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Hubertus Koch

    Der Polizeieinsatz im Rechtsstaat
    brandloch
    brandloch II
    • brandloch II

      aufgeheizte gedichte

      4,4(9)Évaluer

      Diese Gedichte wollen noch immer: gar nichts.Großer Weltschmerz trifft auf kleine Alltagsfreuden. Handynotizen von einem, der planlos in den Tag lebt und so das schnelle Glück sucht. Irgendwo zwischen Depression und Lebenslust. Der Gang in die Kneipe ist auch die Flucht vor menschenverachtender Politik und Klima-Apokalypse. Die aufgeheizten Gedichte lesen sich als antikapitalistischer Appell an Genügsamkeit, Liebe und Genuss. Also wollen diese Gedichte vielleicht doch etwas?

      brandloch II
    • brandloch

      ausgebrannte gedichte

      Diese Gedichte wollen: gar nichts. In brandloch huldigt der Autor Selbstzerstörung, Exzess und der Abwehrhaltung gegenüber der eigenen Vernunft. Ohne zu klagen beschreiben die ehrlichen Texte einen manischen Lebensstil, der anstrengend und traurig und doch gefüllt ist von kindlichem Witz. Mit einem hustenden Loblied auf Zigaretten bringt Koch den Anti-Style in die deutsche Lyrik. Hubertus Koch, 1989 in Dorsten geboren, ist preisgekrönter Journalist und Filmemacher. Sein erster Gedichtband liest sich auch als Fortsetzung seines Debütfilms Süchtig nach Jihad – der Film eines kleinen Jungen. In absichtslosen Gedichten schwankt er zwischen Identitätsfragen, Sucht und dem verzweifelten Versuch, diese zu überwinden. Scheitern wird akzeptiert und der Grat zwischen Idealismus und Zynismus ist manchmal zu schmal, um ihn gehen zu können.

      brandloch