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Iris Bork Goldfield

    Deutsche Kurzprosa in China
    Deutsche, Preussen und Germanen
    "Wir wollten was tun"
    • Über den politischen Widerstand in Brandenburg zwischen Kriegsende und dem Aufstand am 17. Juni 1953 ist bis heute wenig bekannt. Iris Bork-Goldfield rekonstruiert die Geschichte ihres Vaters Werner Bork und seiner Freunde, die in Werder und Umgebung in der Nachkriegszeit für freie Wahlen, Meinungsfreiheit und Demokratie in der SBZ und späteren DDR kämpften. Sie schrieben und verteilten heimlich Flugblätter, die sie auch mit einer „Rakete“ an belebte Orte schossen. Als Werner Bork ins Visier des Staatsapparates geriet, flüchtete er nach West-Berlin. Von hier aus betrieb er seine Widerstandsarbeit mit Freunden in Brandenburg weiter. 1951 wurden mehrere seiner Mitstreiter von der Stasi verhaftet, verhört und gefoltert. Sieben seiner Freunde wurden in Potsdam zum Tode verurteilt und in Moskau erschossen, viele andere zu Zuchthaus- und Lagerhaftstrafen in der DDR und der Sowjetunion verurteilt.

      "Wir wollten was tun"
    • Untersucht wird das Bild Deutschlands und der Deutschen, wie es von nordamerikanischen Lehrbuchautoren gezeichnet wird, und zwar für das Altertum, das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, das 19. und das 20. Jahrhundert. Leitfragen sind: Welche Themen werden behandelt, welche nicht? Wie werden sie angeordnet? Wie wird ein Thema erklärt? Welche stilistischen Mittel verwendet der Autor? Wie wird ein Thema bewertet? Warum wird es so bewertet? Ähnlich wie an Nordamerika interessierte Historiker und „German Studies“-Dozenten werden Experten der Auswärtigen Kulturpolitik von Bork-Goldfields Erkenntnissen profitieren.

      Deutsche, Preussen und Germanen