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Georges Hausemer

    1 février 1957 – 13 août 2018
    Über Wasser
    Con Dao. Erzählungen
    Im Land der Mauren und Olivenhaine
    Lesereise Georgien
    Wir sehen uns in Venedig
    Virum wäisse Blat
    • Nach seiner neuerlichen Krebsdiagnose beschloss der Schriftsteller Georges Hausemer im April 2016, in einem Blog über die Erkrankung zu berichten. Unter dem Titel „Mein Tumor und ich“, den er nach einigen Monaten in „Ich und mein Tumor“ änderte, weil er fand, dass der Tumor nicht das Recht hätte, an erster Stelle zu stehen, beschrieb er bis wenige Wochen vor seinem Tod im August 2018 sein Leben mit der Krankheit. Da Georges Hausemer seine Geschichte nicht mehr selbst zu Ende erzählen konnte, hat seine Ehefrau, die Autorin Susanne Jaspers, den Part übernommen, die Zeit nach dem letzten Blogeintrag zu dokumentieren. Eine von Angst und Hoffnung, Enttäuschung und Zuversicht, von Intensiv- und innerer Station geprägte Zeit. Was bleibt, ist unendlich tiefe Trauer über den Verlust – und die Hoffnung auf ein Wiedersehen, vielleicht irgendwann in Venedig.

      Wir sehen uns in Venedig
    • Lesereise Georgien

      Zum Tschatscha in den zweiten Himmel

      5,0(1)Évaluer

      Georgien erstreckt sich am äußeren östlichen Rand Europas – oder ganz nah im asiatischen Westen – von den malerischen Küsten am Schwarzen Meer über die subtropischen Niederungen der Kolchis und die Halbwüsten an den Grenzen zu Armenien und Aserbaidschan bis hin zur imposanten Gletscherwelt des Großen Kaukasus an der Grenze zu Russland. Georges Hausemer führt zu den Helden der griechischen Antike und zu mittelalterlichen Heiligen, Winzer und Fassmacher öffnen ihm genauso bereitwillig ihre Türen wie junge Frauen, die in der tuschetischen Einsamkeit und in der Entlegenheit Swanetiens ihr Glück gefunden haben.

      Lesereise Georgien
    • Georges Hausemer erzählt in 19 Erzählungen von gestrandeten Menschen in Asien, Afrika, Südamerika und Europa, die hinter touristischen Fassaden die schmerzliche Realität entdecken. Seine Figuren kämpfen um ihren Platz in feindlichen Sehnsuchtsorten und erleben Verlorenheit und Einsamkeit in bedrohlichen Umgebungen.

      Con Dao. Erzählungen
    • Besondere Ausstattung mit französischer Broschur und farbigem Vorsatzpapier.

      Über Wasser
    • Ein von keinerlei Sachkenntnis beleckter Literaturbanause heuert in einem Luxemburger Editionshaus als Verlagsvertreter an und versucht, in der komplizierten großherzogtümlichen Buchszene den Durchblick zu bekommen. Georges Hausemers satirischer Roman über den luxemburgischen Literaturbetrieb steckt voller hintergründigem Humor und feiner Anspielungen. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind dabei vielleicht nicht immer rein zufällig und gänzlich unbeabsichtigt. Netterweise nimmt aber auch der Autor selbst sich gehörig auf die Schippe. Dieser Roman erschien schon einmal. 1989. Viele Leser (falls es denn überhaupt noch welche gibt) waren damals noch gar nicht geboren. Seither hat sich manches geändert. Auf der politischen Bühne, im Straßenverkehr, in den Herzen der Menschen, kurzum: im globalen Weltgefüge. Und damit auch im luxemburgischen Literaturbetrieb. Georges Hausemer hat sich noch einmal an die Arbeit gemacht, sein Werk teilweise neu geschrieben, es aktualisiert, erweitert und ihm einen nur unwesentlich modifizierten Titel verpasst. Bald dreißig Jahre und viele Bücher später liegt nun die vom Autor erarbeitete Neufassung vor. Die Leser werden staunen. Was zu jener Zeit so alles möglich war. Und was heute immer noch so alles möglich ist. (Oder etwa nicht? Oder – leider – doch?)

      Kleine luxemburgische Literaturgeschichte