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Manfred Reuther

    Emil Nolde
    Emil Nolde, Meister des Aquarells, master of watercolour ;  [anlässlich der Ausstellung der Dependance Berlin der Nolde-Stiftung Seebüll "Die Farbe Lebt im Licht. Emil Nolde - Meister des Aquarells", 8. Juli bis 30. Oktober 2011]
    Emil Nolde. Die religiösen Bilder
    Emil Nolde, die Pracht der Farben, the splendour of colour
    Emil Nolde, mein Garten voller Blumen, my garden full of flowers
    Emil Nolde, Emil Schumacher
    • Emil Nolde, Emil Schumacher

      • 140pages
      • 5 heures de lecture
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      Emil Nolde (1867–1956) und Emil Schumacher (1912–1999) teilen eine Suche nach dem malerischen Ausdruck ihrer inneren Bildwelt und greifen das Erbe der Romantik auf. Nolde, ein Hauptvertreter des deutschen Expressionismus, verwendet kräftige, kontrastierende Farben und hohe Abstraktion. Seine frühen, farbenfrohen Blumenbilder ab 1905 zeigen eine Befreiung der Farbe, während er sich von romantischem Naturalismus entfernt. Nach einer kurzen Zeit bei ›Der Brücke‹ steigerte er die Farbintensität, wurde jedoch im Dritten Reich als entarteter Künstler verfemt und erhielt 1941 ein Malverbot. In dieser Zeit schuf er etwa 1300 Aquarelle, bekannt als seine ›Ungemalten Bilder‹. Schumacher, einer der bekanntesten Vertreter der informellen Malerei, studierte an der Kunstgewerbeschule in Dortmund. Seine Malweise, beeinflusst von Wols in den 1950er Jahren, zeichnet sich durch dunkle, pastose Farben und eine graffitiartige Zeichensprache aus, die den Bildern den Charakter alter, rissiger Wände verleiht. Der Band verbindet Noldes expressionistische Landschaften mit Schumachers gestisch gewachsenen Seelenlandschaften und beleuchtet die visuelle Verbindung zwischen Expressionismus und Abstraktem Expressionismus. Die Ausstellung ›Nolde/Schumacher. Verwandte Seelen‹ fand im Emil Schumacher Museum in Hagen vom 23. Oktober 2010 bis 23. Januar 2011 statt.

      Emil Nolde, Emil Schumacher
    • Dieser Band widmet sich den Blumen- und Gartenbildern Emil Noldes, die durch virtuose Aquarelle und leuchtkräftige Gemälde aus verschiedenen Schaffensphasen sowie Pflanzenstudien aus der Südsee und Kreidezeichnungen aus seinem Garten in Utenwarf geprägt sind. Nolde beschreibt in seiner Biografie seine unwiderstehliche Anziehung zu den Farben der Blumen und seine Liebe zur Reinheit dieser Farben. Überall, wo er lebte, gestaltete er Blumengärten, die ihn zu seinen Aquarellen inspirierten, während die meisten Gemälde in seinem Atelier entstanden. Der Garten in Seebüll, den er selbst entworfen hat, zeigt seine kreative Handschrift, mit Wegen, die die Initialen A und E für Ada und Emil tragen, verbunden durch ein kleines Wasser. Der Bildband dokumentiert den Garten in Seebüll und hebt Noldes Bedeutung als Hauptvertreter des deutschen Expressionismus hervor. Er gilt als einer der bedeutendsten Aquarellisten des 20. Jahrhunderts. Durch den Einfluss der neoimpressionistischen Malerei wandte er sich vom romantischen Naturalismus ab und fand in der Farbe sein zentrales Ausdrucksmittel. Nolde war kurzzeitig Mitglied der Künstlergemeinschaft ›Brücke‹ und der Berliner Secession, wurde jedoch im ›Dritten Reich‹ als ›entarteter‹ Künstler geächtet, was zur Schaffung seiner ›Ungemalten Bilder‹ führte, einer beeindruckenden Sammlung von über 1300 Aquarellen.

      Emil Nolde, mein Garten voller Blumen, my garden full of flowers
    • Die Farben waren Emil Nolde (1867–1956) ein Glück, und dieses Motto prägt die Ausstellung sowie das begleitende Buch zur umfassenden Werkschau im Museum Frieder Burda in Baden-Baden – der ersten Nolde-Ausstellung in Süddeutschland seit vielen Jahren. Die 58 Ölgemälde und 22 Aquarelle bieten einen repräsentativen Querschnitt durch Noldes Werk. Zu sehen sind figürliche Darstellungen, Landschaftsbilder, religiöse Motive und Impressionen seiner Südseereise, die Berliner Nachtleben und dramatische Meeresbilder mit romantischen Naturbetrachtungen verbinden. Besonders beeindruckend sind die Farben und das Experimentieren in Noldes Aquarellen. Manfred Reuther, langjähriger Direktor der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde sowie Kurator der Ausstellung, hebt hervor, dass Noldes Malerei mit Wasserfarben von außergewöhnlicher Vielfalt geprägt ist. Sein Streben nach Spontaneität und unmittelbarem Ausdruck ließ ihn mit voll getränktem Pinsel in raschen Bewegungen malen, wobei er den hemmenden Verstand ausschaltete und dem Instinkt folgte. Aus Unregelmäßigkeiten und Flecken entstanden seine Bilder. Diese Unmittelbarkeit und die Virtuosität im Umgang mit der Farbe machten Emil Nolde zu einem der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. Die Ausstellung ist vom 15. Juni bis 13. Oktober 2013 im Museum Frieder Burda zu sehen.

      Emil Nolde, die Pracht der Farben, the splendour of colour
    • Emil Nolde (1867-1956) was a virtuoso of watercolor painting, as his wife Jolanthe once recalled: "You would think that the material took on a life of its own it flowed from his hand." This volume features some of the most beautiful watercolors from the collection of the Nolde Foundation Seebull.

      Emil Nolde, Meister des Aquarells, master of watercolour ;  [anlässlich der Ausstellung der Dependance Berlin der Nolde-Stiftung Seebüll "Die Farbe Lebt im Licht. Emil Nolde - Meister des Aquarells", 8. Juli bis 30. Oktober 2011]
    • Emil Nolde

      • 152pages
      • 6 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Der Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste in Berlin untersagt Emil Nolde 1941 'mit sofortigerWirkung jede berufliche…Betätigung auf den Gebieten der bildenden Kunst'. 'Als dieses Mal- und Verkaufsverbot ankam, stand ich mitten im schönsten, produktiven Malen. Die Pinsel glitten mir aus den Händen', erinnert sich Nolde. 'Mit einem Schwert über dem Kopf hängend, waren mir Bewegung und Freiheit genommen.' In einer entlegenen Kammer seines Hauses in Seebüll malt Nolde während der Jahre seiner Ächtung weiter. ›Ungemalte Bilder‹ nennt er die kleinformatigen Aquarelle und Gouachen, die manchmal kaum größer als eine Handfläche sind. Über 1300 ›Ungemalte Bilder‹ entstehen zur Zeit des Malverbots. 'Diese kleinen Blätter…haben mir als Mensch und Maler viel Freude gegeben. Immer wieder, fast ohne es zu wissen, stand ich dabei, mich durch neu Erfundenes überraschend. ' Die Ausstellung zeigt über 100 der ›Ungemalten Bilder‹ – die meisten von ihnen zum ersten Mal – sowie ausgewählte Ölbilder, die vor und nach dem Malverbot entstanden sind. Das legendäre Spätwerk Mit mehr als 50 unveröffentlichten Arbeiten

      Emil Nolde
    • Die Anmerkung beschreibt das Leben und Werk des Künstlers Emil Nolde, der als bedeutender deutscher Expressionist gilt. Sie beleuchtet seine Wurzeln im Norden, den Einfluss seiner Kindheit, seine künstlerische Entwicklung und seine Erfahrungen in Berlin sowie seine Reaktionen auf den Nationalsozialismus und das Malverbot.

      Emil Nolde - Leben und Werk
    • Nolde und Mies van der Rohe

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Die schöne Bauidee mussten wir aufgeben, ein Ideal wurde damit zu Grabe getragen, aber ganz aufgeben kann ich es dennoch nicht. Alles in diesem Künstlerleben ist auf weiter Sicht geschehen", schreibt Emil Nolde am 6. Juli 1929 an seinen Freund Hans Fehr. Im Sommer oder Herbst 1928 hat der Maler Emil Nolde den damals in interessierten Kreisen wohlbekannten, aber noch nicht weltberühmten Architekten Ludwid Mies van der Rohe mit der Planung eines Künstlerhauses in Berlin-Dahlem beauftragt. Rudolf Bertig hat die Pläne und technischen Einzelheiten analysiert und nach den Entwürfen, die sich im Museum of Modern Art befinden, das Haus Nolde als Modell nachbauen lassen. Manfred Reuter erörtert die Hintergründe und Intentionen von Nolder Bautätigkeit.

      Nolde und Mies van der Rohe
    • Emil Nolde und die Schweiz

      • 147pages
      • 6 heures de lecture

      Als junger Mann war Emil Nolde Zeichenlehrer in St. Gallen. Der Norddeutsche liebte die Schweiz, war Mitglied im Schweizer Alpen-Club und reiste immer wieder dorthin in den Urlaub, auf der Durchreise oder um Freunde zu besuchen. Die imposante Alpenwelt hielt Nolde in Aquarellen fest: Sie veranschaulichen unbändige Schaffensfreude angesichts der Natur. Mit wunderbaren Abbildungen und Texten von Nolde selbst sowie von seinen Freunden, Kollegen und Zeitgenossen lädt das Lesebuch zu einer vergnüglichen Schweiz-Reise. Ausstellung: Kirchner Museum Davos 5. Dezember 2010 bis 3. April 2011.

      Emil Nolde und die Schweiz