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Herbert Seifert

    1 janvier 1945
    Die Oper am Wiener Kaiserhof im 17. Jahrhundert
    Der Sig-prangende Hochzeit-Gott
    Isō-kikagaku-kōgi
    Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert
    • Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat durch akribische Quellenarbeit und die Edition sowie Analyse von Libretti und Partituren die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen neu interpretiert, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems und im Habsburger Herrschaftsgebiet des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt – Seifert konnte plausibel nachweisen, dass es sich um L’Orfeo von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi handelte. Anlässlich des 400. Jahrestags dieses Ereignisses präsentiert das Don Juan Archiv Wien Seiferts Texte zur Musikdramatik als zweiten Band der Reihe Summa Summarum. Der Band umfasst 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem Werk, darunter zehn bislang unveröffentlichte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gegliedert: „Aus Italien über Salzburg nach Europa“, „Oper am Wiener Kaiserhof“ – dieser Teil ist eine Fortsetzung seiner Habilitationsschrift von 1985 – sowie „Sakrale und profane Musikdramatik“. Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen und enthalten 29 s/w-Illustrationen sowie zahlreiche Musikbeispiele.

      Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert