Michael Krekel Livres






Verhandlungen in Moskau
Adenauer, die deutsche Frage und die Rückkehr der Kriegsgefangenen
Wiedergutmachung
Das Luxemburger Abkommen vom 10. September 1952
Im Urteil anerkannter Literaturwissenschaftler und Theaterkritiker gilt der Kalifornier Sam Shepard als der seit Jahren einfalls- und einflussreichste zeitgenössische Dramenautor Amerikas. Dies belegt nicht nur der stattliche Gesamtumfang seines bisherigen Oeuvres, sondern auch die grosse Zahl von Aufführungen auf amerikanischen Bühnen, die mit seinem Namen verknüpft sind. In der Bundesrepublik Deutschland hingegen ist Shepards Drama noch immer weitgehend unbekannt. Das Multitalent, das Komponist und Musiker, Bühnen- und Filmschauspieler, Regisseur, Dichter, Drehbuch- und Bühnenautor ist, hat sich in hiesigen Breitengraden erst als Verfasser des Drehbuchs zu Wim Wenders' Film Paris, Texas einen Namen gemacht. Auf deutschsprachigen Bühnen wird Shepards Werk, das sich konventionellen Interpretationsmustern weitgehend entzieht, nahezu ignoriert. Die vorliegende Untersuchung geht von der These aus, dass dies u. a. in der typisch amerikanischen Qualität der Dramen begründet liegt.