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Hans Constantin Faußner

    1 janvier 1925
    Königsurkundenfälschungen Wibalds von Stablo im bayerisch-österreichischen Rechtsgebiet
    Quellen und Erörterungen zu Wibald von Stablo
    Weg der Forschung im Alleingang
    Der Maler Constantin Gerhardinger 1888-1970
    Weg der Forschung im Alleingang 1
    Weg der Forschung im Alleingang 2
    • Weg der Forschung im Alleingang

      Band 2: Zur Staats- und Gesellschaftsordnung im frühen und hohen Mittelalter. 3 Teilbände.

      • 1014pages
      • 36 heures de lecture

      Das Werk bietet eine umfassende Analyse der rechtshistorischen Entwicklungen in Bayern und Österreich vom 12. bis zum 13. Jahrhundert. Es behandelt zentrale Themen wie die Kommunalverfassung Münchens, die Rolle des Herzogtums und das bäuerliche Erbrecht. Zudem werden bedeutende rechtliche Fragestellungen wie das Privilegium minus und die Grundlagen des passiven Königswahlrechts behandelt. Die Sammlung umfasst auch detaillierte Studien zur Herkunft der Wittelsbacher, zur Entwicklung des Kurfürstenkollegiums und zur Güterübertragung an die Kirche im frühmittelalterlichen Baiern.

      Weg der Forschung im Alleingang
    • Quellen und Erörterungen zu Wibald von Stablo

      Band IV: Weg der Forschung im Alleingang. Band 1: Wibald von Stablo auf der Spur. 2 Teilbände.

      • 602pages
      • 22 heures de lecture

      Der erste Teil des Buches beleuchtet die Verfügungsgewalt des deutschen Königs über weltliches Reichsgut im Hochmittelalter und behandelt verschiedene Aspekte wie Fälschungen im Mittelalter und die Bedeutung von Wibald von Stablo. Zudem werden rechtliche Veränderungen durch das Wormser Konkordat und die Urkundenfälschungen Ottos von Freising thematisiert. Der zweite Teil enthält Inhaltsverzeichnisse und Register zu den vorherigen Bänden. Zukünftig wird ein weiterer Band erscheinen, der sich mit der Herrschafts- und Eigentumsordnung des frühen und hohen Mittelalters auseinandersetzt.

      Quellen und Erörterungen zu Wibald von Stablo
    • Die Agilolfinger waren eine kognatische Nebenlinie der ersten bayerischen Herzogsdynastie der Theodonen, die 577 im Mannesstamm ausstarben. Ihr erster Herzog, Tassilo I. (+ 598), ging aus der Ehe einer Erbtochter mit einem Langobarden aus dem Geschlecht der Agilolfinger hervor. Um 693 wurde das Herzogtum Bayern in vier Teile unterteilt: a) die Residenzstadt Regensburg mit dem Nordgau (Oberpfalz) und dem Niederland (Niederbayern), b) dem Oberland zwischen Lech und Inn (Oberbayern), c) dem Land ob der Enns (Oberösterreich) und Salzburger Land und d) dem Gebiet der späteren Grafschaft Tirol. Im Zuge der dekretierten Christianisierung Bayerns erfolgte am 739 die Gründung der Bistümer Regensburg, Passau, Salzburg, Freising und Staffelsee/Neuburg durch Herzog Odilo, wobei der Angelssachse Winfried-Bonifatius in keiner bairischen Quelle des 8. Jahrhunderts auch nur mit einem Wort erwähnt wird. In Bayern kam es über die Art und Weise der Durchführung des Kultwechsels zur Rebellion, die den Herzog zum vorübergehenden Exilaufenthalt im Frankenreich bei Karl Martell veranlaßte. Mit der sich dann anschließenden Herrschaftszeit des letzten Agilolfinger-Herzogs, Tassilo III. (748-788), und der Problematik des Ringens im letzten Dezennium mit seinem gleichaltrigen Vetter Karl d. Großen befaßt sich dann der Verfasser aus seiner rechtshistorischen Sicht.

      Die bayerische Herzogsdynastie der Agilolfinger (578 - 788)
    • Dieser Band beschäftigt sich im ersten Teil mit der Wibaldschen Diplomatik und der zentralen Frage, ob Wibald Urkunden gefälscht hat. Es wird verständlich dargelegt, wie die Wibaldschen Pseudourkunden entstanden, die keinen offiziellen Rechtsstatus anstrebten und erst im 19. Jahrhundert durch die dogmatisierte Diplomatische Methode eine dominante Stellung in der Mediävistik erlangten. Der zweite Teil nutzt den von Wibald konzipierten Catalogus de viris illustribus, verfasst von Sigebert von Gembloux, um die angeblichen Autoren von Wibalds Schriften aufzuzeigen. Dazu gehören Venantius Fortunatis, Walafrid Strabo, Paulus Diaconus, Einhard, Rather von Verona, Widukind von Corvey, Ruotger von Köln (Bruno) und Flodoard von Reims, sowie Wibalds letztes Werk, die Fredegar-Chronik. Der abschließende Teil trägt den Titel „Zur Reichenauer Malerschule - einem historischen Missverständnis“.

      Anmerkungen zu Wibald von Stablo und seiner Zeit