Die Offenbarungen Gottes an Abraham, Isaak und Jakob erfolgen durch Erscheinungen, Gottesboten und Träume, die jeweils eine besondere theologische Bedeutung vermitteln. Die Wahl der Offenbarungsweise und der Gottesbezeichnung ist entscheidend, um die besondere Stellung der Erzeltern zu verdeutlichen. Besonders hervorzuheben ist die literarische Inszenierung des Sehens, die den Leser dazu anregt, über die Bedeutung des göttlichen Sehens nachzudenken, auch wenn das Gesehene nicht im Mittelpunkt steht.
Mathias Winkler Ordre des livres





- 2024
- 2023
Wahrer Gott und wahrer Mann
Das Geschlecht Jesu in der Theologiegeschichte
- 304pages
- 11 heures de lecture
- 2017
König Salomo wird in der Überschrift des Sprichwörterbuchs als dessen „Autor“ genannt. Aber was ist jenseits dieser Überschrift am Sprichwörterbuch „salomonisch“? Der Band sucht nach intertextuellen Verbindungen, die das Salomo zugeschriebene Sprichwörterbuch und die Salomo-Erzählung in 1 Kön 1–11 miteinander verzahnen. Er beschreibt die jeweiligen Kontexte dieser Verbindungen und vergleicht diese. Ein eigenes Profil des „Salomonischen“ im Sprichwörterbuch tritt zutage, das sich zwischen Toraorientierung, (Religions-)Pädagogik und theologischer Weisheit aufspannt.
- 2002
Regionalökonomische Wirkungen des Flughafens Innsbruck
- 144pages
- 6 heures de lecture
Die Handlung dreht sich um einen spannenden Kriminalfall, der die Protagonisten auf eine intensive Spurensuche führt. Dabei werden verschiedene Charaktere eingeführt, die unterschiedliche Perspektiven und Motivationen mitbringen. Die Themen von Gerechtigkeit, Moral und der Suche nach der Wahrheit stehen im Mittelpunkt und fordern die Leser dazu auf, über die Grenzen von Recht und Unrecht nachzudenken. Der Verlauf der Ermittlungen ist geprägt von unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in die menschliche Psyche.
- 1985
Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Klärung des Wesens der Filmerfahrung. Die Anwendung der von Edmund Husserl entwickelten Analysemethode der phänomenologischen Reduktion erschliesst dem forschenden Blick die Sphäre des reinen Bewusstseins als Bereich der seins- und geltungssetzenden Subjektivität. Damit wird die Deskription der Leistungen der wahrnehmenden und erfahrenden Intentionalität möglich. Die vorliegende Studie untersucht vor allem die Bedeutung von Alltagserfahrungen für die wesentlichen intentionalen Sinngebungsaktivitäten des Zuschauers im Kino.