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Karl Heinrich Bette

    Theorie als Herausforderung
    Zwischen Verstehen und Beschreiben
    International sociology of sport
    Systemtheorie und Sport
    Biographische Dynamiken im Leistungssport
    Sportsoziologie
    • Sportsoziologie

      • 194pages
      • 7 heures de lecture

      Der Sport ist ein Sozialbereich, dem es immer wieder in erstaunlicher Weise gelingt, eine große Anzahl von Menschen sowohl aktiv in Bewegung zu setzen als auch passiv zu unterhalten und zu begeistern. Dieser Band stellt jene Wissenschaftsdisziplin vor, die sich in der modernen Gesellschaft auf eine soziologische Beobachtung und Beschreibung des Sports spezialisiert hat. Folgende Themen werden erörtert: Wegbereiter der Sportsoziologie, Entwicklungsphasen, Einflüsse und Antriebskräfte, Grundprinzipien der Soziologie, Sport der Gesellschaft, Forschungsebenen und Theorieschwerpunkte, Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung sowie Gefährdungen. Geeignet als Einführung, aber auch für Vertiefungsstudien der Sportsoziologie.

      Sportsoziologie
    • Systemtheorie und Sport

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Der erste Teil des Bandes dient der Vergewisserung und Weiterentwicklung der theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil fokussiert die Aufmerksamkeit auf die Bereiche Sport, Körper, Individualisierung, Urbanität und Abweichung und zeigt anhand dieser Beispiele, mit welch erhellenden Einsichten die systemtheoretische Theorietechnik bislang offene Fragen beantworten hilft. So thematisiert der Autor den Körper als Kultobjekt, analysiert die fitneß- und jugendlichkeitsorientierte Lebensführung breiter Massen, durchleuchtet das in der Soziologie bislang vernachlässigte Verhältnis von Sport und Individualisierung und ordnet die neuen urbanen Trendsportarten in größere Zusammenhänge ein. Am Beispiel des Dopings spricht er zudem einige prekäre Aspekte der gegenwärtigen Sportentwicklung an. Der dritte Teil des Bandes ist den Themen Beobachtung und Beratung gewidmet. Hier nimmt der Autor die wissenschaftlichen Beobachter des Sports ins Visier und diskutiert im Rahmen der Theorie selbstreferentieller Systeme die mögliche Relationierung von Sport und Wissenschaft.

      Systemtheorie und Sport
    • Das vorliegende Buch erhellt eine Reihe der blinden Flecken sportwissenschaftlicher Theoriebildung. Es analysiert die Funktion des Sports als Thema geselliger Konversation, beantwortet die Frage nach dem Verbleib des Körpers im gesellschaftlichen Modernisierungsprozeß und thematisiert Strategien der Wiederentdeckung von Gegenwart und Langsamkeit, wie sie sich in Reaktion auf die überfordernden Strukturen der Moderne ergeben haben. Der Autor beschreibt zudem die Beobachtungs- und Reflexionsdefizite im Sportsystem, lotet die Möglichkeiten und Grenzen einer wissenschaftlichen Sportberatung aus und zeichnet die Konturen einer reflexiven, sich selbst im Sport mitbeobachtenden Sportwissenschaft.

      Theorie als Herausforderung
    • Flitzer im Sport

      Zur Sozialfigur des Störenfrieds

      Flitzer im Sport lassen sich schlecht ignorieren. Sie stürmen nackt, spärlich bekleidet oder kostümiert in Stadien und Arenen hinein und bringen Wettkämpfe durch ihre Grenzüberschreitung abrupt zum Stillstand. Indem sie parasitär ein Geschehen unterbrechen, das im Ringen um Sieg oder Niederlage ohnehin schon auf wechselseitige Störung der Kontrahenten ausgerichtet ist, werden Flitzer zu Störenfrieden zweiter Ordnung. Karl-Heinrich Bette und Felix Kühnle analysieren mit soziologischen Mitteln das Flitzen im Sport und geben dadurch profunde, innovative Einblicke in eine Körperpraxis, die bislang keine größere Resonanz in der Wissenschaft hervorrufen konnte.

      Flitzer im Sport
    • Sporthelden

      Spitzensport in postheroischen Zeiten

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      Gegenwartsdiagnosen zufolge sind wir Zeugen des Übergangs zu einer postheroischen Gesellschaft: Hat die Gesellschaft das Interesse an Helden wirklich komplett verloren? Karl-Heinrich Bette zeigt, dass das zentrale Heldenreservat der Moderne in diesen Beschreibungen vergessen und unterschlagen wird: der Spitzensport mit seiner Dauerproduktion von Siegen und Niederlagen, von spektakulären Rekorden und nervenzehrender Spannung. Wettkämpfe erscheinen in einer alternativen Deutung als künstlich und seriell hergestellte Krisen- und Notsituationen, die Personen und Gruppen in die Lage versetzen, sich in postheroischen Zeiten vor einem Massenpublikum als Helden darzustellen.

      Sporthelden
    • Das Darmstädter Sport-Forum beleuchtet seit 28 Jahren bedeutende Phänomene des Sports. Experten aus Wissenschaft und Praxis vermitteln ihre Erkenntnisse und diskutieren kritisch mit der sportinteressierten Öffentlichkeit. Der Sport ist ein wachsender Sozialbereich, der Millionen von Zuschauern in Erregungs- und Spannungszustände versetzt. Gleichzeitig nutzen viele Menschen die Gesundheits-, Geselligkeits- und Abenteuerangebote des Sports, um den negativen Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels entgegenzuwirken. Trotz seiner positiven Aspekte hat der Sport auch Schattenseiten, die durch sein Wachstum und seine Bedeutung für die Gesellschaft entstanden sind. Dazu zählen psychische Erkrankungen bei Athleten, Gesundheitsrisiken durch intensives Training und Wettkämpfe, Dopingpraktiken, Korruption bei internationalen Meisterschaften, Wettmanipulationen durch kriminelle Gruppen, Gewalt durch Hooligans, sexueller Missbrauch in Sportorganisationen sowie Suchtphänomene, wenn Sport das Leben negativ beeinflusst. Die Beiträge in diesem Band zielen darauf ab, einige dieser dunklen Seiten des Sports zu beleuchten und analytisch zu erfassen.

      Die dunkle Seite des Sports