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Klaus Huhn

  • Klaus Ullrich
24 février 1928 – 20 janvier 2017
Der "Endlos-Mord" an Lutz Eigendorf
Das Buch der kleinen DDR Lügen
Olympisches Moskau
Flachzangen aus dem Westen
Einmarsch der Verbrecher
Raubzug Ost
  • 2016

    Exkursion durch volkseigene Ruinen

    Vom Verschwinden einer ganzen Volkswirtschaft

    Bundeskanzler Helmut Kohl versprach 1990, aus den neuen Bundesländern »blühende Landschaften« zu machen. Dass das »gelungen« ist, und zwar durch weitgehende Deindustrialisierung des Ostens mit der dazugehörigen Freisetzung von Arbeitskräften, zeigt Klaus Huhn in gewohnt scharfzüngiger und sarkastischer Art und Weise. Er unternimmt eine virtuelle Exkursion quer durch Ostdeutschland und veranschaulicht anhand von Zitaten und Fakten den fast fl ächendeckenden Niedergang der ostdeutschen, einst volkseigenen, Industrie. In alphabetischer Reihenfolge geht der Streifzug von Angermünde und Apolda über Berlin und Eberswalde, Hettstedt, Hoyerswerda und Ilmenau bis Weißwasser, Wismar, Wittenberge und Zschopau und durch viele andere Orte mehr. Eine Spurensuche der besonderen Art: Was bleibt, wenn eine ganze Volkswirtschaft verschwindet?

    Exkursion durch volkseigene Ruinen
  • 2015

    Der Autor Klaus Huhn hat als Sportjournalist den Aufstieg der DDR zu einer führenden Sportnation von Anfang an aktiv begleitet. Dabei war er insbesondere in den Zeiten des Kalten Krieges, der Hallstein-Doktrien und der vielfältigen Versuche der Bundesrepublik, die erfolgreichen Sportler der DDR bei internationalen Sportereignissen zu behindern, wo es nur ging, mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert. Die zu überwinden, brauchte Beharrungsvermögen, List und auch Verbündete. So auch, als die DDR-Athleten 1967 zur Weltausstellung nach Kanada reisten. Der Autor erinnert mit dieser Schrift an seinen Freund Horst Doehler, den Präsidenten der Freundschaftsgesellschaft Kanada-DDR, der sich in dieser Zeit auch mit persönlichem Risiko für die Unterstützung der DDR-Sportler und die Anerkennung des ersten sozialistischen deutschen Staates eingesetzt hat.

    Der neben dem Bären schlief
  • 2015

    1968 wurden die DDR-Rodlerinnen bei Olympia wegen angeblich zu heißer Kufen nachträglich disqualifiziert – auf Betreiben ihrer 'Kollegen' aus der BRD, die hinter den Kulissen die Fäden zogen. Dass dies keine Ausnahme war, sondern dass der DDR-Sport mit seinen Erfolgen den Bonner Politikern ein Dorn im Auge war und von Beginn an mit allen Mitteln von den Verantwortlichen bekämpft wurde, beschreibt Klaus Huhn authentisch und oftmals aus der Innensicht des seinerzeit Beteiligten. So entstand eine Chronologie, die eindringlich zeigt, wie der Sport vor 1989 (und mitunter darüber hinaus) als eine Arena des Kalten Krieges begriffen wurde.

    Kalter Krieg und heiße Kufen
  • 2015

    Die DDR nahm von 1956 bis 1988 an Olympischen Spielen teil. Erst starteten die Athleten nach diversen Ausscheiden in einer gesamtdeutschen Mannschaft, 1972 traten sie in München erstmals mit einer eigenen Mannschaft an. Auch 25 Jahre nach dem Ende des Landes gehört die DDR-Mannschaft in der Bilanz noch immer zu den leistungsstärksten Teams des olympischen Leistungssports. DDR-Athleten holten 202 mal Gold, 189 mal Silber und 172 mal Bronze. In seiner Dokumentation nennt der Sportjournalist Klaus Huhn alle Teilnehmer der olympischen Sommer- und der Winterspiele, führt ihre Platzierungen und die Sportarten auf, in denen sie starteten.

    Die DDR bei Olympia
  • 2014

    Vier Lehrer, von denen drei mit dem Untergang der DDR ins soziale Abseits geraten sind und einer es zum Millionär gebracht hat, gründen ein 'Forschungsinstitut' für die Aufarbeitung der Wahrheit über den Untergang der DDR. Warum die vier auch mit der Stasi zu tun hatten und was sie mit dem Whistleblower Edward Snowden verbindet, ist in dieser Geschichte von Klaus Huhn, die ein Ausflug des bekannten Autors politischer Sachbücher in die Belletristik ist, nachzulesen. Aber auch viele in Vergessenheit geratene Informationen über die Auseinandersetzung der DDR und ihrer Sicherheitsorgane mit den Angriffen westlicher Geheimdienste und Sabotageorganisationen auf den jungen Arbeiter- und Bauernstaat im Osten Deutschlands werden in der Geschichte von den drei 'Pennern' und einem Millionär in Erinnerung gerufen.

    War Snowden auch für die Stasi tätig?
  • 2014
  • 2013

    . Wessen Rat man auch folgen mag: Wer gegen die Regeln verstößt, wird nicht nur im Fußball belangt. Sagt sogar der oberste Schiedsrichter im Land (Gauck): 'In unserem Land darf es in rechtlichen und moralischen Fragen nicht zweierlei Standards geben, einen für die Starken und einen für die Schwachen. Niemand darf selbst entscheiden, ob er Steuern zahlt oder nicht.' Meint er jedenfalls. Trotzdem: Das Plakat von der Berliner Mai-Demo gefiel mir am besten: 'Hallo Ulli, haste mal ’ne Mark? Ick muss meine Steuern noch bezahlen!' Klaus Huhn

    Die Hoeneß-Nummer
  • 2013

    Neues aus der Doping-Republik

    • 88pages
    • 4 heures de lecture

    Im Dezember 2012, um den 2. Advent, führte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in Stuttgart den 'Kampf gegen das schlechte Gewissen' (Potsdamer Neueste Nachrichten) – und unterlag. Kritiker vermissten ein klares Signal, das der Sport zum Thema Doping setzen müsse. Es reiche nicht, Nulltoleranz gegen Doping nur zu predigen, meinte die FAZ. 'Der Sport muss Risiken eingehen, wenn er vorankommen will. Den Mut, Eigendoping staatlich verfolgen zu lassen, hatte er nicht.' Klaus Huhn nimmt diese Heuchelei ins Visier. Das Thema, bislang meist nur im Gespräch, wenn es um die Denunziation der DDR und ihrer Sportler ging, lässt sich nicht mehr unterm Teppich halten oder nur einzelnen 'Sündern' wie Lance Armstrong ankreiden. Doping hat System und es wurzelt in einem System, das nur Sieger feiert und Athleten fördert, die den Ruhm des (kapitalistischen) Vaterlands mehren.

    Neues aus der Doping-Republik