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Heinz Taschke

    Lorenz von Steins nachgelassene staatsrechtliche und rechtsphilosophische Vorlesungsmanuskripte
    Lorenz von Stein und Japan
    Dokumente aus dem Leben Lorenz von Steins
    • Dokumente aus dem Leben Lorenz von Steins

      - eine Inschrift, ein Adelswappen und ein Brief an einen "Geehrtesten Herrn Collegen"

      • 34pages
      • 2 heures de lecture

      Dokumente aus dem Leben Lorenz von Steins umfassen eine Inschrift, ein Adelswappen und einen Brief an einen 'Geehrtesten Herrn Collegen'. Das Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaften wurde Anfang 1980 gegründet und gehört seit 2007 zur Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Gründung des Instituts resultierte aus einem Beschluss der Landesregierung Schleswig-Holstein, der die Überführung des wissenschaftlichen Nachlasses von Lorenz von Stein im Jahr 1971 durch den Staatssekretär Dr. Werner Schmidt und Dr. Ottobert Brintzinger nach Kiel beinhaltete. Die Lorenz von Stein-Gesellschaft e. V., gegründet am 15. November 1977 unter der Leitung von Dr. Magnus Staak, unterstützte die Institutsgründung. Der Nachlass befindet sich aufgrund eines Dauerleihvertrages mit den Erben in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Der erste Teil des Buches beleuchtet Lorenz von Steins Werdegang bis zu seiner Ernennung zum Professor der politischen Ökonomie an der Wiener Universität. Im zweiten Teil wird ein Brief, datiert auf den 14. Oktober 1867 und von 'Dr. L. Stein' unterzeichnet, an einen unbekannten Professor behandelt. Dieser Brief, der auf Umwegen zum Nachlass gelangte, trägt wesentlich zum Verständnis von Lorenz von Steins Persönlichkeit und wissenschaftlicher Arbeit bei.

      Dokumente aus dem Leben Lorenz von Steins
    • Lorenz von Stein und Japan

      • 24pages
      • 1 heure de lecture

      „Lorenz von Stein und Japan“ Der im Jahre 1815 in Eckernförde geborene Lorenz von Stein gilt nicht nur als der Begründer der modernen Verwaltungslehre, sondern ist auch für die ideengeschichtliche Forschung einer der bedeutendsten Theoretiker von Staat und Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich Japan nach seiner Öffnung zum Westen auf dem Wege zur konstitutionellen Monarchie zu Beginn der Meji Ära von Stein in Verfassungs- und Verwaltungsfragen beraten ließ. Die vorliegende schriftliche Fassung eines Vortrages, den Heinz Taschke am 31. Juli 2005 in Kiel anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek mit dem Titel „Lorenz von Stein und Japan“ hielt, befasst sich mit den sich 1882 in Wien kreuzenden Linien der Biographie Steins und der Geschichte Japans. Bei dieser steht die Zeit von Japans Umwandlung in einen modernen, allgemein anerkannten Staat, der durch eine einzigartige Vermengung westlicher Ideen und eigener kultureller Werte bald zur Großmacht aufsteigen sollte, im Vordergrund.

      Lorenz von Stein und Japan