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Alois Wierlacher

    Architektur interkultureller Germanistik
    Toleranztheorie in Deutschland 1949 - 1999
    Handbuch interkulturelle Germanistik
    Hingabe und Vertragsstiftung
    Kulinaristik
    Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache
    • 2023

      Das Kulturthema Essen bei Thomas Mann

      Problemfelder und Bedeutungen

      Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).

      Das Kulturthema Essen bei Thomas Mann
    • 2020

      Hingabe und Vertragsstiftung

      Lessings ‚Emilia Galotti‘ und Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Dramen bibelkritischer bzw. rechtspolitischer Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Das vorliegende Buch schliesst zwei beruhmte Dramentexte der deutschen Aufklarung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen durfen. Lessings 'Emilia Galotti' wird als Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens durch die glaubensgehorsame Hingabe der Titelheldin an die Uberwindung vernunftwidriger biblischer Lebenslehren interpretiert, Goethes 'Iphigenie auf Tauris' als Darstellung der vertraglichen Grundlegung eines globalen menschenrechtlichen Fremdenrechts erlautert. An diese Interpretationen anknupfend legt das dritte Kapitel des Buches die fachtheoretische Empfehlung vor, das weltweite Nebeneinander der standortbewusst aufgestellten Germanistiken unter Wahrung ihrer Eigenstandigkeiten in ein plurales Miteinander im Selbstverstandnis einer multilateralen Regionalistik der deutschsprachigen Welt zu verwandeln.

      Hingabe und Vertragsstiftung
    • 2018

      Dieser ‚Frühstücksband‘ (Wissenschaftsforum Kulinaristik, Band 6) versammelt zum ersten Mal in der Wissenschaftsgeschichte Analysen und Theorien der frühen Mahlzeit des Tages aus den Blickwinkeln verschiedener Fächer und Regionen (Nationen) zur Begründung einer transdisziplinären, transnationalen und polyperspektivischen Frühstücksforschung. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass es ein weit verbreitetes, meist implizites Frühstücksmuster gibt, das sich in variablen Gewichtungen als nutritive Handlung, als kulturspezifisches Speisenensemble (Gericht), als Sozialsituation oder als kulturelle Institution aktualisiert.

      Kulinaristik des Frühstücks
    • 2011
    • 2008

      Kulinaristik

      • 451pages
      • 16 heures de lecture

      4e de couv.: Die Kulinaristik (von lat. culina = die Küche) ist ein Fächer und Branchen übergreifender Beitrag zu den Kultur- und Lebenswissenschaften. Die versammelten Beiträge des Bandes schreiben Visionen, Forschungen und Initiativen ihrer Umsetzung in die Praxis fort, die insbesondere im Umfeld der 2000 gegründeten Deutschen Akademie für Kulinaristik entstanden sind. Die Autoren sind Wissenschaftler und renommierte Vertreter der Gastronomie, der Lebensmittelwirtschaft, der Medien, der Freien Berufe und Kulturinstitute. Sie beleuchten Themen und Kontexte von der kulturellen Verankerung des Ess- und Trinkverhaltens, des Kochens und der Gastlichkeit bis hin zu rituellen, gastronomischen, geschlechtsspezifischen, kulturpolitischen, philosophischen, ökonomischen, theologischen, semiotischen und kommunikativen Aspekten des Zusammenhangs von Kultur, Kommunikation und Küche.

      Kulinaristik
    • 2003

      „Interkulturelle Germanistik“ bezeichnet eine auslandsbezogene germanistische Kulturwissenschaft, die ihre Studierenden auf Berufe in der internationalen Zusammenarbeit vorbereitet. Das Handbuch wendet sich zudem an lehrende Kulturforscher und Kulturvermittler, an Hochschullehrer, Deutschlehrer und Kulturpolitiker aus aller Welt. In rund neunzig Beiträgen stellt dieses Handbuch konstitutive Aspekte interkultureller Germanistik, ihre Arbeitsfelder und Fachkomponenten sowie ihre nationalen Ausprägungen dar. Zudem präsentiert es die wichtigsten Rahmenbegriffe wie z. B. „Höflichkeit“, „Distanz“, „Toleranz“ und „Tabu“.

      Handbuch interkulturelle Germanistik
    • 2001

      Die interkulturelle Germanistik hat sich in den letzten Jahrzehnten als erfolgreiche Neuentwicklung etabliert, die auf einer kulturen- und fächerübergreifenden Gemeinschaftsleistung basiert. Lehrstühle, Studienprogramme und Institute für interkulturelle Germanistik sind mittlerweile im In- und Ausland zu finden. Diese Sammlung ausgewählter Beiträge dokumentiert die Mitwirkung des Verfassers an der Entwicklung des Konzepts und dessen Umsetzung in die institutionelle Praxis zwischen 1970 und 2000. Ziel ist es, innerhalb des biographischen Rahmens einen Überblick über konzept- und fachgeschichtliche sowie institutionelle Aspekte der interkulturellen Germanistik zu geben. Die Beiträge konzentrieren sich, mit Ausnahme von zwei literaturanalytischen Texten, auf konzepttheoretische und praktische Überlegungen. Die Reihenfolge der Beiträge spiegelt ein schrittweises, zielgerichtetes Vorgehen wider, das an Lessings Prinzipien anknüpft. Der Band präsentiert verschiedene Facetten einer germanistischen Fremdkulturwissenschaft, die sich auch ihrer kultur- und verständigungspolitischen Aufgaben bewusst ist. Die Inhalte umfassen Konzeptualisierungen, die Errichtung und Ausgestaltung der interkulturellen Germanistik, Diskussion zentraler Fachbegriffe, den Aufbau einer Kulturthemenforschung sowie die Gründung institutioneller Plattformen für interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.

      Architektur interkultureller Germanistik
    • 2000