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Gertrud Meyer Denkmann

    Kassettenrekorderspiele und Tonbandproduktionen
    Körper - Gesten - Klänge
    Mehr als nur Töne
    Grenzübergänge zwischen Musik, Kunst und den Medien heute
    Zeitschnitte meines Lebens mit neuer Musik und Musikpädagogik 1950 - 2005
    Sprache sprechen - spielen - lernen
    • Die Autobiografie der 88-jährigen Autorin dokumentiert ihre vielfältigen Begegnungen mit Neuer Musik. Als Zeitzeugin ästhetischer Umbrüche hat sie seit den 50er Jahren, beginnend mit den Darmstädter Ferienkursen, ihre Erfahrungen in Vorträgen und Veröffentlichungen festgehalten. Die Autorin war Wegbegleiterin neuer Entwicklungen in der Musik und ihre Berichte aus den 50er und 60er Jahren lassen die kreative Unruhe dieser Zeit spürbar werden. Sie traf und arbeitete mit vielen wichtigen Persönlichkeiten der Nachkriegsavantgarde in Deutschland, darunter Stockhausen, Cage, Kagel und Nam June Paik. Diese Begegnungen führten zu einem tiefgreifenden Wandel ihrer musikpädagogischen Überzeugungen und Praktiken. Gertrud Meyer-Denkmann beschreibt ihre langjährigen Auseinandersetzungen mit der Gegenwartsmusik und deren Umsetzung in eine neue Musikpädagogik, die das Experiment und die (Er)Findung der Musik als zentrale Herausforderungen sieht. Ihre zahlreichen musikpädagogischen Kurse, Projekte und Konzerte mit Studierenden während ihrer Lehrtätigkeit an Universitäten zeugen von ihrem Engagement. Die Autobiografie ist eine persönlich überlieferte Musikgeschichte, die einen Menschen offenbart, der bis heute unermüdlich auf der Suche geblieben ist.

      Zeitschnitte meines Lebens mit neuer Musik und Musikpädagogik 1950 - 2005
    • Die ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Neuen Musik betritt mit diesen Vorträgen aus den Jahren 2002 - 2004 das Terrain einer theoretischen Diskussion gegenwärtiger soziokultureller und ästhetischer Phänomene in den verschiedenen Künsten. Gertrud Meyer-Denkmann reflektiert die Schwierigkeiten des traditionell erzogenen Hörenden mit der Musik der Gegenwart, die Grenzauflösungen zwischen Musik, bildender Kunst und Praktiken der Wissenschaft, Aspekte des Gestischen in der Musik, die Gleichzeitigkeit verschiedener Musikkulturen im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert, Formen audiovisueller und interaktiver Medienkunst und Phänomene der Synästhesie in Musik und Malerei. In dieser persönlichen Auseinandersetzung spielen die Schlüsselfiguren der neuen Musik in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts (Cage, Stockhausen, Boulez, B. A. Zimmermann) nach wie vor eine entscheidende Rolle. Die interaktive Medienkunst des beginnenden 21. Jahrhunderts mit ihrer endgültigen Aufhebung der Kategorien Autor, Werk, Stil oder Regelkanon nimmt sich also eher wie die Spätfolge einer einzigen großen Kettenreaktion aus.

      Grenzübergänge zwischen Musik, Kunst und den Medien heute