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Hermann Behrens

    20 décembre 1915 – 15 août 2006
    Die Ninegalla-Hymne
    Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen
    Zwischen Lieps und Havelquelle
    Jungsteinzeitfunde aus dem Mitteldeutschen Raum
    Ein Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte
    Zur falschen Zeit am falschen Ort
    • Zur falschen Zeit am falschen Ort

      Der Lebensweg des Otto Remer

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Der Roman erzählt die Geschichte eines Gutsbesitzersohnes, der in den 1930er Jahren als Siedler in ein kleines Dorf in Mecklenburg zieht. Er sieht sich mit zahlreichen Konflikten konfrontiert, die selbst nach dem Ende des Faschismus nicht zur Ruhe kommen. Die Erlebnisse und Herausforderungen des Protagonisten spiegeln die turbulente Zeit wider und beleuchten die sozialen und politischen Spannungen in der Nachkriegszeit.

      Zur falschen Zeit am falschen Ort
    • Ein Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte

      Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Die Geschichte der Kapelle in Klein Vielen wird durch die Errichtung zu Ehren von Eduard Jahns verstorbenener Frau im 19. Jahrhundert lebendig. Der Autor beleuchtet die Hintergründe ihrer Entstehung, die unklare Rolle des Architekten Friedrich Wilhelm Buttel und die Gründe für den jahrzehntelangen Verfall des Bauwerks. Die umfassende Sanierung von 2016 bis 2022 wird ebenso thematisiert wie die Familiengeschichte der Gutsbesitzerfamilie Jahn. Durch diese kulturhistorische Reise werden Fragen zur Bedeutung und Geschichte der Kapelle beantwortet.

      Ein Kleinod in der Mecklenburgischen Seenplatte
    • Es sind häufig die vermeintlich unscheinbaren Zeugnisse der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung wie Wüstungen, Reste von Mühlen oder Teersiedereien, Eiskeller, Sand- und Kopfsteinpflasterwege, Gedenk- und Grenzsteine, Mergelgruben, Lesesteinwälle oder Kopfbäume, die Landschaften ihr „Gesicht“ geben. Jeden Tag verschwinden solche Zeugnisse einstigen Wirtschaftens und Lebens durch Verkehrswegebau, Siedlungserweiterungen, in Folge von Flurbereinigungen oder einfach aufgrund fortschreitenden Verfalls. In diesem Buch begeben sich die Autorinnen und Autoren auf die Spur solcher Zeugnisse in einem Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, der Gegend zwischen Lieps und Havelquelle. Herausgegeben von Hermann Behrens, Judith Böttcher, Jens Hoffmann und Elisabeth Reim.

      Zwischen Lieps und Havelquelle
    • Die „Ninegalla-Hymne“ stellt die sumerische Göttin Inanna vor, wie sie in ihrem neuen Tempel in Nippur verehrt wird. Inanna, nachweislich seit 3200 v. Chr. in der südmesopotamischen Stadt Uruk, der Stadt des Gilgamesch, verehrt, nimmt um 1700 v. Chr. in der Stadt Nippur ihren (neuen) Hauptwohnsitz. Sie, die alle anderen Götter übertrifft, bringt unter ihrem (Zweit-)Namen nin-e-gal-la („Herrin des Palastes“) alle ihre himmlischen und irdischen Aspekte mit sich, unter denen sie zu verschiedenen Zeitpunkten an verschiedenen Orten Mesopotamiens verehrt wurde. Sie ist Abend- und Morgenstern, Göttin der Schlacht, mustert Vieh und Tempelpersonal, ist um Kranke und Gefangene besorgt, sitzt einem offiziellen Totenopfer vor und erscheint als weibliche Gottheit schlechthin, arm, reich oder unterwegs zu ihrem Gemahl Dumuzi, - ihre Einzigartigkeit wird sichtbar in der Vielfalt ihrer Aspekte. In der vorliegenden Fassung gehört der Text zum Hauptstrom der schriftlichen sumerischen Überlieferung in altbabylonischer Zeit. Dabei handelt es sich aber vielleicht um die Überarbeitung einer Hymne, die anläßlich des Neubaus des Inanna-Tempels in Nippur unter Sulgi von Ur (2094-2047 v. Chr.) verfaßt wurde.

      Die Ninegalla-Hymne
    • Landschaft im Wandel

      Erfassung - Bewertung - Wahrnehmung

      Ihr Wandel ist das Kontinuum. Landschaften werden und wurden durch natürliche und menschgemachte Einflüsse permanent verändert. Wie können diese Veränderungen erfasst und bewertet werden? Was können wir daraus für den aktuellen und zukünftigen Umgang mit Landschaften lernen? Dazu gibt der vorliegende Sammelband anhand von allgemeinen Beiträgen zur landschaftshistorischen Arbeit, ihren Methoden und Quellen einen Überblick. Ergänzt werden diese durch regionale Beispiele zur Landschaftsforschung aus dem Gartenreich Dessau-Wörlitz und vor allem aus der Mecklenburgischen Seenplatte.

      Landschaft im Wandel
    • 31 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die jahrzehntelang beruflich wie ehrenamtlich im Naturschutz zwischen Ostseeküste und Erzgebirge tätig waren, berichten über ihre Lebenswege. Diese spiegeln den Alltag des Naturschutzes wider, den Spagat zwischen Begeisterung für die Natur, Widerstand, Anpassung und Resignation, zwischen Ideologie, Parteiherrschaft und wissenschaftlicher Erkenntnis, zwischen Theorie und Praxis. Ihre Berichte werden durch einen Abriss der Naturschutzgeschichte der DDR ergänzt. Historische Rückblicke auf die DDR sind nach wie vor durch eine Reihe von geschichtspolitischen und erinnerungskulturellen Defiziten gekennzeichnet. Die öffentliche Dokumentation staatlicher Gewalt gegenüber Andersdenkenden herrscht immer noch vor. Dagegen bleiben die Dialektik von Widerstand und Anpassung und die Interaktion von Herrschaft und Gesellschaft deutlich unterbelichtet. Dadurch werden die Bindungskräfte des Gesellschaftssystems der DDR und vor allem die Bedeutung und der Identifikationswert des Alltags unterschätzt. Dieses Zeitzeugenbuch ist ein Beitrag zur Aufhellung der Alltagsgeschichte der DDR.

      Naturschutzgeschichte(n)
    • Die Broschüre ist letztes Ergebnis des Impulskreises „Innovationsfaktor Staat“ der Initiative „Partner für Innovation“. Sie zeigt zunächst, das Ziel einer besseren Integration von Innovation und Normung bzw. Standardisierung, um Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum in Deutschland zu stärken. Anschließend werden Ansatzpunkte einer besseren Verzahnung von Innovation und Normung aufgeführt. Erster Bereich ist die Forschung. Gerade in der öffentlichen Forschungsförderung wird die Normung sowohl bei der Gestaltung von Forschungsprogrammen als auch bei der Selektion von Forschungsprojekten noch nicht adäquat berücksichtigt. Auch sind Evaluierungskriterien um die Normungsdimension zu ergänzen. Die Normung muss zu einer besseren Integration beitragen, indem Entwicklungsbegleitende Normung (EBN) gestärkt wird und früh neue Normungsfelder aktiv identifiziert und vorangetrieben werden. Ein 3. Baustein einer besseren Integration von Innovation und Normung ist die Stärkung des Normungsaspektes in der beruflichen und gerade akademischen Ausbildung. Schließlich wird die Rolle der Normung für die innovationsorientierte staatliche Beschaffung als ein neuer Aspekt thematisiert.

      Stärkung der Integration von Innovation und Normung
    • Im Jahre 2006 jährte sich zum hundertsten Mal die Gründung der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen, die in der Naturschutzgeschichtsschreibung als Beginn des staatlichen Naturschutzes gilt. 1908 wurde das Provinzialkomitee für Naturdenkmalpflege in der preußischen Provinz Sachsen eingerichtet und danach Kreis- und Bezirkskomitees sowie Landschaftsstellen geschaffen, deren Geschäfte von „Kommissaren“ geführt wurden, die seit 1934 Beauftragte für Naturschutz hießen. Im vorliegenden Band werden die Kreis-, Bezirks-, Provinz- oder Landes-Naturschutzbeauftragten vorgestellt, die zwischen 1908 und 1944 bzw. 1945 in der früheren Provinz Sachsen und im Land Sachsen-Anhalt sowie die, die dann nach 1945 in Sachsen-Anhalt tätig waren oder es noch sind. In einem umfangreichen Einleitungsaufsatz wird ein Überblick über die Geschichte des Naturschutzes auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt gegeben.

      Lexikon der Naturschutzbeauftragten