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Hartmut Geerken

    15 janvier 1939 – 21 octobre 2021
    Das Experiment Mensch
    diese eine bewegung
    soi sans diss
    Tagebücher 65 - 98
    Märchen des Expressionismus
    Das interaktive Hörspiel als nicht-erzählende Radiokunst
    • Tagebücher 65 - 98

      Oktober 1936 - Januar 1938

      • 656pages
      • 23 heures de lecture

      Friedlaender/Mynonas unermüdliches Aufzeichnen seiner Gedanken zeigt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit verschiedenen Denkern und Themen. In seinem Essay „Das magische Ich“ thematisiert er den kritischen Polarismus und reflektiert polemisch über Autoren wie Husserl und Plessner sowie über zeitgenössische Persönlichkeiten wie Einstein und Freud. Zudem beschäftigt er sich mit Neuhumanisten und korrespondiert ironisch mit Thomas Mann. Durch die Übersetzung von Gedichten und die Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen, insbesondere Kants, entwickelt er ein eigenes System, das die Grenzen von Erfahrung und Vernunft hinterfragt.

      Tagebücher 65 - 98
    • soi sans diss

      ein tragelaphisches gebinde

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Das Buch präsentiert ein einzigartiges literarisches Erlebnis, das sich nicht in eine einzige Erzählform einordnen lässt. Es kombiniert theatralische Dialoge mit romanartigen und essayistischen Elementen, wodurch ein facettenreiches Epos entsteht. Historische, mythische und aktuelle Themen werden kontrastiert, während Erinnerungen und spontane Gedanken miteinander verwoben sind. Träume durchdringen den Wachzustand und erzeugen ein tiefes lyrisches Pathos. Liebeserklärungen werden auf eine unkonventionelle Weise formuliert, fernab von trivialen Ausdrücken.

      soi sans diss
    • diese eine bewegung

      found footage memorabilia spule drei

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Das Buch präsentiert eine innovative Lesemethode, die sich von traditionellen Ansätzen abhebt. Es betont, dass es nicht um das Verstehen, sondern um die kreative Nutzung von Inhalten geht. Anstatt linear strukturiert zu sein, fungiert das Werk als Teil eines Rhizoms, das vielfältige Kombinationen und Interpretationen ermöglicht. Leser werden ermutigt, ihre eigenen Verbindungen zu schaffen und das Buch nach ihren Bedürfnissen zu nutzen, was zu einer dynamischen und persönlichen Leseerfahrung führt.

      diese eine bewegung
    • Das Experiment Mensch

      Philosophische Essays und Kritiken

      • 620pages
      • 22 heures de lecture

      Der Band präsentiert eine Sammlung bislang unpublizierter philosophischer Abhandlungen und Kritiken von Friedlaender/Mynona, die von fragmentarischen Manuskripten bis zu Essays reichen. Er umfasst Exzerpte, Anmerkungen, Leserbriefe und Rezensionen zu verschiedenen Denkern, sowie einen Vortrag und einen nicht veröffentlichten Aufsatz. Die Texte verdeutlichen, wie der Autor auch im Exil den Dialog mit Zeitgenossen suchte und seinen kritischen Polarismus in Auseinandersetzung mit Kant weiterentwickelte. Ergänzt wird das Werk durch Kommentare und Illustrationen.

      Das Experiment Mensch
    • Der Band umfasst sechs Prosatexte von Mynona aus den Jahren 1918 bis 1936, darunter die neu bearbeiteten Werke 'Der Schöpfer', 'Der antibabylonische Turm' und 'Der lachende Hiob'. Letzterer thematisiert das Trauma seiner Flucht nach Paris. Zudem enthält der Band Essays über Kunst und Ethnozentrismus sowie eine umfassende Einleitung und Abbildungen.

      Der lachende Hiob. Gesammelte Schriften Band 13
    • Die Fortsetzung einer Autobiographie beleuchtet die Entfaltung des Ichs, wobei der Fokus auf dem Zwischenraum und den ungenauen Aspekten liegt. Das Buch thematisiert gesellschaftliche Denkweisen und birgt eine riskante Ästhetik, die den Leser zur ständigen Neuorientierung auffordert.

      Leicht beieinander. found footage memorabilia spule zwei
    • hartmut geerkenjohann hinrich geerkengavdos. eine petersburger hängungDer schriftstellernde Enkel trifft seinen malenden Grossvater, von dem er nichts kennt außer einem Foto einigen Gemälden, denn der eine war schon fünfzehn Jahre tot, als der andere zur Welt kam.Durch Zufall wird nach über hundert Jahren in einer Räucherkammer in Grossvaters Geburtsort Wiefelstede im Ammerland eine Kiste mit 61 Hinterglasbildern vom Großvater gemalte naturalistische Szenen und Landschaften aus exotischen Ländern wie Indien, Ceylon, Alaska, Thailand, Ägypten, Sibirien u. a., Bilder, die er einst mit einer Camera Obscura in Wirtshäusern und Schulen vorführte.Der späte Fund ermöglicht eine Begegnung von Grossvater und Enkel auf der griechischen Insel Gavdos, und der Jüngere findet vieles von sich im Älteren. Es ist, als hätten sich die beiden schon immer gekannt.Alle diese Hinterglasbilder sind farbig neben Texten des Enkels veröffentlicht.

      Gavdos
    • "moos", das sind 58 imaginäre Gespräche mit Antonin Artaud, Maria Callas, Claude Simon, Ezra Pound, John Cage, Billie Holiday, Ernst Bloch, Um Kalsoum, Jean Paul, Alberto Giacometti, Hans Jürgen von der Wense, Heinrich Hellmund, Constantin Brancusi, Herbert Achternbusch, Jean Rouch, Jacques Derrida, Robert Lax, Lester Bowie, George Tabori, Pierre Bertaux, Paul Feyerabend, John Gilmore, Cecil Taylor, Kurt Hiller, Gustav Gauglitz, Helmuth von Glasenapp, u. a.Monologische Gespräche über die vielfältigen Aspekte der realen Welt und der Träume, über Hektiker in der Masse Mensch und über Menschen in der wohltuenden Monotonie, über Politik, Wissenschaft, und Spiritualität, über die USA und Afrika, über Sprache und deren Verschriftlichung, über dissipative Ordnungen und deren Zerfallserscheinungen, über Birkenwein und Buddha, Kant, Karpfen, Katzen und Kompost, über das Leben und das endgültige Verlöschen.Die Je länger man lebt, desto mehr Gründe gibt es, über sich selbst verwundert zu sein.

      Moos