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Ulrich Kobbe

    Ekel
    Forensische Prognosen
    Lilith im Maßregelvollzug
    Zwischen gefährlichem Irresein und gefahrvollem Irrtum
    PsychiatrieDesign
    Psycho.Therapie.Kritik. Bd.2
    • Didier Drieu & Emmanuel Gratton§Nachrichten aus der institutionellen Klinik in Frankreich: Zwischen Kreativität und Entbindung§§Heinfried Duncker & Astrid Hirschelmann§Der Rupturbegriff in der Psychopathologie und seine Folgen§§Maren A. Kellermann§Psychosomatische Medizin§§Von emanzipatorischem Potenzial und Anpassungsdruck§Stephan Hau§§Psychotherapie Ein hyperkomplexer Prozess§Inga Oberzaucher-Tölke Der andere Patient Die Konstruktion kultureller Differenz in der Psychotherapie aus rassismuskritischer Perspektive§§Rosmarie Weissensteiner & Thomas Slunecko§Warum akzeptieren Eltern so bereitwillig die Diagnose ADHS? Kritische Diskursanalyse eines boomenden Deutungsangebotes

      Psycho.Therapie.Kritik. Bd.2
    • 'Psychiatrie Design' beschäftigt sich mit Konstruktionen von Normalität und Abweichung im psychiatrischen Feld. Der dominante naturwissenschaftliche Diskurs, der die Komplexität menschlichen Seins auf psychiatrische Diagnosen verkürzt, wird analysiert. Dabei zeigen sich, befördert durch den expandierenden Einsatz von Psychopharmaka neue, hybride Mischungen in den alten Dualismen von Geist/Körper und Mensch/Technik.

      PsychiatrieDesign
    • Lilith im Maßregelvollzug

      Ein frauenforensischer Praxisreader

      Frauen in der Forensischen Psychiatrie sind eine marginalisierte Klientel im Maßregelvollzug, deren prozentualer Anteil jedoch stetig steigt. Dies erfordert die Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Prinzips. Der Reader thematisiert ein bedarfs- und gendergerechtes Geschlechterarrangement in freiheitsentziehenden Einrichtungen, um forensischen Patientinnen eine therapeutische Wildcard zu ermöglichen. Er reflektiert die gendertypisch-institutionellen Randpositionen von Täterinnen und skizziert diskriminierende Forensikpolitik sowie Anstaltspraxis. Zudem analysiert er weibliche Gewaltdelinquenz und versammelt 52 internationale Fachartikel aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Frankreich und England. Interdisziplinäre Beiträge zu Behandlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten werden angeboten, ebenso wie gegenderte Leitlinien der Psychopharmakotherapie. Der Reader kompiliert methodenübergreifendes Know-how und bietet spezifische Einblicke in die Situation von Frauen, die gemäß § 63 und § 64 StGB in Maßregeln der Besserung und Sicherung untergebracht sind. Ziel ist es, die Behandlungs- und Lebensqualität für diese Frauen zu verbessern. Ulrich Kobbé und KollegInnen erweitern mit ihrem Leitfaden zur psychologisch-psychiatrischen Frauenforensik die Diskussion über spezifische Themen und liefern wertvolle Informationen für die gesamte Psychotherapie.

      Lilith im Maßregelvollzug
    • Forensische Prognosen

      Ein transdisziplinäres Praxismanual. Standards · Leitfäden · Kritik

      Das Manual aktualisiert Handbücher zur forensischen Prognosestellung und ergänzt sie um neue Basisdaten, Instrumente und Kritiken. Es vereint 43 Beiträge von 46 Fachleuten und bietet einen Überblick über aktuelle Prognosemöglichkeiten und -praktiken. Theoretische Reflexionen werden mit empirischen Anwendungen und Interpretationen verknüpft. Relevante Fachbeiträge werden kontextualisiert und über 700 Literaturstellen zitiert. Es integriert spezifische Problemstellungen, Anwendungsroutinen, standardisierte Prozessbeurteilungen, forensische Therapiestrategien und Analyse-Schemata. Der wissenschaftlich fundierte Reader vermeidet es, zum theorielastigen Forschungsmanual oder seelenlosen Datenfriedhof zu werden. Fallanalytische Entwicklungen und die Erarbeitung von Prognosen werden als transdisziplinäres Projekt betrachtet, das psychologische, medizinische, kriminologische und sozialwissenschaftliche Perspektiven vereint. Leitlinien für die Analyse von Beziehungs-, Einstellungs-, Denk-, Verhaltens- und Handlungsmustern werden angeboten. Zudem wird die oft reduktionistische Praxis der Prognostik ethisch und inhaltlich kritisch hinterfragt. Defizitorientierte Ansätze und gefährlichkeitsfixierte Overprediction werden als problematische Faktoren identifiziert. Das Manual vertritt eine humanistisch begründete, dialogische Subjektpsychologie und hinterfragt die Lebensfähigkeit des homo psychologicus in der Gesellschaft und der Psychologie

      Forensische Prognosen
    • Abstract: "In diesem Beitrag wird der Ekel am Beispiel des ekligen Anderen aus einem modernen und postmodernen Verständnis heraus untersucht. Es soll gezeigt werden, wie unterschiedliche Positionen zwischen den beiden Denkformen deutlich werden, wenn der Blick entweder auf den normalen Anderen oder auf den abweichenden Anderen gerichtet wird. Die eine Denkrichtung ist vom 'Normalen' angeekelt, die andere fühlt sich vom Abweichenden abgestoßen. Es soll in diesem Artikel nach den Gründen gesucht werden, warum sich solch gravierende Unterschiede in der modernen und postmodernen Wahrnehmung des Anderen herausbilden." (Autorenreferat)

      Ekel
    • Abstract: "In diesem Aufsatz setzen wir uns mit moderner Hilfe auseinander und stellen ihr postmodern ausgerichtete Hilfe gegenüber. Dabei zeigen wir, wie unterwerfungsskeptische, dekonstruktive Verfahrungsweisen, anti-dichotomes Denken und subjektives Einfühlungsvermögen den Boden für postmoderne Hilfe bereiten. Es soll in dem Artikel dargelegt werden, dass es bei der Gewährung von Hilfe von großer Bedeutung ist, den professionellen Blick auf das Subjektive, Lebensweltliche, auf die Befindlichkeit des anderen Menschen, der als Experte seiner Erfahrungswelt gewürdigt wird, zu richten. Dabei sind die Narrative der einzelnen Menschen von besonderer Signifikanz." (Autorenreferat)

      Hilfe!
    • Abstract: "In der modernen Gesellschaft ist ein Wandel der Einstellungen zu Tod und Sterben zu beobachten, der sich als Übergang von der Verdrängung des Todes zur Ausbildung divergierender Todeskonzepte beschreiben lässt. Auf sozialer Ebene erweist sich diese Ambivalenz als verwirrendes Beziehungsregulativ, das jedoch auch eine positive Chance enthält, wenn es gelingt, die Widersprüche als Faktoren im Beziehungsdialog über den Tod zu nutzen. Ein dialektisches Verständnis des Umgangs mit dem Sterben kann diesen Prozess begünstigen." (Autorenreferat)

      Tod & Sterben
    • Johann August Schülein: Zur praktischen Relevanz des Institutionsbegriffs Harald Pühl: Institutionen als Orte der Angstbindung und –mobilisierung Ulrich Kobbé: Wahrheit als Institution Hito Steyerl: Die Institution der Kritik Gerald Raunig: Instituierende Praxen. Fliehen, Instituieren, Transformieren Jürgen van Oorschot & Lars Allolio-Näcke: Bologna? Oder: Wohin die Reise gehen soll… Katrin Kinsler: 'Bitte nicht – danke nein'

      Instituierung