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Peter J. Betts

    Lorbeer und Salat
    Schwarze Kiste
    Geschichten vom Fluss
    Fährten im Wind
    Agent J und andere Weihnachtsgeschichten
    • Seit 1994 schreibt der Autor jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte für seine Frau. Jedes Jahr ein Stein. Der Begriff Weihnachtsgeschichte deutet auf heile Welt hin – oder der Sehnsucht danach. Er mag an Flucht vor ungeliebter Wirklichkeit, Heuchelei, Vortäuschen von Nähe und Wärme mahnen, aber auch an Trost, Geborgenheit erinnern. Jede Weihnachtsgeschichte hat eine bestimmte Struktur, sie hat, unabhängig von vorhandener oder nicht vorhandener Religiosität, immer etwas mit Wunder zu tun. Mit jeder Geschichte hat Betts ein für das betreffende Jahr charakteristisches Lebensgefühl mit seinen Bildern, Werten, Moden, Hoffnungen und Enttäuschungen einzufangen versucht, und so entsteht quasi eine Chronologie eines Vierteljahrhunderts Weihnachten.

      Agent J und andere Weihnachtsgeschichten
    • «Fährten im Wind» ist eine kleine Auswahl von Gedichten des Autors, die während Jahrzehnten entstanden sind. Sein Ziel war es, in diesem Gedichtband nur solche Texte einzufügen, die – unabhängig von ihrem Entstehungsdatum – relevant sind für die Gegenwart und möglichst auch darüber hinaus, Fährten – die irgendwie erhalten bleiben, auch wenn sich die Wetterlage ändern sollte. Die Auswahl gliedert sich in sechs unterschiedliche Zyklen: «Trostgedichte», «Altern, ein offenes Pentagramm», «Kaleidoskop», «Variationen über den Frieden», «Die Kantate für die Wohlsituierten» und «Messgrössen, auch an Weihnachten». Das Ganze: Ein Spiel mit dem bisweilen gefährlichen Gefälle zwischen Erstrebenswertem und den Möglichkeiten des Wirklichen.

      Fährten im Wind
    • Geschichten vom Fluss

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      John wird am Zambezi während des 2. Weltkriegs als Sohn einer Schweizer Krankenschwester und eines englischen Tieraztes geboren. Als er vierjährig ist, stirbt die Mutter an einem geplatzten Blinddarm. Auf Wunsch der Verstorbenen wird John zwei Jahre später allein auf die Reise in die Schweiz geschickt: per Schiff nach Southampton, in einem kleinen Verkehrsflugzeug nach Zürich und von dort per Bahn zu Mutters Verwandten – ein Migrantenkind, wie man heute sagt. John versteht weder die Sprache noch die hochgehalten Werte im Gastland. Gegenseitig gut Gemeintes fällt mit Sicherheit auf steinigen Boden. Die Handlung (1910 bis 2000) spielt in Nordrhodesien (heute Zambia), Südafrika, der Deutschschweiz sowie in England und Schweden: viel Raum für gegenseitiges Unverständnis der handelnden Personen, ein emotionales und inhaltliches Wechselbad, welches zu neuem Verständnis dem Vorherigen, Gegenwärtigen und Zukünftigen 'der Wirklichkeit' gegenüber führen kann. 'Niemand trägt die Schuld' und 'Alle sind schuldig' sind identische Wahrheiten, wie man zu begreifen beginnt.

      Geschichten vom Fluss
    • Schwarze Kiste

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Es beginnt mit der Beerdigung des jungen, überall beliebten Franz Xaver Müller-Regenass, der 1961 im engsten Freundeskreis seine Beförderung zum Leutnant feiert, und in der Nacht demonstrieren will, wie bei den Grenadieren Schluchten überquert werden. Aus dreißig Meter Höhe stürzt er vom Seil. Wie es genau passiert ist, weiß niemand zu sagen. Dieses tragische Ereignis schweißt die jungen Menschen, die bei dem Unglück dabei waren, zusammen. Nelly, die Verlobte von Franz Xaver, heiratet einen guten Freund des Verunglückten. Anna, die jüngere Schwester, heiratet Fritz. Rita ihren Verlobten Erwin, den besten Freund des Verstorbenen. Im Jahr darauf kommen die ersten Kinder der Paare zur Welt. In einem Zeitsprung erzählt der Autor von den Freunden und deren erwachsenen Kindern, die sich 1996 im gemeinsamen Ferienhaus an der Côte d‘Azur treffen. Rückblicke ins Jahr des Unglücks geben immer tieferen Einblick in das Geheimnis dieser verschworenen Gruppe und zeigen, wie ihr Leben und das ihrer Kinder durch den Tod Franz Xavers bestimmt wird. Sehr langsam entblättert sich die ganze Wahrheit. Essayistische Passagen durchziehen den Roman, ordnen die Handlung in die gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen der jeweiligen Zeit ein, berichten über die Hoffnungen und Irrtümer der handelnden Personen. Ein sehr intelligent geschriebener Roman, der die Lesenden mit unerwarteten Wendungen überrascht und in Spannung versetzt. Pressestimmen

      Schwarze Kiste