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Heinz Eickmans

    Gerard van der Schueren: Teuthonista
    Albert Vigoleis Thelen
    Blick gen Westen
    Der nördliche Rhein-Maas-Raum nach dem Wiener Kongress 1815
    Im Abseits der Gruppe 47
    Das "Kerkelyk leesblad" (1801/02)
    • Das "Kerkelyk leesblad" (1801/02)

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Der vorliegende Band rückt eine niederrheinische Zeitschrift aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts ins Bewusstsein, die für lange Zeit fast vollkommen in Vergessenheit geraten war: das Kerkelyk Leesblad ten Dienste der Cleefs- en Gelderlandsche Catholyken, das in den Jahren 1801 und 1802 in Anholt und in Emmerich gedruckt und am gesamten unteren Niederrhein verbreitet wurde. Dieses weltweit in nur wenigen Exemplaren nachzuweisende Periodikum wird hier in einer sorgfältigen Auswahl wieder zugänglich gemacht. Sie enthält alle Artikel, die sich speziell auf die Region Niederrhein beziehen. In vier Rubriken, die sich in regelmäßiger Folge durch die einzelnen Hefte der Zeitschrift ziehen, handeln sie Over den Godsdienst in deeze Landen voor het Christendom (Über die Religion in diesen Landen vor dem Christentum), vom Leben und Werk niederrheinischer Heiliger und anderer berühmter Personen niederrheinischer Herkunft sowie von den Kerken, Kloosters en Capittels, den Kirchen, Klöstern und Kapiteln der Region, deren Beschreibung eine interessante Karte der Ordens- und Klosterlandschaft am nördlichen Niederrhein zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwirft. Auch die Texte, in denen sich die publizistische und weltanschauliche Selbstpositionierung des Kerkelyk Leesblad spiegelt, wurden vollständig aufgenommen. In drei einführenden Beiträgen beschreiben die Herausgeber das zeit- und ideengeschichtliche Umfeld, in dem die Zeitschrift erschien, und ordnen sie in die zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch stark niederländisch geprägte Kultur- und Sprachgeschichte des Niederrheins ein. Ein Inhaltsverzeichnis der beiden Jahrgänge des Kerkelyk Leesblad informiert abschließend über den Gesamtinhalt und -umfang der Zeitschrift, deren Texte im vorliegenden Band zu mehr als einem Drittel neu herausgegeben werden.

      Das "Kerkelyk leesblad" (1801/02)
    • Im Abseits der Gruppe 47

      • 189pages
      • 7 heures de lecture

      „Im Abseits der Gruppe 47. Albert Vigoleis Thelen und andere ‚Unzeitgemäße‘ im Literaturbetrieb der 1950er und 60er Jahre“ versammelt die Vorträge einer Tagung des Germanistischen Instituts der Universität Duisburg-Essen. Die Beiträge beleuchten die Werkentwicklung von (Exil-)Autoren und zeigen, wie die Gruppe 47 und ihr ‚Spiritus Rector‘ Hans Werner Richter über Erfolge und Misserfolge im literarischen Feld der Nachkriegszeit entschieden haben. Im Fokus stehen neben Albert Vigoleis Thelen auch Oskar Maria Graf, Franz Jung, Hans Keilson, Ernst Kreuder, Konrad Merz, Wolf von Niebelschütz, Gregor von Rezzori, Nico Rost und Fritz von Unruh sowie der Buchgestalter Helmut Salden. Die Themen der elf Beiträge reichen von der Analyse von Graf und Jungs Verhältnis zum Nachkriegsdeutschland über die Atmosphäre in Kreuders Werken bis hin zu Rezzoris unzeitgemäßer Modernität. Weitere Beiträge befassen sich mit der barocken Geschichtsfiktion bei Niebelschütz, Keilsons Romanen und der niederländisch-deutschen Kontaktzone. Auch das Vigoleis-Wörterbuch und Einblicke in die Wortwerkstatt des Autors werden behandelt. Diese Sammlung bietet eine facettenreiche Perspektive auf die literarischen Strömungen und die Herausforderungen, mit denen diese Autoren konfrontiert waren.

      Im Abseits der Gruppe 47
    • - Der Rhein-Maas-Raum und das Gleichgewicht der Mächte in Europa - Territoriale Veränderungen im Rhein-Maas-Raum durch den Wiener Kongress - Preußen an der Maas? - Niederrheinische „Franzosen“ werden „Preußen“. Die Epochenjahre 1814/1815 - OSK M3. Nieuw land in beeld na 1815 - Das Ende der „hiesigen Landes-Niederländischen Sprache“. Zum sprachlichen Auseinanderwachsen der nördlichen Rhein-Maas-Region nach dem Wiener Kongress

      Der nördliche Rhein-Maas-Raum nach dem Wiener Kongress 1815
    • Die beiden in der vorliegenden Publikation versammelten Beiträge widmen sich verschiedenen Aspekten des deutschen Blicks auf unsere westlichen Nachbarn, die Niederlande und Flandern. Jörg Engelbrecht schildert unter dem Titel „Phlegma und überall Phlegma“ die deutsche Sicht auf die Niederlande im 18. und 19. Jahrhundert, Heinz Eickmans widmet sich in seinem Beitrag dem deutschen Interesse an Flandern, insbesondere dem Engagement deutscher Philologen, Verleger und Literaten für die Sprache und Literatur Flanderns im 20. Jahrhundert.

      Blick gen Westen