Ausbau als doppelgleisige Aufmarschlinie gegen Belgien und Frankreich. Entsprechend der Zeitläufe gab es Demontage und Wiederaufbau des zweiten Gleises für den Bau des Westwalls. Nach dem zweiten Weltkrieg verschwand das zweite Gleis für immer. Wegen kaum vorhandener Industrie und dünner Besiedlung gab es nur ein geringes Verkehrsaufkommen, so daß nach und nach die Stilllegung einzelner Streckenabschnitte erfolgte. Mit der Renaissance des Nahverkehrs auf der Schiene scheint der Bestand der Reststrecke der Ahrtalbahn gesichert, im Prinzip der Teil, der als Erschließungsbahn angelegt wurde. Das Buch erzählt die Geschichte der Strecken Remagen – Adenau, Dümpelfeld – Hillesheim – Jünkerath/Gerolstein, Ahrdorf – Blankenheim/Wald und der strategischen Bahn (Neuß-) Holzheim – Horrem – Rheinbach Rech/Ahr sowie der dazu gehörigen Remagener Brücke mit ihren Anschlüssen an die Ahrtalbahn erzählt.

      Die Ahrtalbahnen