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Helga Theunert

    1 janvier 1951
    Medienkonvergenz: Angebot und Nutzung
    Die Sache mit der Gewalt
    An jeder Ecke ...
    Nie hat es so viel Spass gemacht!
    Medienkinder von Geburt an
    Gewalt in den Medien - Gewalt in der Realität
    • 2011

      Alles auf dem Schirm?

      Jugendliche in vernetzten Informationswelten

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      Jugendliche nutzen das Internet und die Mitmachoptionen des Web 2.0, um ihre Identität und Position in der Welt zu erkunden. Diese Nutzung kann sowohl vorteilhaft als auch nachteilig sein: Kompetent eingesetzt, kann die vernetzte Informationswelt als „Entwicklungshelfer“ fungieren und zur souveränen Positionierung im sozialen Leben beitragen. Gleichzeitig besteht das Risiko, sich im Informationsdschungel zu verlieren. Medien sind unbestritten eine zentrale Informationsquelle für Jugendliche. Es ist entscheidend zu verstehen, wie sie die verfügbaren Informationsnetze nutzen, welche Kriterien sie zur Auswahl anlegen und welche Informationen sie verbreiten. Diese Aspekte sind für die Medienpädagogik von großer Bedeutung, da der Umgang mit medialer Information für eine souveräne Lebensführung in einer mediatisierten Gesellschaft relevant ist. Der sechste Band der Interdisziplinären Diskurse zielt darauf ab, diese Fragen zu klären und geeignete (medien-)pädagogische Handlungsstrategien zu entwickeln. Das Buch bietet einen umfassenden medienpädagogischen Blick auf die Lebenswelt des Web 2.0 und behandelt die Nutzung, Chancen und Risiken digitaler Informationswelten, insbesondere in sozialen Netzwerken. Es legt zentrale Zugangspunkte dar und entwickelt fundierte Thesen, die sowohl für die medienpädagogische Forschung als auch zur Reflexion praktischer Arbeit mit Jugendlichen von Bedeutung sind.

      Alles auf dem Schirm?
    • 2010

      Medien sind als ein Bestandteil der Lebenswelt zu qualifizieren, der soziale Ungleichheit stützt und untermauert. So ist die Chance für Heranwachsende, aus den Angeboten der Medienwelt Gewinn zu ziehen, systematisch ungleich verteilt und die Koinzidenz von sozialer Herkunft und Bildung konturiert die unübersehbare Trennlinie. An dieser Trennlinie entscheidet sich zum Beispiel wer sich das zentrale Informationssystem Medien zu Nutze machen kann, um gesellschaftliche Strukturen, Geschehnisse und Ereignisse zu verstehen und deren Relevanz für das eigene Leben einzuschätzen, und wer sich in der Informationsfülle der Medienwelt verliert und von ihr eher desorientiert wird, oder wer von der Vielfalt der konvergenten Medienwelt und den aus der Digitalisierung erwachsenden kommunikativen, produktiven und partizipationsorientierten Formen des Medienhandelns profitiert und wer umgekehrt von der selbstbestimmten Indienstnahme dieser Möglichkeiten ausgeschlossen bleibt. Mangelnde Chancen, die Medienwelt zu durchschauen und aktiv ein souveränes Leben mit Medien zu gestalten, markieren eine benachteiligende Lebensbedingung, die in Wechselwirkung mit anderen Benachteiligungsfaktoren soziale Ungleichheit verfestigt. Diese Prozesse aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu analysieren und Ansatzpunkte zur Gegensteuerung in pädagogischen Handlungsfeldern zu diskutieren, ist das Anliegen des vorliegenden Bandes.

      Medien, Bildung, soziale Ungleichheit
    • 2009

      Die Digitalisierung der Medienwelt hat neue Erfahrungs- und Handlungsräume geschaffen, die insbesondere Jugendliche ansprechen. Sie nutzen diese Plattformen, um ihre Beziehungen zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen und ihre Zugehörigkeit zu verschiedenen Medienszenen auszudrücken. In virtuellen Räumen inszenieren sie sich selbst und teilen ihre Gedanken und Gefühle in unterschiedlichen Öffentlichkeiten. Dabei integrieren sie verschiedene Identitätsfacetten, sowohl stabile Elemente ihrer Persönlichkeit als auch solche, die sie ausprobieren möchten. In diesen digitalen Umgebungen erfahren sie soziale Einbettung, Anerkennung und Teilhabe, was ihre Identitätsbildung beeinflusst. Die mediale Identitätsarbeit ergänzt die reale und kann sowohl bereichernd als auch einschränkend wirken. Der vierte Band der Interdisziplinären Diskurse beleuchtet, wie Mediennutzung in die Identitätsbildung einfließt und gezielt genutzt werden kann. Aus den Perspektiven von Jugendsoziologie, Psychologie, Medienwissenschaft und Medienpädagogik werden theoretische Grundlagen und empirische Befunde diskutiert. Der Sammelband bietet einen aktuellen Überblick und zeigt die Identitätsrelevanz verschiedener Medien für Heranwachsende auf. Zudem wird ein erweiterter Rahmen geschaffen, der die Besonderheiten der heutigen Identitätsbildung berücksichtigt.

      Jugend - Medien - Identität
    • 2008

      Interkulturelles Zusammenleben – in einem Land wie Deutschland sind angesichts des Anteils von hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund Anstrengungen dafür überfällig. Medien als integrierte Bestandteile und Mitgestalter individueller und gesellschaftlicher Lebensvollzüge klinken sich in die Sozialisationsprozesse Heranwachsender aus Migrantengruppen ebenso ein wie in die von deutschen Kindern und Jugendlichen. Inwiefern führen herkunftskulturelle Bedingungen zu Differenzen im Medienhandeln? Wie sind diese Differenzen einzuschätzen, als Ressourcen oder als Risiken für Interkulturalität? Inwiefern stiften jugendkulturelle Muster, die heute in vielen Dimensionen mit Medien verwoben sind, Gemeinsamkeit, unterstützen Verständigung, fördern interkulturelles Denken und Handeln? Welche (medien-)wissenschaftlichen und (medien-)pädagogischen Anstrengungen sind notwendig, um das Wissen um die Bedingungen interkulturellen Lebens mit Medien zu mehren und es konkret zu gestalten? Diese Fragen konturieren die Themen des vorliegenden Buches.

      Interkulturell mit Medien
    • 2007

      Medienkinder von Geburt an

      • 157pages
      • 6 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Der Medienmarkt umwirbt heute die unter Sechsjährigen mit Vehemenz. Neben den klassischen Marktsegmenten Bilderbuch und Hörkassette bietet das Fernsehen seit vielen Jahren Kinderprogramm auch für die Jüngsten. Darüber hinaus wird den Eltern seit einiger Zeit auch eine beachtliche Palette an Edutainmentsoftware und einfachen Computerspielen sowie zunehmend Hardware für ihre jüngeren Kinder angeboten. Was aber kann das Kind mit den offerten des Medienmarktes anfangen, die das soziale Umfeld in sein Leben bringt? Und ab wann macht es Sinn, Medienkompetenz, zweifelsohne eine der Schlüsselkompetenzen in der heutigen Gesellschaft, systematisch zu fördern? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen nach, aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und aufgrund der Erfahrungen aus verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern. (www.kopaed.de/, 7.2007).

      Medienkinder von Geburt an
    • 2006

      Visuelle Anmutungen sind in vielen Lebensbereichen präsent, sei es beim Lernen, Arbeiten oder Informieren. Die Aneignung medialer Bilderwelten durch Kinder und Jugendliche ist daher von großer Bedeutung für das pädagogische Handeln. Es stellt sich die Frage, wie visuelle Wahrnehmungsprozesse, beispielsweise beim Fernsehen, gestaltet sind und was beim Navigieren in virtuellen Welten von Computerspielen geschieht. Auch das Gestalten mit visuellen Symbolsystemen, etwa beim Erstellen von Homepages, ist von Interesse. Die Tagung „Bilderwelten im Kopf. Interdisziplinäre Zugänge“ in München 2005 behandelte solche Fragen und bietet Antworten aus verschiedenen Disziplinen wie Medienpädagogik, Pädagogische Psychologie, Neurowissenschaft, Entwicklungspsychologie und Linguistik sowie aus den Bereichen Schule und Jugendmedienschutz. Der interdisziplinäre Diskurs über die medialen Bilderwelten, in denen Kinder und Jugendliche leben, stellt einen wichtigen Gegenpol zu populistischen Interpretationen dar. Er fördert einen sachlichen Austausch über das Wissen, das verschiedene Disziplinen zur Bedeutung medialer Bilderwelten beitragen können. Dies ermöglicht die Identifizierung von Handlungsnotwendigkeiten für pädagogische Interventionen und wissenschaftliche Vertiefungen.

      Bilderwelten im Kopf
    • 1996